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Alt 04.11.2013, 16:24
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard Invasiv duktales Mamma-Ca mit DICS & Ablatio = Radiotherapie?

Hallo,
meine Brustkrebs - und Angiosarkomerkrankung (jeweils 2005 und 2010) habe ich bereits unter der „Rubrik“ BK-User stellen sich vor gepostet.
Bei einer offenen Biopsie auf der mir verbliebenen linken Brust wurde mir ein 4 mm großes invasiv duktales Mammakarzinom mit umgebenden DCIS entfernt, allerdings nicht im Gesunden. Die sicherste Lösung, auch im Hinblick auf meine Angiosarkomvorerkrankung, war eine weitere Ablatio. Diese wurde am 24.10.13 durchgeführt, sodass jetzt eine RO Resektion vorliegt. Das komplette Staging ergab, dass keine Fernmetastasen vorliegen. Sowohl das invasiv duktale als auch die vermehrt aufgetretenen DCIS erhielten das Grading 2 und sind hormonpositiv (immunreakitver Score bei Skala 0-12: Oestrogen 12, Progesteron 4), mein Ki-67 liegt bei 15%.
Heute hatte ich ein Gespräch mit meinem Arzt (zertifiziertes Brustzentrum) und erfuhr, dass ich auf jeden Fall eine Antihormontherapie mit einem Aromatasehemmer machen muss. Das werde ich auch tun.
Mein Arzt empfiehlt mir weiterhin, mich mit der hiesigen Strahlenklinik in Verbindung zu setzen um dort abklären zu lassen, ob eine Radiotherapie aufgrund meines von der Bestrahlung hervorgerufenen Angiosarkoms sinnvoll ist.
Nun meine Fragen an euch:
- Wer hat(te) eine ähnliche Diagnose?
- Wer wurde mit einer solchen Diagnose bestrahlt, obwohl eine Ablatio vorgenommen worden war?
- Wer hat Erfahrung mit der sogenannten HYPERFRAKTIONIERTEN BESTRAHLUNG?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Angie

Geändert von angie fuerst (04.11.2013 um 17:04 Uhr) Grund: Etwas eingefügt
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