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Alt 18.07.2004, 22:50
Wolfgang Lammery
Gast
 
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Standard Ein ganzheitlicher Ansatz?

@ Elli

Leider wurde der Parallel-Thread gerade in dem Augenblick gesperrt, wo er begann, sich wieder in eine sachliche Diskussion zu begeben, nachdem die Störer ausargumentiert waren. Schade drum. Deshalb kann ich auch dort Deine Frage nicht beantworten.
Unter Heiler verstehe ich die zur Heilung Berufenen und Berechtigten, also Arzt und Heilpraktiker.
Selbstverständlich haben die Ärzte ihre Aufgaben und die Heilpraktiker andere. So habe ich immer die Meinung vertreten - und auf meiner Website, zu der ja nicht mehr verlinkt werden darf - ganz deutlich zum Thema Brustkrebs Stellung bezogen, daß hier eine Heilpraktikertherapie nur unterstützend sein kann und keinesfalls operationsabratend sein darf. Insofern hat die Chirurgie (als Teil der Schulmedizin) absoluten Vorrrang.
Ob dann in der OP-Nachsorge eine Chemotherapie oder eine Thymustherapie sinnvoller ist, muß am Einzelfall entschieden werden.

Daß z.B. bei OP Gebärmutterkrebs der Heilpraktiker ein gewichtiges Wort mitzureden hat, um beispielsweise das zu berücksichtigen, was die Schulmedizin nicht berücksichtigt - die Fähigkeit der Patientin zur Sexausübung - setzt sich so langsam durch und wird in der Wichtigkeit deutlich, wenn man die Beitröge von Patientinnen in diesem Forum liest, die diese komplementäre Betreuung nicht hatten.

Und ich habe mich ganz klar dafür eingesetzt, daß der Heiler (Arzt oder Heilpraktiker) derjenige ist, dem die Verantwortung dafür anvertraut ist, die Gesundheit wiederherzustellen. Und es hierfür keine Ausreden gibt, weder die der "chronischen Krankheiten" noch die der fehlenden Patientenmitwirkung.

Heilpraktiker heilen heute Diabetes, obwohl dies als schulmedizinisch chronisch und unheilbar gilt und müssen sie auch dann heilen, wenn die Patientin ihre zwei Sahnetorten am Tag essen will und eben keinen Sport macht.

Wolfgang
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