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Alt 01.03.2010, 22:39
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher über Brustkrebs und Homepages von Betroffenen

ERFAHRUNGSBERICHTE

ERFAHRUNGEN EINER BETROFFENEN IN COMIC-FORM
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Titel: Krebs ist eine Erfahrung, auf die ich lieber verzichtet hätte
Untertitel: Ein Tagebuch in Bildern
Autorin: Miriam Engelberg
Aus d. Engl. Ulla Rhan
Verlag : Eichborn , März 2007
ISBN : 978-3-8218-5653-7 , Kartoniert, 144 Seiten, mit hilfreichen weiterführenden Adressen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

Preisinfo : 12,90 Eur[D] / 13,30 Eur[A] / 22,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

verwandte Themen : Brustkrebs
Chemotherapie
Selbsthilfegruppe
Diagnose
Comic

Erhältlich im Buchhandel

Pressestimmen :
Krebs ist nichts für Feiglinge!

»Wenn Sie glauben, alles über den Umgang mit Brustkrebs zu wissen, wird Miriam Engelberg Sie eines Besseren belehren. Dieses Buch ist so witzig, so traurig, so anrührend, so ehrlich und so ungemein menschlich, dass ich es nicht weglegen konnte.« Publisher’s Weekly

Verlagstext:
»Miriam Engelberg beschönigt nichts und nimmt uns Leidensgenossinnen durch den offenen Umgang mit ihrer Angst eine schwere Last von den Schultern: Wenn Miriam nicht toll sein muss, brauchen wir es auch nicht zu sein. Ja, wir dürfen schwach sein und heulen, aus Angst um unser Leben und auch, weil uns von der Chemotherapie so übel ist. Miriams Gabe liegt im Beobachten, sie hat einen gnadenlosen Blick für das Groteske. Das ist es, was uns zum Lachen bringt. Und auch zum Weinen.«
Ulla Rhan, Buchautorin und Coach, die nach ihrer Krebserkrankung vor allem Brustkrebspatientinnen berät

Anmerkung von Ladina:
Die Aufzeichnungen von Miriam Engelberg in Form ihrer Comics sind originell und authentisch zugleich. Sie werden vielen Frauen aus dem Herzen sprechen, ihnen Identifikationsmöglichkeiten vermitteln und sie auf Ideen bringen, die ihnen helfen. In ihren Comics schneidet Miriam Engelberg zahlreiche Themen an, die jede Frau in so einer Situation betreffen.
In meinen Augen ein wunderbares Buch mit einem erfrischenden Charakter!
Und ein Vermächtnis von bleibendem Wert. Bravo!

Über die Autorin:
Miriam Engelberg, geboren 1958, hat zehn Jahre Comics für eine Non-Profit-Organisation in San Francisco gezeichnet. 2001 wurde sie mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Sie starb im Oktober 2006 und hinterlässt ihren Ehemann und ihren 9 Jahre alten Sohn.


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Wie Patientinnen, Angehörige, Partner, Kinder und professionelle Helfer mit der Erkrankung umgehen
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Titel: Eine Woche im August
Untertitel: Brustkrebs. Ein Tagebuch
Wie Patientinnen, Angehörige und professionelle Helfer mit der Erkrankung umgehen
Hrsg: Kai Kolpatzik
Fotos v. Katrin Denkewitz
Mitwirkung (sonst.):Frauenselbsthilfe nach Krebs
Verlag : KomPart , Februar 2007
ISBN : 978-3-9809562-5-3 , Paperback, 228 S., zahlr. Fotos

Preisinfo : 19,80 Eur[D] / 20,40 Eur[A] / 35,80 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.


Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Etwa jede zehnte Frau erkrankt an Brustkrebs. Die Diagnose weckt Ängste und stellt Lebensentwürfe infrage. Das belastet die Psyche der Betroffenen und ihrer Angehörigen. "Eine Woche im August" zeigt, wie es gelingt, aus dieser Krise herauszukommen.

Patientinnen, Ehemänner, Töchter, Ärztinnen, Klinikangestellte, ein Klinikseelsorger und eine Vertreterin der Frauenselbsthilfe nach Krebs beschreiben aus ihrer Sichtweise, wie Brustkrebs ihren Alltag und ihre Seele beeinflusst.

Die Beiträge nehmen das Thema Brustkrebs aus ganz unterschiedlichen Perspektiven auf. Da ist die betroffene Frau, deren Lebensplanung ins Wanken gerät. Da sind die Angehörigen, die helfen wollen und doch selbst mit Ängsten und Unsicherheiten kämpfen müssen. Nicht zuletzt erzählen die professionellen Helfer von ihren Möglichkeiten und Grenzen, die Patientinnen und ihre Familien während der Behandlung zu begleiten.

Das Buch eröffnete den Lesern unterschiedliche Blickwinkel. Für den Zeitraum einer Woche nehmen sie die Patientin mit ihrem gesamten Umfeld wahr.
Dieser Blick bietet die Chance, die Gefühle, die Befindlichkeiten und das Verhalten des jeweils anderen besser zu verstehen.

Er hilft, dass Betroffenheit und Mitgefühl nicht in Sprachlosigkeit ersticken. Das Buch kann auch für die Kommunikation zwischen Arzt und Patientin und ihren Angehörigen ein guter Anknüpfungspunkt sein.

Anmerkung von Ladina:
Ein reichhaltiges, wichtiges Buch für alle, die betroffen sind.


