Einzelnen Beitrag anzeigen
  #20  
Alt 05.05.2008, 07:23
Benutzerbild von dihudi
dihudi dihudi ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.02.2008
Ort: Bad Berleburg
Beiträge: 218
Standard AW: an alle angehörigen frauen

Lese schon seit Januar mit.Mein Mann wurde im Mai 2007 an BSDK Operiert wurde durch zufall entdeckt da mein Mann immer Schmerzen hatte.Er hat die op auch gut überstanden das auch den Prof gewundert hat denn es war nicht so einfach bei ihm,da mein Mann keine Nieren mehr hat und Dialysepatient ist. Man sagte uns die op ist gut verlaufen mußten die Milz mit entfernen aber Schnittstelle sauber und hätte nicht gestreut.Januar 2008 bekam mein Mann wieder Schmerzen das Aufstoßen und keinen Appetit,also die gleichen Symtome wie im Mai vor seiner op.Wir dind dann wieder zu unseren prof es wurde ein Sono gemacht es war was in der Leber zu sehen konnte aber nicht genau gesgt werden was es ist,ich muß dazu sagen das der prof von Zysten ausging.Ich muß dazu sagen mein Mann hat sehr viele davon im Bauch,also wurde ein CT gemacht auch danach konnte man noch nicht genau sagen ob es Zysten sind oder was anderes.Man machte noch eine Biopsie und als wir das Ergebiss bekamen war es niederschmetternd es haben sich Lebermetastasen gebildet im rechten und im linken Leberlappen.Nicht operabel.Wir saßen da und wußten im Moment nicht was wir sagen sollten.Nun bekommt mein Mann Chemo aber es mußte erst mal die richtige gefunden werden,da es ja bei meinen Mann nicht so einfach ist wegen der Dialyse,Also setzten sich die Nephrologen mit den Onkologen zusammen denn die Chemo durfte ja nicht weniger wie 6 Std und nicht länger wie 12 std im Körper sein,es mußte ja wiedre rausgespült werden,nun bekommt mein Mann Gemzar das ist das einzige was er bekommen kann.Die ersten 3 Monate mußte er immer Stationär ins KK und das immer für eine Woche.Ab April machen wir es ampulant.Nun geht er Mittwochs um 8Uhr um 9 Uhr ist er fertig und Nachmittag 16uhr 30 zur Dialyse.
Die erste Zeit nach der Diagnose war ich ziemlich fertig meinen Mann davon aber nichts spüren lassen,wenn er sagte es waren schöne Jahre die wir miteinander verbrachten sagte ich zu Ihm wiso waren es werden noch schöne folgen.Obwohl mir der Arzt sagte 5Monate wenn er Glück hat 1 Jahr.Wie oft bin ich Nachts auf die Terasse gegangen und habe geweint und fragte mich warum er,er hat schon so vieles durchgemacht.Aber ich bewundere meinen Mann er ist voller Optimismiss und hat das Lachen nicht verlernt.Sicher er ist sehr oft kaputt und schläft viel nach der Chemo ist auch normal und steht ihm zu.Aber nach 2 Tagen geht er mit mir in den Garten und dann Arbeiten wir zusammen er mit mehreren Pausen. nun seid einer Woche klagt er wieder über schmerzen im linken Oberbauch die bis in den Rücken strahlen nun muß er am Donnerstag wieder in die Klinik zum Ct.Und da habe ich große Angst vor was ist wenn die Chemo nicht angeschlagen hat.Ich glaube ich habe mehr Angst wie mein Mann.Ich habe auch Angst ihn zu verlieren.Mein Mann sagte mal zu mir er hat keine Angst zu Sterben er macht sich Sorgen um mich das er mich zurücklassen muß.Und diese Sorge nehme ich ihn wieder indem ich zu ihm sage du bist immer bei mir und wo auch du immer sein wirst da bin auch ich.Nachts stehen wir schon mal auf der Terasse und schauen gegen Himmel mein Mann nimmt mich dann im Arm und sagt,wenn ich nicht mehr bei dir sein kann dann gehe nachts auf die Terass oder Balkon und schaue zum Himmel hinauf und der hellste Stern der leuchtet das bin ich und wache über dich.
Aber egal wie jetzt die Untersuchung ausfällt wird mei Mann erst mal eine Chemopause nehmen und wir fliegen nach Teneriffa die Reise mußten wir im Februar absagen die werden wir jtzt nachholen
Mußte mir das mal von der Seele schreiben ich kann mit meiner Fam.reden möchte sie aber nicht so sehr damit belasten.Ich bin froh das es diesen Forum gibt.
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Angelika

Geändert von dihudi (05.05.2008 um 07:34 Uhr)
Mit Zitat antworten