Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 09.02.2006, 19:51
Irmela Irmela ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.04.2004
Beiträge: 9
Standard AW: Uterussarkom, Gebärmuttersarkom

Hallo eta,

Ich weiß nicht ob Du sie schon kennst aber vielleicht helfen Dir diese Seiten ja erstmal weiter:

http://www.meb.uni-bonn.de/cancernet...ch/203371.html

http://www2.uni-jena.de/ufk/Frauenhe...infos/utsa.htm

http://www.krebsinfo.de/ki/empfehlun.../homepage.html

Aus eigener Erfahrung kann ich zum GM-Sarkom nicht viel beitragen.
Ich hatte auch Myome (die ich ignoriert hatte) und immer wieder PAP III-IV Abstriche.Bei einer Konisation kam dann aber ein Ovarialkarzinom als Zufallsbefund heraus und am Gebärmutterhals "nur" eine schwere Dysplasie.

Ich hatte mich auch eigentlich auf einen kurzen KH Aufenthalt eingestellt und im Leben nicht mit einer solchen Diagnose gerechnet (die man mir zu allem Überfluss auch noch netterweise im Aufwachraum und noch halb beduselt mitgeteilt hat)

Ich kann mir gut vorstellen,wie geschockt Du jetzt erstmal bist.
Wenn es einem vorher eigentlich gutging ,begreift man noch schwerer,daß man jetzt plötzlich so krank sein soll.Das war bei mir auch so.
Die Gedanken an einen möglichen Tod kommen automatisch aber bitte laß Dich davon nicht allzusehr vereinnahmen.
Du brauchst Deine Kraft jetzt für Dich und Deine Therapie.

Bei mir ist die Wertheim OP jetzt gut 2 Jahre her und mir geht es inzwischen wieder gut.
Klar hat man noch Angst vor einem Rezidiv aber sie wird mit jedem Tag kleiner und oft vergesse ich inzwischen auch,daß ich Krebs habe/hatte.

Am schlimmsten waren die ersten Tage/Wochen nach der Diagnose.
Wichtig ist jetzt eine gute Klinik (Tumorzentrum),Deine Familie ,viel Information und vor allem Zuversicht!

Alles Gute und viel Kraft wünscht Irmela

Geändert von Irmela (09.02.2006 um 19:59 Uhr)
Mit Zitat antworten