Weitere Infos zum Buch:
http://www.aok-gesundheitspartner.de...bstagebuch.pdf

http://www.aok-gesundheitspartner.de...dex_10445.html


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Diagnose: Multifokales Karzinom

ERFAHRUNGEN EINER BETROFFENEN
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Titel: Der Himmel brennt
Autorin: Brigitte Zimmet
Verlag : Wendepunkt Verlag, 2. Auflage November 2006
ISBN : 978-3-938728-53-6 , 264 S., 14 farb. Abbildungen

Preisinfo : 16,80 Eur[D] / 17,30 Eur[A] / CHF 32.50
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Ich wollte meinen Traum leben!
Brigitte Zimmet

Die Diagnose Brustkrebs unterbrach den gewohnten Alltag
der Autorin. Anfangs reagierte sie mit Wut, Ängsten, Hilflosigkeit und Schuldzuweisungen, bis Brigitte Zimmet begriff, dass sie den Krebs,
"ihren kleinen Freund", wie sie ihn bald nennt, so nicht besiegen kann.
Sie verbündete sich mit ihm, schloss einen Packt mit ihm und wies ihn schließlich in seinen Grenzen, denn sie hatte einen Traum und den ließ
sie sich nicht kaputt machen.
Brigitte Zimmet wollte wieder, wie vor ihrem "Nicht ganz Gesundsein" zurück in "ihr Dschungeldorf" in Indien und ihre Arbeit fortsetzen.
Dieser Wunsch, ihr Glaube an Gott und die Gedichte von Pater
Ludwig Schraml gaben ihr die Kraft.

Es wäre beglückend, wenn alle, die mit diesem Buch in Verbindung
kommen, Hoffnung und Mut erfahren!

Anmerkung von Ladina:
Ein Buch, das eindrucksvoll deutlich macht, wie viel Kraft in Lebensträumen stecken kann.


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Diagnose anno 1974: Scheidenschleimhautkrebs
anno 2002 Brustkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Sehnsucht nach Licht!
Untertitel: Höhen und Tiefen des Lebens (auch den Krebs) mit Optimismus und Wissen leben und besiegen!
Autorin: Lydia Rehbein
Verlag : Wagner Verlag , März 2007
ISBN : 978-3-86683-066-0, Paperback, 212 Seiten

Preisinfo : 13,90 Eur[D] UVP / 14,30 Eur[A] UVP /CHF 25.10
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Lydia Rehbein, Jahrgang 1952, stammt aus Frankfurt am Main.
Nach dreijähriger Ehezeit wurde sie mit 21 Jahren zum ersten Mal
Mutter und war bereits mit 22 Jahren selbständige Friseurmeisterin.
Nach 10 Jahren wurde ihre erste Ehe geschieden. Zwei Jahre später
heiratete sie zum zweiten Mal und bekam 13 Monate danach ihr
zweites Kind.
Mit 46 Jahren gab sie ihre Selbständigkeit aus gesundheitlichen Gründen auf und absolvierte erfolgreich eine BWL Ausbildung, die ihr eine Hochdotierte Erwerbstätigkeit als Verwaltungsangestellte ermöglichte. Wegen ihrer zweiten Krebserkrankung fand während ihres fünfzigsten Lebensjahres ihr Eheliches- und berufliches Leben sein Ende.
Da sie durch viele Schicksalsschläge und gesundheitliche Tiefen gehen musste, ist ihre Wesenseigenschaft des verständnisvollen Zuhörens, gepaart mit verbaler oder gar tatkräftiger Hilfsbereitschaft ihre Visitenkarte.
Um mit ihren Lebensweisheiten noch mehr Hoffnungssuchende Menschen erreichen zu können, begab sie sich in die Welt der Lyriker und Schriftsteller.

So wie in diesem Buch versteht sie es mit ihren bildhaften Darstellungen von Lebensparallelsituationen, samt ihrer lyrischen Verse immer wieder jedem Menschen in den verschiedensten Lebensnöten auf ihre Weise Kraft und Optimismus zu geben.
Gepaart mit gut recherchiertem Fachwissen vermag sie auf leicht verständliche Weise, jegliches Medizinerlatein so dazustellen, dass dadurch jedem Krebspatienten die Angst vor dieser Krankheit genommen werden kann.

In diesem Sinne freuen wir uns auf ihre weiteren Werke, welche den Lesern eine gute Unterhaltung verspricht, sowie auch die Zuversicht auf mehr Verständnis und Menschlichkeit blühen lässt.


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16 Brustkrebsbetroffene schreiben über ihre Erfahrungen

http://www.ciao.de/Erfahrungsbericht...tkrebs__797542
http://www.ciao.de/Erfahrungsbericht...97542/Start/15


Erfahrungsberichte von Brustkrebs-Patientinnen

Es ist alles gut geworden!
http://www.sistermanns.de/Texte/Beri...1Mamma0101.htm

„AUWE NEEL„
http://www.sistermanns.de/Texte/Beri...2Mamma0102.htm

Verloren
http://www.sistermanns.de/Texte/Beri...3Mamma0103.htm

Ja-Sagen zum Leben
http://www.sistermanns.de/Texte/Beri...4Mamma0201.htm
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Diagnose: Brustkrebs anno 1996

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Lebensstrudel
Autorin: Lucie Hartmann
Verlag: Pro Business vlg, Juli 2008
ISBN: 978-3-86805-140-7, Paperback, 263 Seiten

Preisinfo: 9,95 Eur[D] / 10,30 Eur[A] /CHF 18.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Das Buch:
Lebensstrudel ist ein autobiographischer Bericht von Lucie Hartmann über 11 turbulente Jahre. Sie erzählt zunächst von einem geglückten Urlaub mit versteckten Folgen, über einen fragwürdigen Tumor im Kopf (Angiom), von dem Wunder, welches nur ihre Tochter bewirken konnte, vom Versuch, den Zellhaufen im Kopf an die Luft zu setzen, sich gegen die gut meinende BfA durchzusetzen. Ihre vergeblichen Anstrengungen, sich nicht bereits mit 38 unter die schwerbeschädigten Rentner zu mischen. Nach weiteren fünf Jahren meldet sich wieder ein sonderbares Ding in ihrem Kopf zurück, das Angiom verursacht eine Hirnblutung, unter anderem mit der Zugabe, für zwei Monate fast völlig zu erblinden. Zwei Jahre später auch das noch: Brustkrebs; dieser wird sofort operiert und mit der Chemokeule nachbehandelt. In jeder Situation werden ihre positiven Gedanken deutlich spürbar, die ja letztendlich auch zum Erfolg führten. Gerne würde sie Betroffene, deren Angehörige bzw. Menschen in ähnlichen Situationen ermutigen und ihnen deutlich machen, wie lohnenswert es ist zu leben. Gewisse komische Momente hat sie bewusst als solche dargestellt, um zu zeigen, wie gut es sein kann, sich nicht immer so wichtig zu nehmen.


