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Alt 29.12.2007, 11:23
goofi goofi ist offline
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Standard AW: Die Stimme verständlicher machen

Hi River,

da hast du in kurzer Zeit schon oft einen Shuntwechsel gehabt.....kann verstehen, dass das nicht ruhiger macht! Weißt du, woran das liegt? Liegt es am umgebenden Gewebe? Das wäre für mich vorrangig das, was abzuklären wäre.
Währe natürlich prima, wenn das mit dem shuntventil klappen würde. Das erlernen der Stimme mit Shunt ist nach meiner Erfahrung einfacher als die Ructusstimmen.

Und das man sich natürlich Stress macht im Bezug auf Essen und Schlucken kann ich auch gut verstehen. Wobei ich in meiner Zeit in der HNO keinen KK-Pat. erlebt habe, der damit dauerhaft Probleme hatte! Denn, und das ist vielleicht nicht das, was man hören will, wenn es mit dem Shunt-V. Probleme gibt, kann man immer noch davon absehen und ohne Shunt gibt es auch kein Verschlucken mehr.

Hast du eine Selbsthilfegruppe? Die meisten Pat. bei uns haben da mal vorbei geschaut, bzw. wir haben im Klinikum immer schon im Vorfeld der OP auf Wunsch Kontakt zu einem KK-losen Pat. hergestellt.

Und zu deinem Gerät: Es würde mich interessieren, wie die Technik da funktionieren soll. Kann mir gar nicht vorstellen, wie die Stimme über den 'Nacken' verstärkt werden kann.

Also, jedenfalls möchte ich dir sagen, dass die Situation sicherlich nicht so aussichtslos ist, wie es manchmal erscheint. Schau wirklich mal, ob du Kontakt zu KK-Losen vor Ort bekommen kannst. So ein Forum hier ist immer sehr informations- und hilfreich, aber man kann sich auch verrückt machen. Denn das geschriebene Wort ist oft zu kurz und gibt z.T. nur kurze Eindrücke der Betroffenen preis, deren Aussage dann man ja oft selbst nach eigener Stimmungslage interpretiert. Was einen dann vielleicht nur noch hilfloser macht....

Lass den Kopf nicht hängen!!!
Goofi
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