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Alt 01.08.2003, 19:26
Gast
 
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Standard klassische homöopathie?wer hat erfahrung?

Hallo zusammen,
hier wie versprochen Teil 1 meiner Zusammenstellung:
In „Der Heilpraktiker & Volksheilkunde“ 8/2002 schreibt Dr. Erik Wischnewski, dass ein homöopathisches Mittel wirken kann, wenn kein einziges Molekül oder Atom mehr darin enthalten ist. Dabei reicht eine einfache Verdünnung der Ursubstanz (des Wirkstoffs) aber nicht aus. Vielmehr muss unbedingt die von Hahnemann empirisch entwickelte Methode der Verschüttelung angewendet werden. Diese verursacht impulsartige Energiestöße. Die in der Trägersubstanz (z.B. Alkohol) gelöste Ursubstanz mit ihrer von der Trägersubstanz verschiedenen Matrix existiert evtl. neben der Matrix der Trägersubstanz her. Wenn kein einziges Molekül in dem Gemisch mehr vorhanden ist, ist auch die letzte Information von der Ursubstanz verschwunden. Hahnemann aber hat herausgefunden, dass die Potenzierung genau dann ihre Wirkung erhält, wenn das Gemisch impulsartige Erschütterungen erhält. Der Impuls ermöglicht es, dass die Matrix der Ursubstanz einen „Abdruck“ in der Matrix der Trägersubstanz hinterlässt.
„Ähnlich wie beim Radio und Fernsehen, wo die Ton- und Bildinformationen als Amplituden- oder Frequenzmodulation einer Trägerwelle aufmoduliert wird, erhält die Matrix der Trägersubstanz eine Modulation durch die Ursubstanz. Der Begriff Frequenzbild darf wörtlich genommen werden, wenn man nicht die Trägersubstanz in ihrer räumlichen Ausdehnung, sondern im Fourierraum betrachtet - das ist dann sozusagen ein Hologramm der Trägersubstanz. Addieren wir die beiden Hologramme von Träger- und Ursubstanz und transformieren die Summe zurück, erhalten wir eine völlig anders aussehende Mischsubstanz, eben das hochpotenzierte homöopathische Arzneimittel, dem kein einziges Molekül der Ursubstanz angehören muss, um dennoch im Hologramm die Information gespeichert zu haben.“
Weiter schreibt er: „Während in dem uns bekannten euklidischen Normalraum die homöopathische Heilinformation und die molekulare Strukturinformation unzertrennbar sind, sind diese im Fourierraum durchaus voneinander zu trennen. Die Fouriertransformierte der Heilinformation (also ihr Frquenzbild) wird bei der Potenzierung auf die Fouriertransformierte der Trägersubstanz aufmoduliert. Die Strukturinformationen werden bei der Verschüttelung nicht übertragen. Bei einer späteren Rücktransformation durch das Selbstheilungssystem des Menschen können keine molekularen Strukturen mehr hervorgebracht, wohl aber Heilinformationen extrahiert werden.“
Wischnewski geht davon aus, dass die Heilinformation nur ausgewertet werden kann, wenn sie von der Strukturinformation isoliert ist. Dies ist im Normalraum aber nie der Fall. Zahlreiche Ursubstanzen sind ja sogar giftig und bewirken im Organismus unerwünschte Reaktionen. Deshalb verdünnte Hahnemann die Substanzen (Jede Substanz kann giftig wirken, einzig die Dosis macht es aus). Dies erklärt auch die zunehmende Wirkung immer höherer Potenzen, die ich heute morgen angesprochen habe.
Sicher ist Wischnewski nicht ganz einfach zu verstehen. Ich habe versucht, das Wichtigste zusammenzufassen. Besteht das Interesse nach mehr Informationen?

Gruß. Anja
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