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Alt 13.08.2010, 23:12
Minimaus72 Minimaus72 ist offline
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Standard AW: Kehlkopf-und Leberkrebs - und keine Behandlung?

Hallo,

Deine Zeilen kommen mir nur zu bekannt vor.
Bei meinem Vater steht von Anfang an Palliativchemo, weil inoperabel.
Aber ich dachte, daß bei Palliativ die Ärzte und Menschen auf der Station besonders nett sind im Umgang mit den Patienten. Also besonders geschult was Psychologie betrifft z.B.
Stattdessen ist die ganze Station ein Ort wo man nicht einmal für eine Blinddarm OP liegen möchte. Wenn man bei Diagnose noch keine Depression entwickelt hat, ein paar Tage auf dieser Station und man fühlt sich komplett aufs Abstellgleis gestellt.

Laß nicht locker!!!! Rufe die Krebshilfe an, die Leute die Julia genannt hat oder andere Hilfeorganisationen. Damit die euch einen kompententen Arzt und KLinik nennen können. Kann mir vorstellen, daß ihr und Micha in den 25 Jahren sicher schon mehr als genug habt kämpfen müssen.
Drücke Euch von ganzem Herzen alle Daumen, daß ihr schnelle Hilfe bekommt.
Gebt nicht auf!


Julia ich wünschte meine Eltern könnten den Urlaub im September machen in den bayrischen Wald, den sie jedes Jahr so lieben. Dann könnte er dort vielleicht noch eine zweite Meinung in REgensburg einholen, weil man ihm jetzt nach der letzten Chemo gesagt hat, daß die Blutwerte ja so schlecht sind und man ihn auch nciht bestrahlen könnte. Das sie eine zweite Chemo versuchen wollen, weil die LUngenmetastasen wiedergekommen sind.
Schicken ihn nach Transfusion nach Hause.
Habe das Gefühl die haben schon aufgegeben und warten nur drauf, daß sich das von selbst erledigt. Klingt hart aber ist mein Gefühl.

LG
Mini
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