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Alt 17.09.2003, 21:22
Gast
 
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Standard PSA Anstieg nach Totaloperation und Bestrahlung

Hallo zusammen,

bei meinem Vater (69J.) wurde im Jahre 2000 eine radikale Entfernung der Prostata incl. umliegende Lymphknotenentfernung durchgeführt. Vor der OP hatte er einen PSA - Wert von 20,3 nach der OP 0,0. Dies hielt sich bis Januar 2003 als der PSA - Wert auf einmal bei 1,4 lag. Daraufhin wurde eine Ganzkörpersklettszintigraphie und eine CT mit Kontrastmittel durchgeführt hier wurden keine Metastasen etc. festgestellt. Nach einer Wartezeit von 4 Monaten auf anraten des Arztes, wurde er dann in 36 Sitzungen bestrahlt. Nach einer nochmaligen Wartezeit von 2 Monaten wurde sein Wert neu ermittelt. Der PSA - Wert war auf 2,2 angestiegen! Die Ärzte können sich das ganze nicht erklären und schlagen nun vor nach einer weiteren Wartezeit von 3 Monaten eine Hormontherapie zu machen. Ich konnte bis jetzt keine Antwort auf meine Fragen bekommen, gleich wo ich gefragt habe, dass einzige was ich in Erfahrung bringen konnte war, dass eine Bestrahlung auf Verdacht riskant sein kann und nur ein einziges Mal durchgeführt wird. Mein Vater litt wärend der Bestrahlung unter Blut im Stuhl sowie unter ständiger Müdigkeit und Kopfschmerzen wobei alle Nebenwirkungen zurückgegangen sind ausser der PSA- Wert. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt und kann davon berichten, ich bin für jede Antwort dankbar. Viele Grüße und gute Besserung allen Betroffenen Rene.
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