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Diagnose: Aggressiver Brustkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Und trotzdem mal ich mir ein Lächeln ins Gesicht
Untertitel: Mein Leben mit Brustkrebs
Autorin: Geralyn Lucas
Verlag : Lübbe, September 2007
ISBN : 978-3-404-61621-3, Paperback, 224 Seiten

Preisinfo : 7,95 Eur[D] / 8,20 Eur[A] / 15,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Bei Amazon gibt es ausserdem das Vorgängerbuch in Gebundener Ausgabe:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3431036406/qid=1127505605/sr=1-1/ref=sr_1_0_1/028-0748856-0107736

Verlagstext:
Beide Ärzte haben verweinte Augen, als sie Geralyn Lucas über ihre Diagnose informieren. Einer von ihnen ist ihr Mann, der nicht im Traum daran gedacht hat, dass seine 27-jährige Frau einen derart aggressiven Brustkrebs haben könnte.
Innerhalb weniger Minuten ändert sich Lucas' Leben. Sie kümmert sich nicht mehr um ihren Traumjob beim Fernsehen und um die täglichen Kleinigkeiten, sondern sie denkt darüber nach, ob sie nur den Tumor operieren oder die ganze Brust entfernen lassen soll, ob sie eine Zukunft und Kinder haben wird, wer ihr die besten Auskünfte geben kann und wie sie die Angst bewältigt. Der Leser, die Leserin ist dicht dabei: Bei der Selbstlüge: "die Brust ist ja nicht so wichtig, schliesslich denke ich mit dem Kopf", und bei Schmerz und Verzweiflung. Denn eigentlich, und das wird Geralyn erst allmählich bewusst, geht es um das nackte Überleben ... Wie Geralyn sich ihren Ängsten stellt und die richtigen Entscheidungen für ihr neues Leben trifft, das ist ermutigend und mehr als ungewöhnlich. Und sie erzählt davon so ungestüm, offen und berührend, dass es einfach bewundernswert ist.
Unvermittelt wird verständlich, weshalb ein Lippenstift seelisch lebensrettend sein kann und wie tief die Befürchtung geht, die Attraktivität zu verlieren.
Geralyn Lucas hat Glück gehabt. Sie ist gesund geworden und sie und ihr Mann sind inzwischen Eltern eines vierjährigen Mädchens.

Millionen von Frauen und Partner werden für dieses lebensbejahende Buch dankbar sein.


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Diagnose: Invasiv lobuläres Mammakarzinom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Grün ist die Farbe der Hoffnung
Untertitel: Ein etwas anderes Buch zum Thema Krebs
Autorin: Johanna König
Verlag: Mohorjeva Hermagoras, Juli 2008
ISBN 978-3-7086-0356-8, Englisch Broschur, 206 Seiten, 17 Farbfotos

Preisinfo: 21,00 Eur[D] / 21,00 Eur[A]/ CHF 38.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Die Homepage von Johanna König, Jahrgang 1958
http://www.johanna-koenig.com/


Klappentext:
Johanna Königs erste Berührung mit dem Krebs 1997 verlief noch glimpflich doch im Juli 2006 schlug die Krankheit erneut zu. "Zu dem Zeitpunkt begann ich, Aufzeichnungen zu machen, die später zu meinem neuen Buch wurden."
Am 22. November 2006, erneute Diagnose: Invasiv lobuläres Mammakarzinom. Mit 27.12.2006 Beginn der Neoadjuvanten, präoperativen Chemotherapie an der Interdisziplinären Onkologischen Station des LKH Klagenfurt
"Mitten im Leben, mitten in das pulsierende Dasein kracht die Diagnose Brustkrebs herein und schert sich keinen Deut darum, ob Du verzweifelt darüber bist, Angst hast und dich allein fühlst. Ich wollte ... leben, ja, das wollte ich noch. Das will ich immer noch."
Am 10.5.2007 Operation, am 30.5.2007 erneute Operation (Mastektomie rechts). Seit 24.6.2007 Zentralvenenverschluss des linken Auges mit 80% Sehverlust desselben, vermutlich hervorgerufen durch die Chemotherapie…
Im September 2007 hat sie den Krebs besiegt. In "Grün ist die Farbe der Hoffnung" schildert sie ihre Erlebnisse, ihre Innenwelt, aber auch alle medizinischen Prozesse, die sie durchgemacht hat. "Für den Fall, dass ich nicht überleben würde, wollte ich meinen beiden Töchtern und meinem Enkelsohn etwas hinterlassen", sagt die Autorin
Die Erzählung richtet sich nicht nur an Betroffene und deren Angehörige, sondern grundsätzlich an all jene Menschen, die in schwierigen Situationen Hoffnung suchen, an sie glauben und nicht aufgeben wollen.

Umschlagstext:
Es gibt einen Plan...
Es gibt einen Plan, wie wir vorgehen, sollte der Krebs mit diesen operativen Eingriffen nicht beseitigt worden sein.
Immerhin habe ich sechs Zyklen schwere Chemotherapie hinter mir, mit dem Zusatzzytostatikum Xeloda, von dem ich von Dezember 2006 bis April 2007 672 Stück schluckte und das meine Nervenenden in den Finger- und Zehenspitzen beträchtlich schädigte. Die Haare fielen aus, die Augenbrauen, die Wimpern, die Schambehaarung auch, rechts fehlt die halbe Brust, links ein Stück, ich fühle mich zeitweilig schwach und in meinem Kampf sehr einsam. Zum Partner ist mir meine starke Seele geworden. Ohne sie würde ich es nicht schaffen. Es gibt einen Plan, aber daran will ich jetzt nicht denken. Jetzt denke ich daran, daß ich wieder die Beweglichkeit meines rechten Armes zurückgewinnen möchte, durch die Übungen, die mir die Physiotherapeutin zeigte. Ich stärke meine Seele durch die psychologische Betreuung während dieses Höllentrips, der wahrscheinlich nichts anderes ist als eine Lehre für das Über-Leben.
Wenn es auch einen Plan gibt, so zählt letztlich nur das Ziel, jeden Tag zu erleben und zu genießen, denn der Freuden gibt es trotz allem genug. Töchter, Enkelsohn, Arbeit, Freunde, Hoffnung auf das Morgen. Vielleicht auch das grüne Band, das die Hoffnung gürtet, um das kahle Haupt wickeln und das Herz ermutigen, den Glauben an den nächsten Tag nicht zu verlieren, wo alles besser wird, nein, vielleicht sogar gut!

