Einzelnen Beitrag anzeigen
  #49  
Alt 26.11.2001, 22:10
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erfahrungsaustausch

Hallo, hallo Roswitha

Hu, da hast Du vielleicht großes Glück gehabt. Denn so einfach ist es wohl nicht den Eierstockkrebs zu diagnostizieren. Ich hatte schon lange beschwerden. Bin dann zur Vorsorge, die letzte lag 18 Monate zurück, gegangen. Im Ultraschal sahen die Eierstöcke leicht verändert aus. Dann ein Tumormaker, 300, dann ein CT und dann ins Krankenhaus. Dort bin ich dann mit Antibiotika, sie dachten an eine Entzundung, 3 mal am Tag per Infussion behandelt worden. Montags dann OP. Als ich wach wurde fragte ich nur, noch alles drin, "NEIN", dann Krebs "JA" und dann bin ich erstmal eingeschlafen. Ich hatte es ja geahnt. Irgendwie spürt man es. Heute war ich wieder im Krankenhaus. Trotzt Chemo ist der Tumormaker wieder angestiegen. Es ist hart zu hören, Unheilbar. Aus medizinischer Sicht mag das Stimmen. Aber ich will nicht aufgeben. Mache posetiv weiter.
Ja, Mistel spritze ich auch drei mal in der Woche.
"Es wird mir fehlen, das Leben" habe ich auch gelesen und einige mehr. Auch von Menschen die es geschafft haben. Ist sehr wichtig in jede Richtung zu schauen.
Ja, das glaube ich Dir, "noch nicht begriffen, was da passiert ist, so geht es mir manchmal auch. Dann denke ich es ist ein Traum. Leider erwache ich da nicht raus.
Mich beschäftigt das auch jeden Tag, mal mehr mal weniger. Aber wichtig ist es sich abzulenken. Denn der Krebs soll ja nicht den ganzen Tag bestimmen, obwohl, ist nicht immer einfach. Vielleicht hilft es mir ja, hier mal ab und zu rein zu schauen. Eventuell mal nee Frage zu stellen und selbst vielleicht auch mal Antworten zu können.

Ganz liebe Grüße Miachaele
Mit Zitat antworten