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Alt 03.08.2011, 03:23
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schmimm schmimm ist offline
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Daumen hoch AW: Anteilnahme oder Neugier der Mitmenschen

Letztendlich bin ich doch dankbar für die Erkenntnis,dass man,wenn es richtig schief läuft im Leben,eigentlich eher alleine da steht.Das ist natürlich erstmal ein komisches Gefühl.Aber dann merkt man,dass es auch Vorteile hat.Und irgendwann stellt man fest,dass es sehr entspannend ist zu wissen,dass man sich auf sich selbst verlassen kann.Das wusste ich aber auch schon vor meiner Erkrankung.Vielleicht habe ich deswegen nie einen Sinn darin gesehen anderen davon zu erzählen.Tue ich bis heute nicht.
Und mal ehrlich:was hat man davon,wenn es einem sowieso die ganze Zeit eher schlecht geht(warum oder wovon auch immer),es dann auch noch jemandem zu erzählen? Solche Gelegenheiten sollte man doch besser nutzen um sich mal etwas abzulenken.Es tut doch sogar gut dann mal mit Bekannten über deren "Probleme"zu quatschen. Das bringt irgendwie so ein bisschen Normalität in den Alltag,oder?So erfrischend banale Dinge wie Gewichtsprobleme oder den Stress mit dem Ex.
Ich finde diese Diskussion so spannend,weil sich hier wirklich mal wieder zeigt,wie komplett unterschiedlich die Menschen so sind.
Alles Gute,liebe Grüsse und weiter so...
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