Hallo!
Ich hatte vor 6 Jahren ein Osteosarkom (oberes Drittel des Oberschenkelknochens). Um eine Amputation kam ich herum; ich erhielt eine Tumorprothese für die Hüfte und etwa die Hälfte des Oberschenkelknochens. Nach intensivem Training konnte ich fünf Jahre lang ziemlich problemlos und weitgehend ohne Stock oder Krücken gehen. Seit etwa einem Jahr habe ich zunehmend Schmerzen, die mir das Gehen und Stehen schwer machen. Für lange Strecken benutze ich inzwischen sogar einen Rollstuhl. Ich befürchte, dass es mit der Zeit noch schlimmer wird und ich ganz auf den Rollstuhl angewiesen sein werde. Ich habe sogar schon überlegt, ob nicht doch noch eine Amputation vorgenommen werden sollte. Diese müsste dann allerdings in der Hüfte erfolgen und eine Beckenkorbprothese ist - wie ich schon gehört habe - auch nicht gerade ein Vergnügen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder weiß Rat?