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Alt 31.01.2002, 11:56
Gast
 
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Standard Tumortiefe und Metastasen

Hallo Conni,

es tut mir sehr, sehr leid mit deinem Vater. Ich kann verstehen wie du dich fühlst. An deinen Zeilen konnt ich sehen wie nah du deinem Vater gestanden hast. Bei mir ist es auch so, daß mir mein Vater sehr nahe steht und wir ein so tolles Verhältnis haben. Ich denke deinem Vater hat es sehr viel bedeutet, daß du immer für ihn da warst und ihn bei dieser schrecklichen Krankheit begleitet hast!
Ich gehe auch immer mit zu den Untersuchungen. Meine Mutter steht das nervlich nicht durch glaube ich. Diese Angst im Nacken kann einen aber auch echt fertig machen. Das Interferon kann mein Vater nicht mehr nehmen, darum haben wir jetzt noch mehr Angst, daß der Krebs irgendwo auftaucht. Wieso seid ihr damals zum Arzt gegangen, hatte dein Vater da schon Anzeichen? Bei meinem Vater war es Zufall. Die Warzr am Kopf war immer schon da. Dann wurde sie schmerzempfindlich und die Hautärztin hat sie Weggeschnitten. Der erste histologische Befund hat auch nichts negatives ausgesagt, erst ein zweiter Phatologe hat dann die Diagnose mitgeteilt. Dann ging alles super schnell: OP am Kopf mit Hautverpflanzung und die Entnahme der Wächterlymphen. Alles o.k. hieß es auch die Organe, aber Vorsichtshalber Interferon. Dieses Zeug war echt die Hölle. Jetzt haben wir nächste Woche wieder einen Termin in Hornheide. Hoffentlich geht weiterhin alles Gut. Zum Glück läßt mein Dad sich nicht unterkriegen und ist ein Kämpfer!!
Ich wünsche Dir alles Gute und ich denke auch, daß dein Vater immer bei euch sein wird!! Alles Liebe: Nina!
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