Liebe Reni, Liebe Kerstin
Vielen Dank für eure Erklärung. Ich bin von natur aus eigentlich ein
Optimist aber jetzt fällt es mich manchmal sehr schwer.
Meine Tochter wird in kürzen 30, wohnt zusammen mit ihrem freund
die ihr sagenhaft unterstützt. Sie wollten eigentlich diese Jahr heiraten
aber habe die Hochzeit vorläufig auf Eis gelegt.
Meine tochter is ein gesellige mensch und sozial sehr engagiert deswegen
fällt es ihr sehr schwer nicht unter Menschen zu gehen. Sie meint Sie
kann sich wegen diese blöde Krankenheit nicht total isolieren.
Sie verweigert auch jede haushaltliche hilfe. Sie sagt das schaft Sie schon.
Jeden Tag ein bischen. Einerseits finde ich es ganz toll daß sie sich nicht gehen läßt und nicht in selbstmitleid ertrinke, anderseits habe ich angst das
Sie sich übernimmt.
Diese ganze chemo sache ist für uns alle neu. Mein Vater hat nur noch eine
Sxhmertherapie bekommen weil es schon viel zu spät war. Er ist 4 Wochen
nach der Diagnose gestorben. Mein Mann hat eine sehr schwere OP hinter sich. Entferning der Speiseröhre mit Magen hochzug. Er war 2 Wochen
auf der Intensiv Station in schwebte öfter in Lebensgefahr. Er war
6 Wochen im Krankenhaus und 3 Wochen in Reha und dann ging es
aufwärts.
Bei der Chemo zieht sich das so in der länge und jedes mal wenn ich meine Tochter sehe sieht Sie schlechter aus. Es tut so weh mein Kind so leiden
zu sehen.
Sorry daß ich so los quasele aber es tut gut !
Danke nochmals
Mieke
noch Schmerztherpa