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Alt 22.04.2010, 10:22
Marion_1964 Marion_1964 ist offline
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Standard AW: Wer auch? – Interferontherapie mit Roferon-A

Hallo ihr Beiden,

wie gesagt, ich habe meine Diagnose Anfang 2010 in der Düsseldorfer Uniklinik bekommen. Obwohl ich mich dort gut betreut fühle, erfahre ich hier zum ersten Mal wie eigentlich gering die Wahrscheinlichkeit trotz Interferonbehandlung ist keine weiteren Metastasen zu bekommen (egal ob 3% oder +/- 10%). Die Uniklinik hatte uns sehr verunsichert und war zu gar keiner positiven Prognose bereit und sie hatte mir da eigentlich auch gar keine Wahl gelassen, sie hatten es dort so formuliert, dass Interferon die gängige und einzige Behandlung bei meiner Art der MM-Erkrankung ist und sie jetzt gemacht werden müsste! Meine Hautärztin und mein Hausarzt waren auch sehr erstaunt.

Allerdings hätte ich mich so oder so dafür entschieden! Ich würde mir sonst immer Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben. Bisher halten sich die Nebenwirkungen ja auch noch in einem erträglichen Rahmen. Brauche schon jetzt nur noch hin und wieder Paracetamol. Obwohl ich gestern gespritzt habe bin ich heute erstaunlich fit. Habe keine Kopfschmerzen, hatte Nachts nur leichte Probleme usw. was will ich denn mehr!!!

Am 17.06. geht’s zum ersten Mal zur MM-Nachsorge in die Uni. Aber auch dem sehe ich optimistisch entgegen.

Euch drücke ich alle Daumen und nur noch negativen Befunde.

LG
Marion
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