„Johanna König ist es in ihrem Buch auf hervorragende Weise gelungen, den inneren Zwiespalt, das Spannungsfeld zwischen Selbstbehauptung und Resignation sowie den Konflikt zwischen Verdrängung und intensiver Auseinandersetzung mit der Krankheit anschaulich und eindrucksvoll darzustellen. Sie spricht in ihrem Buch auch einen für mich ganz wesentlichen Punkt besonders an: wie wichtig es ist, dass Patientinnen und Patienten sich nicht teilnahmslos mit ihrem Schicksal abfinden, sondern trachten, im Kampf gegen den Krebs alle ihre Kräfte zu aktivieren. [...]
Dabei hat sie ihren Lebensmut nicht nur keineswegs verloren, sondern dank der Behandlungserfolge an Lebensqualität gewonnen. Wir alle, die wir uns im Kampf gegen den Krebs engagieren, freuen uns mit ihr."
Aus DEM VORWORT ZUM BUCH VON UNIV.-PROF. DR. MICHAEL GNANT


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ERLEBNISBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Auf der Suche nach Glücksböhnchen
Untertitel: Leben mit Brustkrebs
Autorin: Martina Erlemann
Verlag : Frankfurter Literaturverlag, Juli 2008
ISBN : 978-3-8372-0199-4, Paperback, 63 Seiten

Preisinfo : 6,90 Eur[D] / 7,10 Eur[A] / 13,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Es sind die getrockneten Bohnen, die Martina Erlemann auf Anraten ihrer Ärztin bei jedem positiven Gefühl von der ei-
nen in die andere Hosentasche steckt. Am Abend lässt sie
dann Revue passieren, bei welchem Anlass die Bohne wechselte. Da ist der blaue Himmel, der unerwartete Anruf einer Freundin oder die Umarmung eines lieben Menschen, alles kleine Dinge, die sie erst jetzt als Krebspatientin richtig wahrnimmt. Die ihr helfen, den Alltag mit Brustkrebs zu meistern und ihr Kraft geben.
Eindringlich und ehrlich schildert Martina Erlemann ihre Erfahrungen mit der neuen Lebens-Situation, den Ärzten, Therapien und alternativen Heilmethoden. Sie findet schliesslich ihren eigenen Weg im Umgang mit der Krankheit. Trotz der niederschmetternden Diagnose und Prognose vermittelt sie eine lebensbejahende Grundstimmung, die anderen betroffenen Frauen Mut macht.
http://www.rga-online.de/archiv/arch...ikel=108859891


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Diagnose Brustkrebs anno 1996

ERLEBNISBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Mutig das Leben verändern
Autorin: Gabriele W. Tenfelde
Verlag : Karsten Grote, Mai 2008
ISBN : 978-3-9809049-4-0, Gebunden, 84 Seiten

Preisinfo : 16,00 Eur[D] / 16,50 Eur[A] /CHF 29.00
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Klappentext des Buches
Dieses Buch schrieb ich zwölf Jahre nach meiner Erkrankung an Brustkrebs.
In diesen zwölf Jahren machte ich mich auf den Weg zu mir selbst zu finden.
Darüber habe ich zugleich die Überwindung der Krankheit erkannt.
Ich wollte auch den Entwicklungen, die mich vom Leben und meiner Gesundheit entfernten, auf die Spur kommen.
Heute bin ich mir sicher, dass diese Entwicklungen von meiner inneren Einstellung zu Krankheit und Gesundheit, meinem Platz in der Familie,
meiner Art zu leben und zu arbeiten sowie meinem Umgang mit meiner Partnerschaft beeinflusst wurden.
Darüber möchte ich berichten.

Dr. Gabriele W. Tenfelde
ist im August 2008 an Herzinfarkt gestorben, kurz nachdem sie dies Buch geschrieben hatte. Sie hat es selbst nie fertig gesehen; so ist es durchaus als ein Vermächtnis zu sehen.
Karsten Grote (Verleger)


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ERLEBNISBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Und immer wieder ging die Sonne auf
Untertitel: Wie Brustkrebs mein Leben veränderte
Autorin: Gabriele D. Schenk
Verlag : TRIGA Der Verlag Gerlinde Heß, Oktober 2007
ISBN : 978-3-89774-565-0, Paperback, 212 Seiten

Preisinfo : 13,80 Eur[D] / 14,20 Eur[A] / 24,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Ein Traum geht für Gabi in Erfüllung, als sie mit 41 einen kleinen Tante-Emma-Laden eröffnet. Der Ehemann und die beiden Söhne sind stolz auf die tüchtige Geschäftsfrau, die Beruf und Familie erfolgreich unter einen Hut bringt. Alles scheint perfekt zu sein, bis zu jenem Tag im Urlaub, als sie einen Knoten in der linken Brust ertastet.
Ein engagierter, persönlicher Bericht vom Leben mit Brustkrebs, von der Diagnose bis zur Operation, von Tagen der Hoffnung und der Verzweiflung und der Erkenntnis: "Es ist nicht mehr so, wie es einmal war: das Leben mit Krebs!"

Pressestimmen:
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft, 01/2008:
Das Buch "Und immer wieder ging die Sonne auf" von Gabriele Dagmar Thera Schenk, ist bei der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft Aktiv in Halle ausleihbar.

