AW: Zust. nach Whipple - BSDK + viele Fragen
Liebe Elfie, Katharina und Petra,
vielen lieben Dank für Eure Worte. Ihr alle wisst, was es bedeutet, einen krebskranken Angehörigen zu begleiten und dann auch ggf. gehen zu lassen. So weh es tut meine Mom nicht mehr bei mir zu haben, ich spüre eine unendliche Erleichterung, dass sie nicht mehr leiden muss. Das hat mir am Ende fast die Luft zum Atmen genommen, ich hatte selbst keine Kraft mehr, die ich ihr geben konnte.
Ich bin froh, dass wir meine Mom bis zuletzt zuhause behalten konnten und sie mit einer vertrauten Person an ihrer Seite ihren letzten Weg gegangen ist. Ich wäre gerne bei ihr gewesen, es ist aber in Ordnung für mich. Ich werde sie so in Erinnerung behalten, wie ich sie immer gesehen habe: eine lebenslustige und starke Frau, die nicht nur einen Kampf geführt hat. Den letzten hat sie verloren, aber nicht ohne dem Mitkerl reichlich auf die Mütze zu geben.
LG
Kerstin
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Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist
Wir hatten ein kleines Wunder. Meine Mom hat dem Mistkerl fast 3,5 Jahre die Stirn geboten. Am 17.01.08 hatte meine Mom keine Kraft mehr zu kämpfen. Sie hat nun ihren Frieden und keine Schmerzen mehr. Ich bin stolz auf meine Mom.
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