hey hey hey, Ihr lieben Küken,
jetzt macht ma halblang mit dem Lob, ich werd ja ganz rot.
ja, eine kämpferin bin ich, das stimmt. aber darüberhinaus geht es mir ja eigentlich verhältnismäßig sehr gut. Diese Chemo, die ich jetzt mache, dass ist ja einfach der Hit - mit so wenig Nebenwirkungen.
Ich bin ja so dankbar, dass mir momentan an nahezu "normales" Leben ermöglicht ist. Das war auch schon mal anders. Deshalb freue ich mich einfach immer ganz doll, über alles, was geht, und darauf schöpfe ich meine Kraft.
Deshalb, liebes Kampfküken, kann ich es so gut nachempfinden, wie schlimm deine Situation ist, wie verzweifelt man darüber sein kann, dass keine Normalität möglich ist. Aber das kannst dich daran festhalten, dass du einen WEg gefunden hast, wieder mehr von deinem Normalen Leben zurückzuerobern. Es ist jetzt erst mal schwer, aber du wirst sicher bald einen Erfolg erringen.
Übrigens finde ich die Betrachtungsweise von alpenveilchen sehr interessant und durchaus durchdenkenswert.
Liebe Nicole,
weisst du, das mit diesen negativen bewertungen würde ich nicht so eng sehen. Die Menschen jammern halt immer gerne nur und nörgeln. das war auch so, als ich dort war. kaum einer hat seine Reha als Geschenk, als Angebot zur Veränderung und als Chance gesehen. Die Stimmung der Mitpatienten war häufig so negatv, dass ich echt die Ohren zuklappen musste.
Aber du kannst da bestimmt etwas ganz anderes, für dich sehr positives machen.
Liebe Arsinoe,
nun warte erst mal ab, wie die Chemo anschlägt. Dann sieht alles positiver aus.
Ich bin immer wieder hin und her gerissen, ob ich dich für deine knallhart-realisitische weitsichtig umsichtige Planung bewundern soll, oder ob ich Dir sagen möchte, dass es wichtig ist, positiv zu denken.
Also das mit der Wohnform, -- ich weiss nicht. Da passt ihr doch nicht hin, als einzig junges Päärchen unter Alten. Nee. Und wenn Jo dann zurückbleibt, dann muss er da sofort raus. das entwurzelt ihn doch noch mehr.
Zumal ein ambulanter Pflegedienst dir sicher auchlange viel helfen kann. Den kannst du dir auch bei Bedarf rufen. und das in eine "ganz normale Wohnung".
tja, so oder so - das Problem des Umzugs bleibt, ich weiss aus eigener leidvollter Erfahrung, wie schrecklich anstrengend das ist.
Ach übrigens: wenn du dieses Bett im KH so bequem fandest: es gibt die Möglichkeit, sich sowas verschreiben zu lassen. Allerdings weiss ich nicht genau, was die Vorraussetzungen sind.
ich wünsche dir auf jeden Fall zunächst einmal, dass du wenig Nebenwirkugnen haben wirst.
liebe Mucki,
Probleme mit den Füssen? Mir haben "die Erbsen" sehr geholfen, die ich im Rahmen der Ergotherapie kennegelernt habe. Habe mir dann bei Aldi ein paar Kilo Erbsen gekauft und in eine Platikkiste gesteckt (mit Deckel, damit sie nicht einstauben) und habe meine Füße darin geknetet und bewegt. Ist eine Erleichterung ... Klappt nur mit Erbsen, lustigerweise.
Haare KRISELIG !!!!!!!!!!!
das kenne ich, huhu!!! Meine Ma sagte nach der 1 Chemo, ich sähe aus wie ein "Osterlämmchen". Ich hatte echt nur Afro-Locken auf m Kopf. Das sah vielleicht aus. Sie zu schneiden, war kein Schnitt, eher eine "Schafsschur".
Zuerst waren sie Schwarz, dann kam das Grau
na ja gibt schlimmeres.
so, ihr lieben,
mein kleines Töchterlein will oder kann nicht schlafen, ich befürchte, sie wird krank... ich muss mal zum Trostkuscheln ...
Gute Nacht Ihr lieben
Birgit