Thema: Konisation
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Alt 26.03.2013, 22:58
datkleene datkleene ist offline
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Standard AW: Konisation

Hallo Jamaha,
ja, irgendwie ist das alles sehr unklar, undurchsichtig und völlig bescheiden

Was will man machen?
Ich habe mit meiner FÄ gesprochen, die Proben sind alle 2 mal untersucht worden, deswegen dauerte es ja auch so lange. Normalerweise macht das der Pathologe in dem KH wo ich war.
Aber mein Konisat und die restlichen Gewebeproben wurden noch von einem Spezialisten gecheckt.

Und auch in seiner Empfehlung an meine Ärztin stand, erst einmal abzuwarten.
Auch wenn ca ein viertel des Konisats noch nicht so gut aussieht.
Also meine FÄ schickt mir alle Unterlagen und Ergebnisse und hat mich gebeten noch eine zweite Meinung einzuholen.
Einfach weil sie auch selbst gemerkt hat, wie unsicher ich bin.

Eine zweite Koni zu vermeiden wäre schön... Aber wenn es eine weitere Möglichkeit ist Gewissheit und ein anständiges Resultat zu bekommen, dann muss ich da eben durch.
Das ist nicht meine größte Angst!

Ich habe ausdrücklich gesagt, dass ich keine Gebärmutterentfernung will, außer wir haben alles andere probiert...
Natürlich ist bei meiner Ärztin am Montag auch das Thema Chemo auf den Tisch gekommen.
Das wäre dann noch eine Alternative nach einer Re-Koni mit schlechtem Ergebnis.

Das ganze jetzt schon so schnell und wohlmöglich überstürzt anzugehen, lehnt sie ganz klar ab, aber auch da sagt sie, solle ich mich noch mal informieren.
Habe am Do. noch einen kurzen Termin bei dem ehemaligen Onkologen meiner Mama, es ist selber auch Gyn und ich vertraue ihm mindestens so sehr, wie meiner Ärztin.
Habe von ihm auch eine Ansprechpartnerin in der Nachbarstadt bekommen.
Dort kriege ich aber erst nach Ostern einen Termin. Das Ganze wird wirklich noch ein langer Weg.

Das mit der Ärztin im KH war einfach nur, weil ich so ein Theater wegen der OP Aufklärung gemacht habe. Ich sollte unterschreiben, dass ich dem Arzt freistelle zu entscheiden, ob im Notfall die Gebärmutter sofort entnommen werden darf. Und da hab ich mich geweigert.
Wollte das nicht einfach irgendwem in die Hände legen.
Sie dachte aber wohl, es geht mir ausschließlich um den Kinderwunsch, daher hat sie sich so "gefreut", dass so wenig entnommen wurde. Eigentlich hat sie es nur gut gemeint... Zumindest hoffe ich das ganz stark für sie!

Ich bin ehrlich, ich habe mich schon früher mit dem Thema Krebs beschäftigen müssen und mir war auch klar, dass ich eventuell Pech habe und die Chancen für eine Erkrankung bei mir auch sehr hoch sind... Aber mit 24 habe ich da mit Sicherheit nicht dran gedacht

LG
Steffie
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Mama *7.5.1956 +16.10.2010
Wir sehen uns wieder, wenn du mich an meinem Regenbogen abbholst! Ich liebe dich!!
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