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Alt 22.03.2008, 17:26
Benutzerbild von mischi79
mischi79 mischi79 ist offline
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Registriert seit: 20.03.2008
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Standard AW: eierstockkrebs

hallo ihr lieben,

ich danke euch allen für eure anteilnahme. ihr tut wirklich gut!
also, ich versuche alle fragen zu beantworten.

Emma: ich will dich nicht beunruhigen, aber der tumormarker ca 125 ist schon ein guter orientierungswert beim ovarialkarzinom. ich habe auch über 3 monate recheriert,weil er ja schleichend angestiegen ist. (er war über 2 monate auf 42 von ende dez.07 bis feb.08 und dann ist er rasand auf 284 gestiegen.)habe in der zeit mehrere ärzte um ihre meinung gebeten, da mir es keine ruhe gelassen hat. der normalwert liegt zwischen 22 und 35, der tm kann aber bei entzündungen auch steigen. nach der erfahrung mit meiner mama hat sich leider bestätigt, dass der anstieg auf ein rezidiv zurück zu führen war. aber emma, jeder körper ist anders. eine ärztin war dabei, die gesagt hat, dass sich der körper auf einem tm-wert von 42 einpendeln kann und es völlig normal ist. aber emma, wenn er weiter steigt, dann leite alles in erwägung richtig untersucht zu werden. meistens tritt ein rezidiv mit beschwerden auf. ihr habt denke ich alle schon ein gutes körpergefühl. sobald sich etwas komisch anfühlt, dann geht sofort zum arzt!!! hätte meine mutter nämlich noch länger gewartet, dann wär der tumor noch mehr explodiert. er ist innerhalb von 4 wochen auf 3 cm gewachsen. das geht bei manchen tumorarten so schnell- besonders beim ov-karzinom.

mosi und manu, ich weiß nicht warum bei meiner mama nicht operiert wird. ich habe die ärztin noch nicht sprechen können. ich warte noch auf ihren anruf bzw. einem termin. di.weiß ich mehr. ein arzt von der uni bonn hat mir gesagt, dass manchmal eine chemo vor einer op durchgeführt wird, damit man sich die op erspart, um den körper nicht noch mehr zu schwächen, da es sein kann, das die chemo so gut anschlegt, dass sie den tumor zerstört. inoperabel sagt meine mama wär der tumor nicht, da er direkt am eierstock ausgang liegt.

sie bekommt wieder die selbe cheom wie vor 3 jahren. taxol und platin meine ich wär das gewesen. frage sie aber nochmal!

kann mir von euch vielleicht jemand sagen, ob es überhaupt noch eine heilungschancen beim spätrezidiv gibt? oder kann man die frage gar nicht beantworten?!?! ich weiß , jeder körper ist anders aber viell. habt ihr da mal eine prognose gehört.

und: was mir ganz wichtig ist, weiß jemand, von einer richtig gut klinik, wo ich mit meiner mama vorstellig werden kann,um sich eine 2te meinung einzuholen bzw. wo es studien gibt, die sich mit spätrezidiven beschäftigen oder wisst ihr was von eine immuntherapie, die momentan ausgetestet wird? hab nur von der uni freiburg gehört...

ich danke euch nochmal sooo sehr. hab nicht damit gerechnet, dass sich so viele melden!

wünsche euch schöne, fröhliche ostern und schöne momente und viel kraft!

feste umarmung

eure michelle
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