AW: Gebärmuttersarkom im Endstadium
In letzten Wochen war es hier sehr viel zu tun. Wir kümmern von morgen bis abend um meine Tochter. Wir haben sie vor zwei Wochen in Hospiz gebracht. Zu Hause wir können es nicht mehr. Das war sehr schwierig. Aber wir konnten hier nicht mehr. Sie kann ja fast nichts selber mehr machen. Sie kann nicht gehen, nicht essen, sie braucht immer Hilfe. Sie stinkt aus Scheide und Geschwüren, verfault schon beim Leben. Es ist sehr traurig, sie so zu sehen. Aber sie tapfer, will immer ruhig und gefasst sein. Sie will alles wissen, erzählt uns alles genau was passiert jetzt. Sie will genau wissen, wie ihr Krebs wächst, wo Krebs wächst.
Wir müssen Ihr genau erzählen, was alles draußen passiert.
Liebe Grüße und guten Rutsch
Eliane
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