Einzelnen Beitrag anzeigen
  #54  
Alt 11.12.2008, 12:37
Benutzerbild von Maphalda
Maphalda Maphalda ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 03.08.2008
Beiträge: 141
Standard AW: Beschwerden unter Tamoxifen ?

Zitat:
Zitat von Schachspielerin Beitrag anzeigen
Ergänzend meinte sie noch: Bei der Antibabypille wird ja auch immer dieselbe Dosis geschluckt, egal ob die Frau zwei Zentner wiegt oder ob sie magersüchtig ist. [/url]
Einleuchtendes Argument :-)

Zitat:
Zitat von Schachspielerin Beitrag anzeigen
Apropos Depris unter Tamox: Meine Onkologin meinte, dass das Depressionensrisiko nicht erhöht sei. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen dem Anteil betroffener Frauen und der Behandlung mit Tamoxifen.[/url]
Der Chefarzt unseres Brustzentrums meinte auch, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen Chemo und Konzentrationsproblemen *immernochlach* Seine Stellvertreterin hatte mir 10 Min. vorher gesagt, meine Konzentrationsschwierigkeiten seien eine bekannte Folge der Chemo und würden sich langsam aber sicher legen...

Vielleicht nennt man diese Nebenwirkung nicht Depression sonder... keine Ahnung... Überforderungssyndrom oder wie auch immer. Da aber Antidepressiva dagegen helfen, scheint es doch zumindest aus einer sehr ähnlichen Ecke zu kommen. Und da ich, wie ganz viele andere Frauen auch, erst seit Beginn der AHT damit zu tun habe, scheint es wohl doch einen Zusammenhang zu geben.

Ich meine... die betroffenen Frauen bilden sich das sicher nicht alle ein

http://www.sanego.de/Depressionen-bei-Tamoxifen

Zitat:
Zitat von Schachspielerin Beitrag anzeigen
Sie hat mich auf diese Studie verwiesen: http://www.im-focus-onkologie.de/arc...ifo0202_16.pdf
Es ist natürlich möglich, dass es schon eine gewisse Veranlagung gab. Ich kann mich zum Beispiel sehr gut an Stimmungsschwankungen kurz vor der Periode erinnern. Gut möglich, dass das durch die AHT verstärkt wird und in dieser Studie einen hohen Score gegeben hätte.

Der letzte Satz überrascht mich allerdings: "Auch Frauen mit entsprechender
Anamnese müssen nicht von dieser Therapie
ausgeschlossen werden. Allerdings
sollte man auf die Entwicklung depressiver
Symptome achten." Warum soll man auf etwas achten, was gar nicht eintritt?
Mit Zitat antworten