Signal. Leben mit Krebs. Das Patientenmagazin, 03/2008:
"Die persönliche Geschichte [...] ist authentisch und mitten aus dem Leben."

Autorenportrait:
Gabriele Thera Schenk wurde am 3. Juli 1954 in Altmerdingsen bei Hannover geboren. Sie ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt heute in Burgdorf. Die Autorin schreibt und malt schon immer mit Leidenschaft, nach der Diagnose Brustkrebs bot ihr das Schreiben eine Möglichkeit, mit der Krankheit umzugehen

www.brustkrebsinformationen.de
www.undimmerwiedergingdiesonneauf.de
www.gabrieledagmartheraschenk.de


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TAGEBUCH EINER BETROFFENEN
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Titel: Krebs. Und alles ist anders
Untertitel: BRIGITTE-Buch
Autorin: Vera Sandberg
Verlag : Diana HC, erscheint am 14. Januar 2009 (Vorbestellung möglich)
ISBN : 978-3-453-28520-0, Gebunden, 256 Seiten

Preisinfo : 16,95 Eur[D] / 17,50 Eur[A] / 30,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich ab Mitte Januar 09 im Buchhandel

Verlagstext:
»Es ist Krebs«. Drei Worte, und nichts bleibt, wie es war. Die BRIGITTE-Autorin Vera Sandberg ist 54 Jahre alt, frisch verliebt und guter Dinge, als die Krankheit sie trifft. Der Schock führt sie zu einer neuen Betrachtung ihres Lebens. So wird ihr Tagebuch über die Zeit davor und danach zugleich eine spannende Bestandsaufnahme.

Brustkrebs – jede achte Frau in Deutschland ist betroffen, es ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Als Vera Sandberg mit der Diagnose konfrontiert wird, kann sie es nicht fassen. Warum ich? Warum jetzt? Das muss ein Irrtum sein! Wut, Enttäuschung, Kränkung sind die ersten Gefühle. Doch nach und nach versteht sie dieses neue Lebenskapitel als Ergebnis der vorangegangenen. Sie schildert, wie ihr geholfen wird, wie sie mitten im Unglück die Liebe findet, die sie braucht, und wie sie sich selbst verändert. Sie beginnt, ihre Krankheit als Teil von sich zu verstehen und damit näher zu sich selbst zu kommen. Eineinhalb Jahre im Leben einer Frau, die mit dem Krebs mehr Glück erfährt als je zuvor …

• Mit großer Offenheit, manchmal frech und immer neugierig auf das, was kommt, schreibt BRIGITTE-Autorin Vera Sandberg über Krebs, der Teil ihres Lebens wird
• Ein Buch, das Fragen stellt, persönlich ist und Mut macht
• Mit wichtigen Informationen zu Vorsorge, Früherkennung und Therapien


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Das Leben hält sich nicht an Rendezvous
Untertitel: Die Geschichte meiner Krebserkrankung
Autorin: Jacqueline Gillespie
Verlag : Orac, März 2009
ISBN : 978-3-7015-0515-9, Gebunden, 128 Seiten

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 14,90 Eur[A] / 27,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Krebs: das zornige Buch einer wunderbaren Frau
Wenn man ein Rendezvous mit der Lagunenstadt Venedig hat, so rechnet man nicht damit, einen Brustknoten zu entdecken. Und wenn man dann auf die Brust-OP wartet, rechnet man nicht damit, dass kurz davor ein Schatten auf der Lunge entdeckt wird. Was Jacqueline Gillespie in ihrem Buch erzählt, verschlägt einem streckenweise den Atem. Medizinisch wird sie mit allem traktiert, was die Heilkunst aufzubieten hat. Doch entscheidend ist anderes: Wie viel Wahrheit erträgt das eigene Kind? Wie geht man mit einer Glatze um? Wie reagiert man auf Leute, die nichts mehr mit einem zu tun haben wollen, weil sie sagen, sie hielten es nicht aus, mit diesem Leid konfrontiert zu werden? Emotionslos und in brillanter Sprache beschreibt sie ihren Leidensweg, spart nicht mit Ironie und schwarzem Humor. Von der ersten bis zur letzten Zeile nimmt ihre Geschichte gefangen, und am Ende weiß man: Diese Frau lässt sich nicht unterkriegen. Das macht Mut, auch für das eigene Leben.



Jacqueline Gillespie wurde 1958 als Tochter einer Wienerin und eines Schotten geboren, besuchte das Lycée Français de Vienne, studierte Romanistik (Mag. Dr. phil.) und war etliche Jahre im Managementbereich tätig. Sie schrieb schon in Jugendjahren Kurzgeschichten und gewann 1975 den Literaturpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst im Rahmen des
Europäischen Literaturwettbewerbes. 2001 beschloss sie, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie schrieb bisher zwei Kriminalromane: „Nimm dir was du willst“ (2004) und „Alles was Recht ist“ (2006).


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN PATIENTIN
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Titel: Warum ausgerechnet ich? Diagnose Krebs
Autorin: Brigitte Sturz
Verlag: Ernst Kaufmann Verlag, 1998
ISBN: 3-780-624699, Paperback, 70 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Mit 31 Jahren erkrankt Brigitte an Brustkrebs. Ihr Leben als Hausfrau und Mutter gerät dadurch völlig durcheinander. In Tagebuchform erzählt sie von der inneren Unruhe, ihrer Zeit im Krankenhaus und der Kur. Sie versucht der neuen Lebenssituation auch etwas positives abzugewinnnen, macht eine Psychotherapie, lernt autogenes Training und stellt fest: " Alles in allem ist mein Leben heute reicher und erfüllter. Ich schaue ohne Bitterkeit zurück." Ein kleines feines Buch.


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Leben!
Untertitel: Ich hatte Krebs und wurde gesund
Autorin: Eva-Maria Sanders
Verlag: Heyne Juni 2005,
ISBN 978-3-453-14863-5, Paperback, 224 Seiten

Preisinfo : 7,95 Eur[D] / 8,20 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.


