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Alt 03.11.2002, 20:10
Gast
 
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Standard Onkologische Prognosen - mal anders

Hallöchen Ihr Lieben,
bevor ich heute abend noch einen spannenden Film im TV gucke (- Grins! "Die Fliege", der ganz alte Film!), ... möchte ich gerne schnell eine Frage stellen.
Eigentlich vermuten wir alle ja - gell, Monika - das ähnliche, woher der Krebs kommen könnte. Wir können zwar keine genaue Begründung nennen, aber so im Inneren "wissen" wir, dass wir eben nicht so gesund leben. Oder nicht gesund leben können.
Ursachenforschung, hm-hm. Da haben wir also die verschmutzte Umwelt, die schlechte Nahrung, der Druck und der Stress, vielleicht noch zu wenig Bewegung, vielleicht ist auch das Wasser schuld, vielleicht sind unsere eigenen Gene schuld, usw., ... wer weiss. All diese Dinge könnten eine Ursache sein. Und all die Ursachen "wirken" auf uns.

Dieses "selber Schuld sein" am Krebs, ist meiner Meinung nach auch nicht richtig. Denn angenommen da hat ein Mensch jahrelang Probleme und bekäme DESWEGEN Krebs, ... dann ist das eine "Ursachen-Verschieberei". Probleme kommen in erster Linie immer von "Aussen". WAS man dann damit macht und wie man damit umgeht, ist jedoch eine andere Frage, und keine Begründung, um Krebs zu kriegen.
Dieses "Denken" steckt aber in manchen Köpfen drin, ich habe das auch schon von der einen oder anderen Seite anhören müssen.

Nein, ich behaupte mal, dass die Ursache immer von Aussen kommt. Und ich schätze, die Ursache kommt hauptsächlich aus den ganz "grossen" Dingen, nämlich der Luft, der Nahrung, dem Druck und Stress, und dann auch aus der Veranlagung, den Genen.
Denn man muss sich auch fragen, weshalb Kinder bereits Krebs bekommen, oder weshalb Menschen Krebs bekommen, die immer gesund gelebt hatten, oder überhaupt noch: Wieso bekommen nicht gleich alle Menschen Krebs?

Also, jetzt meine Frage: Wenn die Ursache in der Luft liegt, in der Nahrung, im Stress, in der Veranlagung, ...
... WAS können wir dagegen tun?
Alles akzeptieren wie es ist?
Habt Ihr Ideen?

Oder ist - liebe Anka - meine Frage hier jetzt zum Thema fehl am Platz?
Ich weiss, die meisten von uns geben es irgendwann wieder auf, nach den Gründen zu suchen. Das ist auch richtig, man kann sich nicht jeden Tag damit beschäftigen, ich auch nicht. Man will ja nach vorne schauen.
Trotzdem stelle ich mir diese Frage immer wieder mal. Geht es Euch nicht auch so?

Bis bald, und liebe Sonntagsgrüsse
von der "krassen" Brigitte
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