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  #1  
Alt 10.06.2006, 21:16
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Vanilla Vanilla ist offline
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Standard Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Frauen,

seit zwei Monaten nehme ich nun Arimidex und habe mich umfassend darüber informiert. Ein bißchen Angst hatte ich davor schon, da mein Knochengerüst nicht das beste ist.

Meine Frage: Weiß jemand bzw. kann mir aus eigener Erfahrung berichten, wann mögliche Nebenwirkungen auftreten können? Bisher merke ich noch gar nichts und hoffe einfach zu denen zu gehören, die gut mit der AHT zurecht kommen. Nach zwei Monaten kann man dazu sicher noch nicht allzu viel sagen.

Es wäre schön, wenn mir die Eine oder Andere von euch berichten könnte.

Liebe Grüße

Vanilla

Geändert von Vanilla (10.06.2006 um 21:32 Uhr)
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  #2  
Alt 10.06.2006, 21:20
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo liebe Vanilla,

ich kann dir leider keine Erfahrungen mitteilen, weil ich Tam nehme, wollte aber jetzt nach 2 Jahren AHT gerne wechseln, auch weil ich so sehr Haarausfall habe und Tam bei Her2neu pos. angeblich nicht so gut wirken soll. Mir wurde aber gesagt Arimidex nur Postmenopausal. Also Eierstöcke raus. Hast du das machen lassen? Du bist ja auch noch sehr jung.

Liebe Grüße Anett
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  #3  
Alt 10.06.2006, 21:41
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Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Anett,

nein, meine Eierstöcke sind noch drin. Laut meiner Ärzte ist die Gabe von Arimidex auch bei prämenopausalen Frauen kein Problem, wenn die Ovarien mit Hilfe von Zoladex still gelegt sind. Nach Ablauf der 5 Jahre wurde mir empfohlen, sie entfernen zu lassen, um diese Form der Hormonproduktion auszuschalten.
Im Moment kann ich mich noch nicht dazu durchringen, habe die Nase erst einmal voll von Krankenhaus, Schmerzen und dem anderen Kram. Laut Arzt verschlechtert sich meine momentane Prognose dadurch nicht. Das wäre erst nach Beendigung der AHT der Fall. Dann wäre ich 43 und sicher immer noch nicht in der Menopause.

Liebe Grüße

Vanilla
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  #4  
Alt 10.06.2006, 21:45
sonnenstrahl sonnenstrahl ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Vanilla,

danke für deine Antwort. Das heißt du bekommst 5 Jahre Zoladex? Meine FA meint 2 Jahre sind ausreichend lt. Studien. Es gibt so viele Möglichkeiten, jeder Arzt macht das anders, das verunsichert mich sehr und ich weiß überhaupt nicht, was ich machen soll.

Liebe Grüße Anett
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  #5  
Alt 10.06.2006, 23:42
Isabelle Isabelle ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Vanilla,
es freut mich für dich, dass du das Arimidex so gut verträgst. Ich nehme es seit gut zwei Jahren seit meiner Ovarektomie. Mir war der Gedanke an die Zoladexspritzen unangenehmer als ein weiterer Eingriff. Die typischen Knochen- bzw. Gelenkschmerzen traten bei mir ziemlich schnell ein, ich würde sagen nach 3-4 Wochen, sie sind aber erträglich. Ansonsten habe ich keine Probleme mit dem Arimidex.

Herzliche Grüße
Isabelle
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  #6  
Alt 11.06.2006, 10:46
heidemarie heidemarie ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Vanila, ich möchte dir auch gerne meine Erfahrungen mit Arimidex berichten: Ich bin 61 Jahre alt, also schon jenseits des Wechsels, den ich eigentlich ganz gut hinter mich gebracht hatte. Nur zu Anfang, als ich nach jahrelanger Antibabypilleneinnahme plötzlich damit aufhörte und dadurch ganz heftig mit Hitzewallungen zu kämpfen hatte. Leider hat mir dann ein Gyn eine Hormonersatztherapie verschrieben, die ich fast 2 Jahre genommen habe. Ich denke heute, dass diese Hormone vielleicht Schuld an meinem BK waren.
Meine Tumore (2) waren östrogenrezeptorpositiv.
Arimidex nehme ich seit 22.1.06, seit Beendigung der Chemo. Bisher habe ich auch keine Nebenwirkungen wahrgenommen, allerdings hatte ich vor 2 Wochen ein Rezidiv an der mastektomierten Brust ! Jetzt ist halt mein Vertrauen in Arimidex auch erschüttert.
Liebe Grüsse,
Heidemarie.
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  #7  
Alt 11.06.2006, 11:42
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Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Ihr Lieben,

ich danke euch sehr für eure Antworten. Es scheint also sehr unterschiedlich zu sein, ob und wann der Körper mit Nebenwirkungen auf das Arimidex reagiert.
Ich hoffe einfach, dass ich es auch weiterhin so gut vertrage. Gehe jetzt einmal die Woche schwimmen und walken, um die alten Knochen in Schach zu halten.

