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Alt 17.10.2011, 14:52
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Erst war ich "nur" Angehörige, nun Betroffene...

Hallo zusammen,

wie schon bereits geschrieben wurde bei mir aufgrund von Harnleiter-Tumoren die linke Niere und der Harnleiter entfernt. Danach war ich in Reha und es ging mir danach eigentlich den Umständen entsprechend recht gut.

Allerdings musste im September (zusammen mit der 1. Kontrolle) noch das Stück an der Blase, wo der Harnleiter in die Blase eintritt (Ostium?) entfernt werden.
Die OP lief ganz gut, ich war schnell auf den Beinen. Allerdings hatte ich dann direkt nach der Entfernung des Katheters ziemliche Schmerzen, die bis heute anhalten.
Mittlerweile wurde festgestellt, dass ich mir wohl in der Klinik einen ESBL-Keim in der Blase eingefangen habe, der recht resistent ist und trotz mehrerer Antibiotika-Therapien immer wieder aufflackert.
Ich bin körperlich durch die ganzen Therapien mittlerweile ziemlich platt, die Beschwerden sind immer noch da, mal ziemlich stark und mal weniger schlimm.
Ich weiss auch nicht, ob diese Beschwerden nun durch diese Keime - die immer noch bekämpft werden - ausgelöst werden oder ob das einfach noch ein Wundschmerz von der Blasen-OP ist.

Hat irgendeiner von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Kann mir jamand sagen, wie lange eine Blase nach so einer OP "heilen muss"?
Bin gerade ziemlich ratlos und "trete auf der Stelle" und wäre für Antworten dankbar.

LG Monika
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