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Alt 12.03.2005, 09:46
Gast
 
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Standard Epstein-Barr-Virus bei Brustkrebs

Hallo,

das Virus könnte schon in Zusammenhang mit malignen Erkrankungen bestehen, so zumindest die Auskunft eines Onkologen, der mich 1980 wegen Morbus Hodgkin behandelt hat. In erster Linie beeinflusst er allerdings wohl das Lymphsystem. Nachdem aber die Brust ja gut von Lymphe durchsetzt ist, wäre es eine Überlegung wert. Ich hatte vor 15 Jahren einen positiven Ebstein-Barr-Titer und dachte auch zuerst an Pfeiffersches Drüsenfieber, leider kam nach der Biopsie der Hodgkin raus. Meinen Brustkrebs jetzt führe ich allerdings auf die damalige Bestrahlung zurück, ein sogenannter Sekundärtumor. Ob dies richtig ist, kann mir eh keiner sagen, daher habe ich mir diese Antwort selbst gegeben.
@Angelika: Nun, diese Überlegung muss dann wohl schon auch gestellt werden. Allerdings ist es doch wohl so, dass die meisten BK-Tumore hormonempfindlich sind und dies überwiegend die häufigste "Mitursache" sind. Nachdem ja die meisten Männer kein Problem mit überschüssiger Östrogenproduktion haben, ist hier die Anzahl der Erkrankten automatisch weniger. Wenn ich auch letzten Donnerstag einen Mann mit BK hormonempfindlich kennengelernt hab. Also kann von Klarheit keine Rede sein. Es ist und bleibt (vorerst) ein Rätsel, woher die meistern BK-Fälle kommen.
Wichtig ist doch für uns, mit der Situation fertig zu werden, oder! Und das wünsche ich uns allen von Herzen.
Ganz liebe Grüße
Regina
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