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Alt 08.10.2017, 03:00
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lymphknoten vergrößert

Hallo Golf206,

sah zufällig, daß Dich ein LK irgendwie "bedrückt"/beeindruckt.

Ganz generell:
Bei den von Dir gen. LK-Abmessungen werden Onkologen nicht im Geringsten "nervös".

Die Diagnose-Diskussion bzgl. CT und MRT geht aus meiner Sicht völlig an der Sache vorbei.
Weil sich beide Diagnose-Möglichkeiten an sich nur darin unterscheiden, daß sie unterschiedlich "verträglich" sind.
Im Endergebnis (bzgl. Diagnose) können sie aber nicht "besserwertige" Ergebnisse liefern.
Eine CT kostet ca. 500 Euro, während eine MRT ca. das dreifache davon kostet.

Beide Diagnose-Möglichkeiten können nur zu einem Gesamt-Überblick dazu führen, was da insgesamt in uns eigentlich los ist.
An Abartigem.
Genauer gesagt, was da wo in uns abartig ist.

Eine qualitative Aussage darüber, was dann wo los ist, kann dabei m.W. gar nicht getroffen werden.

Also vergiß einfach CT und MRT bzgl. der Diagnose Deines LK.
US-Untersuchung reicht dazu völlig aus.
Wenn der LK "fett" ist, besteht keinerlei Grund dafür, beunruhigt zu sein:
Er "filtert" halt irgendein Drecks-Zeug aus Deinem Körper heraus.
Dazu sind wir mit unserem Lymph-System ganz passabel ausgestattet.

So lange das ordentlich und bestimmungsgemäß funktioniert:
Wozu sich dabei um ein paar mm LK-Größe hin oder her überhaupt zu unterhalten??
Behalt Deinen LK "im Auge".
Laß ihn untersuchen.

Und scher Dich einen Dreck darum, was er tut, so lange das innerhalb des Rahmens liegt, was er tun soll.


Liebe Grüße
lotol
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Krieger haben Narben.
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1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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