Wielang ich das Zoladex bekomme, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich dachte, dass es bis zum Ende der AHT dauert. Scheinbar ist das nicht so. Werde meinen Arzt das nächste Mal danach fragen. Bis auf Hitzewallungen und Schlafstörungen in den ersten drei Monaten (bekomme Zoladex seit Dezember, da meine Periode auch während der 12 Chemogaben immer lustig jeden Monat wieder kam) habe ich Zoladex gut vertragen. Und auch diese Nebenwirkungen sind komplett weg. Merke vom Zola außer dem Pieks gar nichts mehr. Sollte es nur 2 Jahre gegeben werden, werde ich mich von meinen Eierstöcken trennen.

@Sonnenstrahl: Ich hoffe, ich habe deine Frage hiermit beantwortet. Ich werde beim nächsten Mal wie gesagt nachfragen und weiß dann hoffentlich mehr. Auch ich bin übrigens Her2 3+ und es waren bereits 5 Lymphknoten befallen.

@Kirsten: Es tut mir leid, dass du dich schon mit Metas rumschlagen mußt. Soweit ich weiß, sind Knochenmetas aber ganz gut in Griff zu bekommen. Ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe. Danke für deine Infos.

@Isabelle: Schön, dass Arimidex für dich einigermaßen erträglich ist. Das lässt mich hoffen. Mit den Spritzen komme ich bisher eigentlich recht gut klar. Will hoffen, dass es so bleibt.

@Heidemarie: So kurz nach der Chemo ein Rezidiv? Ohje, ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst. Vergiss aber bitte nicht, dass ein Rezidiv deine Prognose nicht zum Negativen verändert. Ich wünsche dir viel Kraft für die Dinge, die dir jetzt noch bevorstehen.
Wurde bei dir der Tumor im Gesunden entfernt? Wurde das kontrolliert? Auch bei mir war leider nur eine Ablatio möglich, glücklicherweise war der pathologische Befund R0.

Liebe Grüße und nochmal danke an euch alle!

Claudia

Geändert von Vanilla (11.06.2006 um 11:45 Uhr)
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  #8  
Alt 11.06.2006, 11:53
Beateulrike Beateulrike ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Vanilla,
bin 52, vor genau einem Jahr Mastktomie wegen bifokal hormonrezeptiv, 2 Knoten im ersten Level angegriffen, 6XFEC, keine Bestrahlungen, Wechsel trat nach der 2. Chemo ein;
nehme seit 7 Monaten Arimidex, bei mir schlichen sich die Nebenerscheinungen allmählich ein: schwache Knie, steife Fingergelenke in der Früh, prinzipiell alle Knochen schmerzempfindlich, aber nicht so arg, dass man pausenlos dran denken muss.
Die Osteoporose ist allerdings fortgeschritten, dass sie ab jetzt behandlungswürdig ist und ich denke, dass man mir ab nun Fosamax verschreiben wird (habe morgen meinen großen Erstjahreskontrolltermin in Pavia).
Schlafe schlecht wegen der nächtlichen Schweissausbrüche und habe leider auch einige Kilo zugelegt (mein Sohn behauptet zwar, ich sei selber schuld), 6 Wochen nach Beginn mit Arimidex bekam ich dichten, hellen Gesichtsflaum an Wangen und Hals; einmal rasiert, er wächst wohl nach, aber sehr langsam, ich denke, das wird sich von allein geben.
Trockene Schleimhäute quer durch die Landschaft...

Trotzdem weiß ich, dass ich dieses Medikament nicht absetzen darf, weil es im Moment das beste ist....und auch Dir helfen wird!!!!

