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Alt 31.01.2005, 16:17
Gast
 
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Steffania, Kerstin und einfach ALLE!!!, man kann die Namen gar nicht auf zählen,ja , alle Schicksale machen sehr betroffen, da merkt man immer wieder das man mit seinen Ängsten nicht alleine dasteht.So wie Dein Mann liebe Carmen verhalte ich mich auch, das geht meiner Mutter ganz schön auf die Nerven. Ich merke aber auch alles was sie früher spaßig aufgefasst hat nimmt sie auf ein mal tierisch ernst. Manchmal weiß ich nicht wie ich mich verhalten soll.sie merkt es aber selbst und sagt dann "vielleicht wird man so wenn man die Krankheit hat". Seit paar Tagen ist sie sehr viel am Schlafen, das beunruhigt mich schon,ich weiß vom Arzt das sie mit der Zeit schwächer wird.Sie war schon zum Verkleben angemeldet, hat aber in der letzten Sekunde einen Rückzieher gemacht vor lauter Angst vor später größeren Schmerzen. Der Oberarzt hat zugestimmt und meinte er kennt die ganze Pallette von Beschwerden die die Menschen danach haben.Carmen Dir wünsche ich alles alles Gute, vielleicht kann Dein Mann für Dich schreiben solange Du im Kr.haus bist damit ich weiß wie Du mit der Chemo klar kommst.Der Gedanke an Deine " Enkelkinder" soll Dir Motivation und Kraftquelle sein.Es gibt 2 Möglichkeiten mit dieser Krankheit um zugehen, entweder hängen lassen und jammern oder aber annehmen und kämpfen. Bis jetzt habe ich in diesem Forum nur Kämpfer gesehen und das ist Klasse. Auch wenn es schlechte Tage gibt immer weiter kämpfen und hoffen. Ganz liebe Grüße Renate
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