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Alt 23.05.2009, 12:29
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illian illian ist offline
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Standard AW: Depression und Traurigsein - Einander helfen, leichter sein!

Liebe Annika,

für jeden ist es schwierig mit einer solchen Situation umzugehen. Man kann die Angst und Trauer nicht verbannen, sie gehört manchmal einfach dazu. Nur beherschen lassen darf man sich von ihr nicht.
Ich habe immer Momente der Trauer und Angst wie es weitergeht, was noch kommt.
Such dir Abwechslung, eine Beschäftigung und rede mit Freunden/Familie darüber, vorallem über deine Ängste dass sie dich auch verstehen.
Prognosen von Ärzten müssen nicht immer stimmen, es gibt hier viele Beispiele, das ein Mensch länger lebt als diagnostiziert oder gar seine Krankheit ganz besiegt.

Mich lenkt der Alltag auch immer ab. Ich schau mir jetzt auch schon für die Sommerferien nach einem neuen Sportklub um, den ich mit meiner Beinprothese machen kann, weil ich mich leider auch total umstellen musste.

Gehe auf deine Mama ein. Wenn sie von sich aus reden will, dann ist es gut. Genieß die Zeit mit ihr.

Ich vermute deine Mama wird auch noch ärztlich betreut und überwacht oder? Gibt es dort keine Psychoonkologen/ Einrichtungen oder ähnliches an die du dich schon wenden könntest.
Natürlich kannst du dir auch einen anderen Psychoonkologen suchen, das ist nur selbstverständlich.
Wenn dich etwas bedrückt kannst du auch jederzeit im KK schreiben!

Ich wünsch dir viel Kraft
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Aus dem unendlichen Chaos erhob sich eine Stimme, sagte zu mir "Lächle und sei fröhlich es könnte schlimmer sein". Ich lächelte und war fröhlich und es kam noch schlimmer. Ich lächelte immernoch und war glücklich und auf einmal lächelte die Welt zurück. That´s mean live
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