Einzelnen Beitrag anzeigen
  #18  
Alt 18.01.2006, 10:47
Benutzerbild von Eva M.
Eva M. Eva M. ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.09.2005
Beiträge: 383
Standard AW: embryonales Sarkom der Leber (Rhabdomyosarkom)

Hallo Erna,

Auch mein (Ex)-Mann, nahm es damals mit der Erkrankung nicht so ernst wie ich und nach Abschluss der ersten Behandlung war für ihn auch klar, jetzt ist alles wieder gut!
Auf der einen Seite, fand ich die Einstellung gut, denn er gab viel positives meinem Sohn. Ich hingegen fand mich unverstanden und alleine mit meiner Angst.
Sicherlich stimmt es, dass wir Mütter immer in habt acht Stellung sind, selbst bei der kleinsten Kleinigkeit.
Da mein Mann und ich uns schon vor Beginn der ersten Chemotherapie trennten, lag die Hauptverantwortlichkeit so gut wie alleine bei mir, somit auch all die Sorgen und Gedanken, wenn es bei Felix mal nicht so gut ausschaute.
Auch bei Verwandten hatte ich den Eindruck ich nerve sie nur, denn auch für sie stand fest " er ist gesund ".
Ich verstehe ja, dass es für Aussenstehende die noch nie mit dieser Situation konfrontiert wurden schwer ist Worte zu finden, aber manchmal hätte auch nur ein zuhören geholfen.
Auch jetzt ist es noch schwer, denn es will keiner wissen, dass Felix nicht mehr gesund wird und es kommen nur unsichere Aussagen wie " es wird schon wieder "!
Liebe Erna, da ich auch nicht alles in die Öffentlichkeit stellen möchte, wäre
mein Vorschlag private E- mails aus zu taschen, falls du das willst!?
Leider hast du dein Kästchen "Private Nachrichten" deaktiviert, ich könnte dir sonst meine private E -mail Addy zukommen lassen.

Liebe Grüße, Eva
Mit Zitat antworten