Vergriffen im Buchhandel

Klappentext:
Eva-Maria Sanders ist 36, als sie mit der niederschmetternden Diagnose Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium konfrontiert wird - doch sie will leben! Nachdem die Schulmedizin sie aufgegeben hatte, fügt sie sich nicht ihrem vermeintlichen Schicksal, sondern beginnt, ihre inneren Ressourcen aufzubauen und die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Sie erzählt, was ihr geholfen hat: eine besondere Form der Psychotherapie(NLP),Bachblüten und Farbtherapie, Misteltherapie, Simonton-Visualisierung u.a. Eva-Maria Sanders beschreibt in diesem aufrüttelnden und bewegenden Bericht ihren Weg zurück ins Leben und gibt damit eine wichtige Botschaft an alle weiter, die wieder Hoffnung schöpfen wollen:

"Jeder hat diese Kraft in sich. Aber nicht jeder muss es so machen wie ich. Was ich sage ist: Gebt Euch nicht auf - es gibt immer eine Chance."


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Freunde!
Untertitel: So schön ist das Leben
Autorin: Eva-Maria Sanders
Verlag: Nymphenburger,1998, Gebunden, 224 Seiten
ISBN 3-485-00785-4
Preis ca. 14.90 Euro-D, sFr. 25.80, 15.40 Euro-A


Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Das Leben ist voller Freude. Freude schwingt in allen Lebensbereichen. Doch suchen die meisten Menschen Freude im Aussen, sind voller Erwartungen, werden enttäuscht, unzufrieden und letztlich krank.
Eva-Maria Sanders wurde mit 36 mit der Diagnose konfrontiert: Krebs und noch 6 Wochen zu leben. Sie fand den Weg, ihre Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, und wurde gesund.
Die Freude, die sie auf ihrem Weg erfahren hat, möchte sie nun an andere weitergeben. Mit konkreten Übungen zeigt sie uns, was wir selbst tun können, um Freude in unser Leben zu bringen.


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Ich lebe, kämpfe und siege
Untertitel: Krebs bedeutet nicht das Ende
Autorin: Sandra Fleck
Illustriert von Regine Gottlieb
Verlag : Fleck, Sandra, 2003
ISBN : 3-9501718-0-0; Pappband,199 Seiten

Preisinfo : 12,00 Eur[D] / 12,00 Eur[A]

Vergriffen im Buchhandel, evtl noch erhältlich unter:
http://www.brustkrebs.or.at/
Ausleihbar bei der Krebsliga Aargau via Bibliothek (Buchnummer Fb17)


Klappentext:
Ich liebe dieses Leben und trotz meiner langen, schier unendlich wirkenden Krankengeschichte, habe ich nicht eine Sekunde daran gedacht aufzugeben. Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig zu genießen. Nur das „Jetzt“ zählt! „Jetzt“ ist die einzige Zeit die wir wirklich haben und wir sollten sie sinnvoll nützen. Dies zu erkennen war für mich sehr wichtig und gab mir ein neues Lebensgefühl. Meine Krankheit lässt mich bewusster leben und mein Kampfgeist ist ungebrochen vorhanden. Die Hoffnung die in mir steckt, ist eine treibende Kraft und gibt mir ein gutes Gefühl.

Sandra Fleck hat ein dichtes und gut lesbares Buch des Lebens geschrieben. Die junge Wienerin, Jg. 1967, erkrankte 1991 mit 24 Jahren an Brustkrebs und dokumentiert ihre Geschichte und ihren Weg mit Brustkrebs zu leben. Das Buch ist damit keine der so gern verbreiteten mystischen „Ich-habe-den-Krebs-besiegt“-Geschichten, sondern es bleibt ehrlicher und realistischer. Zunächst erlebt sie, was jungen Frauen häufig passiert, Brustkrebs wird beinahe ausgeschlossen, nur „sicherheitshalber“ wird der Tumor entfernt. Und es ist doch Krebs. Nur wenige Lymphknoten werden entfernt, ohne Befund. Nicht jedoch ein geschwollener Lymphknoten, der als harmlos eingestuft wird: und zwei Jahre später wird der Krebs auch hier entfernt – Versäumnisse, die zur Beharrlichkeit in eigener Sache animieren. Unser Körper sendet Signale. Sandra Fleck beschreibt, wie Reisen ihr immer wieder helfen, Kraft zu tanken und ihren Weg weiter zu gehen. Sie nutzt für sich Visualisierungen nach Simonton, um ihr seelisches Gleichgewicht neben den Krebstherapien zu stabilisieren. Sie schreibt über ihre Ehe, Kinderwunsch und auch darüber, wie gerne die Umwelt von Arbeitskolleginnen bis in die eigene Familie hinein die Krankheit doch verdrängen würden. Ihr Buch ist mit seinem Untertitel „Krebs bedeutet nicht das Ende ...“ auch und nicht zuletzt ihre eigene Beschwörungsformel und tiefer Wunsch, das endlich etwas gefunden wird, um Brustkrebs etwas Wirksames entgegenzusetzen. In ihrer eigenen Realität lebt sie später von Tag zu Tag. Oftmals schmerzlich muss sie respektieren, dass sie immer neue Therapien braucht, um den Krebs in Schach zu halten. Sie kämpft für ihre eigene optimale menschliche medizinische Betreuung, die sie schließlich auch findet. Sie zeigt damit, wie sehr es Krebspatienten hilft und auch wie notwendig es ist, sich aufgehoben zu fühlen in einer „humanen Medizin“. Mit ihrem Buch kann sie vielen eine Hilfe sein, denn sie sagt, wo sie sich mehr Unterstützung und Offenheit gewünscht hätte und wie wichtig vor allem auch Gespräche, die die Erkrankung nicht immer nur komplett ausblenden, sind. Etwa: Sprecht mit uns, solange es noch geht – und gebt uns auch mal den Porsche für eine Spritztour raus ... Auffällig: die Brustkrebsbewegung ist auch in Österreich noch kaum etabliert, so kämpft auch Sandra viel alleine. Ein sehr persönliches, kostbares und wertvolles Buch, dem ich sehr viele Leserinnen und Leser wünsche.
Sandra Fleck, die Ende 2003 starb, hat auch eine Website mit Forum & Chat, die hoffentlich zu ihrer Erinnerung erhalten bleibt: http://www.brustkrebs.or.at/


Anmerkung von Ladina:
Sandra Fleck's grosser Mut reichte nicht aus gegen ihre aggressive Krankheit. Sie starb wenige Wochen nach Drucklegung ihres Buches, Ende 2003. Dennoch hat sie Grosses geschafft, viel länger gelebt, als man es vorausgesagt hatte. Sie bleibt eine Siegerin, auch so.

