Hi Pia!
Keine Sorge, auch ich war während meiner Chemo dieses Jahr Super-sonnen-hungrig und südländisches-Lebensgefühl-durstig.
Die erste Flugreise habe ich noch mit schlechtem Gewissen und ohne "Freiflugschein"
unternommen. Aber die Sehnsucht war größer als die Sorge. Und dann waren da noch Gedanken, wie wer will mir bei der Erkrankung schon deshalb Probleme machen. Dann instrumentaliesierst du eben mal wie das so schön heißt!
Die zweite Flugreise war dann eine abgesegnete!
Das hatte ich mir zuerst als problematisch vorgestellt. Aber es war wirklich null Problem! Und hat riesig gut getan. Zehn Tage Spätsommer/Frühherbst im Süden Europas! Spitze! Die Akkus waren danach wieder ein wenig voller und die weiteren Runden konnten eingeläutet werden.
Ein paar Kleinigkeiten habe ich bei der Wahl meiner Flugziele allerdings schon berücksichtigt. Ich bin in ein Land geflogen, dessen Sprache ich spreche, bzw. hatte jemanden, der gut für mich übersetzt hätte, und der medizinische Standart sollte nicht schlechter sein, als bei uns. Denn falls doch ein absoluter Notfall sein sollte, wollte ich wenigstens nicht an mangelnder medizinischer Versorgung oder Verständigungsproblemen scheitern.
So, liebe SUNPOWER nun hole dir deine Kraft mal schön aus der Sonne!
Wie heißt es doch? "Nomen est omen!" oder so ähnlich
Viele Grüße Heike