LG aus Italien!
Beateulrike
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  #9  
Alt 11.06.2006, 19:53
heidemarie heidemarie ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Nur einmal noch kurz meinen Senf dazugeben, dann geh ich wieder weg vom PC, cara Beate
Ich bin jetzt praktisch im 5. Monat mit Arimidex und der Onkologe an dem KH, wo ich operiert und behandelt wurde, hat mir auf meine viele Fragen, mit denen ich ihn quälte (bin eh ganz eine Lästige, cara Beate gesagt, dass Nebenwirkungen (Hitzewallungen usw.) relativ bald nach Beginn der Einnahme auftreten würden. Allerdings weiss ich selbst von einer lieben Freundin, dass sie auch (nach 1 Jahr Einnahme) unter Knochensteifigkeit leidet, und auch Cholesterin kann steigen ! Ich habe vor wenigen Wochen eine DXA Osteodensitometrie machen lassen (auf mein eigenes Drängen, der Prof. meinte, na, machen Sie das halt, wenn es sie beruhigt), und ich hatte eine Knochendichte von -1,1 (87%), Osteopenie wird das genannt. Jetzt habe ich wenigstens einen Wert, den man z.B. in einem Jahr vergleichen kann.
Schlafen kann ich auch nicht gut und ich habe auch ein paar Kilos zugelegt, ich weiss auch, wovon (Seelentrösterschokolade ). Von den trockenen Schleimhäuten bemerke ich gottseidank noch nichts, man muss ja nicht von allem haben.
Liebe Grüsse, besonders nach Italien von
Heidemarie.
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  #10  
Alt 12.06.2006, 08:06
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Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Beate, liebe Heidemarie,

tja...das mit den zusätzlichen Kilos kommt mir seeehr bekannt vor . Es ging bei mir allerdings schon während der Chemo los. Unter der AHT sind dann noch ein paar dazu gekommen. Insgesamt waren es 9 Kilo mehr als vor der Erkrankung. Inzwischen führe ich einen harten Kampf gegen die Speckröllchen. 3 Kilo hab ich wieder weg...allerdings hats dazu 2 Monate gebraucht! Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, wieder in meine Sommersachen vom letzten Jahr zu passen, schließich beteiligt die Krankenkasse sich nicht an neuer Garderobe .

Das sind natürlich nur kleine Probleme, ich hoffe sehr, dass mir die großen erspart bleiben. Aber wer tut das nicht.

Euch allen einen sonnigen Tag!

Vanilla
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  #11  
Alt 26.06.2006, 16:11
christine-anja christine-anja ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

ich habe meine therapie jetzt nach einem jahr abgebrochen. war aber von
anfang an nicht überzeugt und dementsprechend negativ eingestellt.
nebenwirkungen waren nicht so schlimm.
ich hatte z. b. schmerzen in den händen. es waren aber nicht die schmerzen die mich störten, sondern eher die angst, was da im körper passiert, dass diese schmerzen entstehen.
ich bin 40 und will nicht mit 55 morsche knochen haben. meine tage habe ich nach der chemo nicht mehr bekommen, das ist doch auch schon etwas.

vielleicht ist es leichtsinnig die tabletten abzusetzen, vielleicht ist es das einzig richtige.
ich bin immer ein bißerl mißtrauisch, wenn ich sehe, was so verdient wird durch die medikamente.
jeden tag hören und lesen wir, was alles krebserregend ist, danach fragt dich aber nach einer erkrankung keiner mehr, da könnten den unternehmen ja eher kosten entstehen.

bitte mich jetzt nicht verteufeln,ich denke halt so
gruß christine-anja
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  #12  
Alt 26.06.2006, 19:12
mimac mimac ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Liebe Vanilla,

nach meiner BK-Behandlung = 6 x FEC, 32 Bestrahlungen im Jahre 2004, wurde mir als Alternative zu einer weiteren Chemo in Dez. 04 Arimidex verschrieben. Ich hatte schon viel von den Nebenwirkungen gehört aber ich wollte trotzdem positiv an die Sache rangehen. Im Großen und Ganzen fühle ich mich dabei wohl. Ich habe auch diese typischen "Anlaufschwierigkeiten" nach langen sitzen oder liegen, aber nach 6 Schritten lauf ich wieder wie geschmiert. Wenn ich darüber nachdenke, habe ich aber diese Schwierigkeiten auch während der Chemo und den Bestrahlungen gehabt. Hitzewallung waren damals auch schon ein Problem, sowie 7 hartnäckige Kilos.
Inzwischen nehme ich Arimidex seit 1 1/2 Jahren und wenn ich ehrlich bin, sind die Gelenkschmerzen nicht mehr so schlimm wie im letzten Jahr. Ich habe eher das Gefühl, dass die Chemo an viele "Gelenk- und Knochenwehwehchen beigetragen hat. Deshalb will ich Arimidex nicht so sehr verteufeln. So macht jede von uns ihre eigenen Erfahrungen und jeder Genesungsverlauf ist anders.

