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Alt 10.11.2002, 16:53
Gast
 
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Standard Lebermetastase nach Gebärmutterkrebs, was tun?

Hallo,
Meine Mutter (60 Jahre) erkrankte vor ca. einem Jahr an Gebärmutterkrebs (Corpuskarzinoms). Sie wurde operiert (totale Hysterektomie) und erhielt anschliessend eine Bestrahlungstherapie (Perkutane Radiatio der Beckenwände). Zusätzlich nimmt sie seitdem vorbeugend ein Hormonpräparat ein (MPA = Medroxyprogesteronacetat), 250 mg täglich.

Nun wurden (im Rahmen einer Computerthomographie) 2 metastasenverdächtige Stellen in der Leber gefunden. Eine Leberpunktion (Biopsie) soll nun zur Klärung durchgeführt werden. Der Arzt deutete jedoch bereits im Vorfeld an, dass im Falle der Bestätigung der Metastasen wohl „wenig gemacht werden kann“.

Angesichts dieser Andeutungen des Arztes, bin ich nun sehr, sehr verzweifelt. Ich kann kaum glauben, dass es keine Heilungs- oder Behandlungschancen gibt. (Wozu macht man dann überhaupt diese regelmäßige Nachuntersuchungen, wenn es sowieso kaum Heilungs- oder Behandlungschancen gibt?)

Können Sie mir helfen? Kennen Sie einen ähnlichen Fall?
Welche Therapien stehen zur Verfügung? Wie sind die Heilungschancen?
Können Sie einen Onkologen oder eine Spezialklinik (möglichst im Raum Südbaden/Bodensee) empfehlen)?
Gibt es Ärzte, mit denen Sie schlechte Erfahrungen gemacht haben?
Gibt es neue Studien/Erkenntnisse speziell für diese Art der Krebserkrankung?

Für alle Informationen, Ratschläge, Erfahrungen bin ich sehr dankbar.

Lilianaliliana.smau@freenet.de
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