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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Es begann mit Brustkrebs
Untertitel: Facetten eines Schicksals
Autorin: Marie-Jennifer Baum
Verlag: Haag und Herchen,1997
ISBN 3-86137-570-2, Paperback, 148 Seiten

Preis ca. 12.70 Euro-D, sFr. 22.90, 13.10 Euro-A

Vergriffen im Handel

Verlagstext:
Die Autorin plädiert - mit schonungsloser Aufrichtigkeit und sachkundiger Genauigkeit aus authentischem Erleben, bitterer Erfahrung erzählend - leidenschaftlich für einen ärztlich, psychologisch richtigen Umgang mit Betroffenen. Sie begegnet in den Tiefen der Krankheit sich selbst, erfährt Bereicherung des eigenen Lebens.
Denn dies ist die eigentliche Botschaft der tief berührenden, autobiographischen Schilderung: Auf die Kraft positiven Denkens kommt es an in Stunden der Krankheit und drohenden Verzagens, auf menschliches Miteinander und Vertrauen.

Noch detailliertere Angaben zu diesem Buch sind zu finden unter: www.haagundherchen.de


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BETROFFENEN
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Titel: Ich zieh den Mut an wie ein neues Kleid
Untertitel: Wie ich den Krebs überlebte
Autorin: Jennie Nash
Verlag: Herder Spectrum, 2002
ISBN 3-451-27737-9, Gebunden, 156 Seiten

Preis ca. 16.90 Euro-D, sFr.29.60, 17.40 Euro-A

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Vertrau deiner Intuition, vertrau deinem eigenen Instinkt - das ist die erste Lektion, die Jennie lernt. So beginnt ihre Geschichte.
Eine Geschichte, die von Freundschaft, Liebe und Überlebenswillen erzählt, aber auch von Traurigkeiten, von Kampf und Erschöpfung. Jennie ist etwas über 30 Jahre, als sie sich entschliesst, eine Mammographie zu machen. Und das nur, weil ihre Freundin Lisa sie mit der Nachricht schockiert hatte, sie habe Lungenkrebs.
Die erste Lebenslehre: Jennie hatte recht mit ihrem intuitiven Gefühl: Brustkrebs in einem frühen Stadium, der aber trotzdem die komplette Amputation der Brust erforderte.
13 Lebenslehren hat sie in der Folge gelernt - und mit ihnen ihre Situation gemeistert. Es sind Lebenslehren, die zeigen: Mut wächst in einem selber. Und mit dem Mut wächst die Zuversicht.
Jennie geniesst die kleinen Dinge des Lebens plötzlich ganz anders. Sie sieht andere Menschen neu und schliesslich auch mit nachsichtigeren Augen. Sie merkt, wie absurd Konventionen sind: Und eines Tages zieht sie tatsächlich ein rotes, gewagtes Kleid an, bekennt Farbe inmitten eines formellen Festes: Mut verbirgt sich nicht, sondern ist lebbar!

Anmerkung von Ladina:
Ein weiteres wunderbares Buch aus dem Herder Verlag. Ein freundliches, ehrliches, hoffnungsvolles Buch, voller Weisheit, aber nicht belehrend.
Jennie Nash erzählt uns ihre Geschichte und gibt weiter, was sie daraus gelernt hat, was sie für Erfahrungen machte in ihrem Umfeld, mit ihren 4 und 7 Jahre alten Mädchen, mit dem Brustaufbau aus eigenem Bauchgewebe und vielem mehr.
Das Buch liest sich meist leicht, ohne das Klossgefühl auf der Brust - eher befreiend.

Ein Buch, das ich vor allem jungen Betroffenen, Müttern von kleinen Kindern sehr ans Herz legen möchte.

Einziger, kleiner Negativpunkt: Entgegen meiner sonstigen Erfahrungen mit Büchern aus dem Herder-Verlag, weist dieses Buch eine relativ hohe Druckfehlerquote auf, was vielleicht daran liegt, dass das Buch eine Übersetzung aus dem Amerikanischen ist.
Ausser, dass es geschehen kann, dass man einen Satz vielleicht mal 2mal lesen muss, stört das die Leser aber wohl kaum und das meiste übersieht und korrigiert man im Kopf automatisch


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BRUSTKREBS-PATIENTIN
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Titel: Ich habe mir einen Olivenbaum versprochen
Autorin: Elisabeth Lückheide
Verlag: Peter Erd,1997, 4.Auflage
ISBN 3-813-80368-6, Gebunden, 158 Seiten

Preis: EUR 15,24

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext
Das Buch schildert die Lebensgeschichte einer erfolgreichen Produktmanagerin, die zweimal in ihrem Leben an Krebs erkrankte ( Brustkrebs und später Knochenmetastasen in Kiefer und Rippen). Sie beschreibt ihren Weg - ihren Kampf -, die Krankheit zu besiegen, betrachtet den Krebs als Chance, als Möglichkeit eines Neubeginns. Deshalb legt sie eine Berufspause ein, weil man nicht an "zwei Fronten" gleichzeitig kämpfen kann, und widmet sich ganz der Wiederherstellung ihrer Gesundheit.
Welchen Weg ist sie gegangen? Sie nahm die ihr gebotenen medizinischen Massnahmen an, stellte ihre Ernährung um, lebte bewusst und ohne Stress.
Als sie erkannte, daß jede Krankheit auch seelische Ursachen hat, wählte sie als "Therapie" für die Seele den "Weg nach innen".
So hatte sie gute Erfolge mit Reiki, Aura-Soma, Bach-Blüten, Edelsteinen und mit der Macht positiver Gedanken (Mentaltraining) und mit Yoga. Alle Maßnahmen zusammengenommen wirkten wie ein Zahnrad, sie führten zum Erfolg.
Ein wertvolles Buch voller Lebensfreude und Begeisterung.