Viele Grüße
mimac
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  #13  
Alt 27.06.2006, 00:12
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jaki jaki ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

hallo nach 4chemo adm und cpm und 4 chemo ptxl 30 strahlen und herceptin 3 monate arimidex wussten meine aerzte keinen rat mehr alle gelenke dick und steif , habe dann einen monat arimidex abgesetzt keine besserung nehme jetzt aromasin , verdacht auf rheuma , nach untersuchungen ausgeschlossen ,dannach ostoporose entdeckt ,wird jetzt mit aredia behandelt, für meine gelenke bekomme ich jetzt arcoxia ,aber keine wirkliche besserung. bin jetzt über 1 jahr in behandlung ,war vorher fit wie ein turnschuh ,verliere so ganz allmaehlich die geduld, bin 51 jahre und mein krebs war her-2-positiv +++.
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  #14  
Alt 27.06.2006, 09:01
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Vanilla Vanilla ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo ihr Drei,

danke für eure Antworten.

Bisher halten sich die befürchteten schlimmen Nebenwirkungen bei mir in Grenzen. Zwar habe ich auch dicke Gelenke (vor allem an den Fingern ist es gemein, da mir nicht ein Ring mehr passt), aber die Schmerzen sind auszuhalten. Ich brauche immer etwas, um "in die Gänge" zu kommen. Aber das kennt ihr ja zu Genüge.

@Christine: Ja, jede Frau muß für sich ganz alleine entscheiden. Ich selbst hätte Angst, ohne die AHT vielleicht gar nicht 55 zu werden. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Wenn du dich dagegen entschieden hast, ist es für dich vielleicht der richtige Weg. Ich empfinde da so wie mimac.

@Jaki: Es tut mir sehr leid, dass du so mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hast. Es ist genau das, wovor ich Angst habe. Ich wünsche dir von Herzen, dass es nach dem Wechsel vielleicht doch noch besser wird.

Ich für meinen Teil bin fest davon überzeugt, dass mir das Arimidex helfen wird.

Und noch was, mein Thorax-Röntgen und die Oberbauchsono gestern waren ohne Befund! Mir sind ganze Gebirgsketten vom Herzen gerumpelt, die psychische Belastung war doch enorm. Ich weiß zwar nun, dass ich Gallensteine habe. Aber was sind schon Gallensteine!!! Endlich mal was Normales!

Liebe Grüße

Vanilla
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  #15  
Alt 27.06.2006, 14:10
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Heidi O. Heidi O. ist offline
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Standard AW: Frage an die Arimidex-Frauen

Hallo Vanilla,
da ging es mir vor zwei Wochen genauso ..... fast hätte ich mich vor der Untersuchung noch übergeben müssen, aber es ist auch bei mir alles im grünen Bereich.

Seit Mitte März nehme ich nun auch schon Arimidex. Ich hatte vor diesen Antihormonen und den Nebenwirkungen mehr Angst als vor der Chemo. Vielleicht lag es auch daran, dass die Chemo nur 6 Monate und Arimidex nun für fünf Jahre zu nehmen sind.
Mir geht es gut, außer, dass ich meine Knochen morgens und nach lägerem Sitzen einsammeln muss....aber es geht ganz gut.
Ich habe keine dicken Gelenke und auch sonst hat sich noch nichts anderes eingestellt. Hoffe, dass es so bleibt.

Da ich morgens meine Schilddrüsentablette nehmen muss, habe ich die Einnahme von Arimidex auf den Abend verlegt. Meine Ärztin in der AHB meinte, das wäre auch gut so....so würde man viele Nebenwirkungen einfach verschlafen. Ich habe kaum Hitzewallungen und sogar meine 3Kg, die durch die Chemo drauf waren wieder runter.
....ganz liebe Grüße und alles Gute für alle

Heidi

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Ihr fehlt mir so sehr ... ♥Gloria ♥UteMichaela ... für immer im Herzen
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