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Alt 23.07.2008, 14:12
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Tine70 Tine70 ist offline
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Standard AW: Viel Hoffnung, viel Angst, viele Fragen...

Danke für die Tipps und Adressen, das ist hilfreich hinsichtlich der vielen Fragen, die sich auftun!!! Angesichts dieser Horror- Diagnose neigt man fast dazu, zu vergessen, dass Depressionen durchaus eine "Begleiterscheinung" sein können, jedoch auch sehr ernst genommen werden zu müssen.Auch der Arzt, den wir zwischenzeitlich darauf angesprochen haben, meinte, es sei i9n der Tat sehr wichtig, dass anzugehen, zumal er das in der Sprechstunde natürlich nicht in diesem Ausmaß erkennen kann.

An Lakmini: Ja, diese Diagnose wirft alles aus der Bahn und lässt einem so ziemlich an allem zweifeln, woran bisher geglaubt und worauf man sich verlassen hat.Die Mutter meiner Mutter ist an Krebs gestorben, als meine Mutter 12 Jahre alt war, das reicht eigentlich an Erfahrung für ein Leben, nun ging es ihr in zweiter Ehe endlich, endlich richtig gut und nun wird sie damit wieder konfrontiert. Ich bekomme nun als Tochter also auch eine ungefähre Vorstellung davon, was es für die Frauen heißt, deren Leben plötzlich umgeworfen wird. Ich versuche halt, sie zu entlasten, so gut ich das kann, Taten sind da wohl angesagter als schlaue Sprüche, die keinen Einkauf erledigen oder einen Kuchen backen... Ich hoffe für euch, dass dein Mann so wohlauf ist, wie es nur geht und du auch einen Raum hast, in dem du Atem holen kannst und Unterstützung erfährst.

LG, Martina
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