Zitat:
Zitat von Siberia
Danke für die schnelle Antwort. Hab mich mal ein wenig informiert. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass das im Endstadium noch groß was bewirken kann ... Kenn mich aber auch nicht so gut aus.
Das Problem ist nur, dass meine Oma es bis jetzt immer noch nicht so sieht, dass sie daran sterben kann bzw. wird. Sie erzählt uns dauernd, dass es ihr nach der Pleurapunktion wieder besser geht und dass jetzt bestimmt kein Wasser mehr nachläuft ... totale Verdrängung eben. Das macht es für uns leider alles andere als einfach. Und da sie in letzter Zeit auch ziemlich stur geworden ist, will sie auch nicht ihren Arzt fragen und ins Krankenhaus schon gar nicht. Jetzt können wir wohl nur noch abwarten
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hallo Siberia,
wenn deine Oma wirklich im Endstadium ist, dann könnt ihr wirklich nur noch abwarten und dafür sorgen, daß sie keine Schmerzen und/oder Atemnot hat - und einfach für sie da sein. Die Palliativmediziner wissen, was da zu tun ist dann.
Wenn deine Oma verdrängt, dann laß sie. Es macht es ihr wahrscheinlich leichter. Und es geht nur darum, daß SIE es leichter hat jetzt auf ihrem letzten Weg.
Und wenn sie den Arzt nicht fragen will, wenn sie sich "stur" stellt, dann tut sie das vielleicht deswegen, weil sie innen drin fühlt, wie es wirklich steht, es aber nicht realisieren will und kann - oder mit euch darüber reden kann und will.
Laß es sie auf ihre Weise machen. Sie hat jedes Recht dazu. Seid einfach da für sie.