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BRUSTKREBS-PATIENTIN
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Titel: Lasst mir meine bunten Farben
Autorin: Ingrid Benedict
Verlag: Bastei Lübbe, 1991, 5. Auflage
ISBN 3-404-61160-8, Taschenbuch, 299 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Klappentext:
Eines Tages stellen die Ärzte bei Ingrid Benedict, der Tochter von Robert Lembke, Brustkrebs fest. In der Nacht vor der entscheidenden Operation entschliesst sie sich, den vorgeschriebenen Weg zu verlassen. Sie begibt sich in die Behandlung von Professor Julius Hackethal.
Der Wunsch zu leben, treibt sie voran, und mutig stellt sie sich der Krankheit. Trotz aller Rückschläge gibt sie nicht auf, und letztendlich bleibt sie Siegerin.




2. ERFAHRUNGSBERICHT DER AUTORIN INGRID BENEDICT
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Titel: Ich habe keine Angst um mich
Autorin: Ingrid Benedict
Verlag: Bastei Lübbe, 1993
ISBN 3-404-61282-5, Taschenbuch, 364 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Klappentext:
Sieben Jahre nach ihrer Krebsoperation erleidet Ingrid Benedict einen Rückfall. Neue Knoten in der Brust machen eine zweite Operation notwendig und veranlassen sie, sich mit ihrer erneuten Krankheit, der Zeit nach der ersten Operation und der Beziehung zu ihrem - inzwischen verstorbenen - Vater Robert Lembke auseinanderzusetzen.
Mit bewundernswerter Offenheit erzählt sie von ihren Gefühlen und ihrem Hunger nach Leben. Trotz aller Schwierigkeiten gibt sie nie auf. Selbst nachdem sie einsehen musste, dass sie ihre Krankheit nie ganz besiegen wird, sagt sie: " Ich habe keine Angst um mich."


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ERFAHRUNGSBERICHT EINER BRUSTKREBS-PATIENTIN
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Titel: Leben ist die Alternative
Untertitel: Lernprozess Krebs
Autorin: Annemarie Bleimann
Verlag: Tomus, 1985
ISBN 3-8231-0301-6, Gebunden, 112 Seiten

Vergriffen.

Klappentext:
" Am Tag vor der Operation, sagte der Arzt zu mir:"Rechnen Sie damit, dass wir amputieren müssen. Alle klinischen Befunde sprechen für Bösartigkeit." Und ich gab zur Antwort: "Ich weiss es."
Ich werde mit meinem Krebs leben. Die chemotherapeutische Behandlung lehne ich ab. Ich will nicht dauernd krank sein, um vielleicht etwas länger zu leben.
Die Gleichsetzung von Krebs mit Tod gilt fast allgemein, obwohl sie so nicht einmal stimmt. Man kann sehr wohl mit Krebs noch lange leben, er braucht nicht Todesursache zu sein.
Es ist nicht so, dass ich nicht an den Tod denke. Aber ich habe meine Krankheit und den Tod akzeptiert, und so bin ich frei für das Leben. Da ich keine Energien vergeuden muss, das Schicksal anzuklagen, kann ich gelassen und entspannt sein. Und so bleibt in mir die Überzeugung: Leben ist die Alternative."

Anmerkung von Ladina:
Annemarie Bleimann lebt nicht mehr, doch sie lebte bis zum Schluss ein recht angenehmes Leben und beeindruckte wenige Wochen vor ihrem Tod das Fernsehpublikum, welches am 15.5.1985 im Westdeutschen Fernsehen die AKTUELLE STUNDE ansah, in welcher Werner Semper ein Interview mit der Autorin führte. Ein Auszug aus diesem Interview ist im Buch zuhinterst abgedruckt.


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AUTOBIOGRAPHIE EINER BRUSTKREBS-PATIENTIN AUS DER SCHWEIZ
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Titel: AUCH ICH....
Untertitel: Erinnerungen
Autorin: Vera Isler-Leiner
Verlag: edition ost, 2000
ISBN 3-89793-021-8, Gebunden, 202 Seiten, mit vielen Fotos

Vergriffen,

Verlagstext:
>Auch ich.< Auch Vera Isler, die Jüdin aus Berlin, schrieb ihre Erinnerungen. Auch sie verlor ihre Familie in Auschwitz. Auch sie hat Krebs. Auch sie musste sich die Brust abnehmen lassen...So betrachtet scheint ihrer Biographie das Einmalige, das Besondere zu fehlen. Das täuscht.
Vera Isler widersetzte sich zeitlebens dem Zeitgeist - zuletzt, als ihr die Ärzte nach der Operation vorschlugen, sich eine neue Brust modellieren zu lassen, weil sie doch angeblich unverzichtbar sei. Für wen, fragte sie sich. Für den kosmetischen Chirurgen, für die Pharmaindustrie, für die Männer?
Trotzig liess sich die Endsechzigerin Blumen auf die Narben tätowieren.
Das Buch von Vera Isler ist der ehrliche Bericht einer Emanzipation und damit eine Ermutigung für Frauen in vergleichbaren Situationen. Ihr Ausbruch aus der Schweizer Enge, aus Konventionen und tradiertem Rollenspiel liess eine international beachtete Fotografin wachsen, die sich selbstbewusst behauptet: als Frau, als Künstlerin, als Jüdin. Und als Autorin. Selten legte eine Autobiographie ihr Leben derart offen wie in diesem Buch.


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Geändert von gitti2002 (23.08.2018 um 01:36 Uhr)