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Brustkrebs und Defibrillator
Hallo,
meine Schwiegermutter hat letzte Woche fünf Monate nach mir die Diagnose Brustkrebs bekommen. Sie sollte heute operiert werden (1 Knoten 1,4 cm). Diese OP wurde abgeblasen aufgrund der Tatsache, dass Sie Herzpatient ist und eine Defibrillator trägt. Geplant war eine brusterhaltende OP und anschließende Strahlentherapie. Nun streiten sich die Ärzte, ob eine Strahlentherapie mit Defibrillator möglich ist (das Gerät sitzt links und die linke Brust ist befallen). Wer hat auch eine derartige Konstellation und kann Hoffnung machen? Danke Christina |
#2
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Brustkrebs und Defibrillator
Hallo Tine,
du hast leider bis jetzt noch keine Antwort bekommen. Ich kenne mich da leider auch nicht aus. Vielleicht setzt du deine Frage in den Thread "Fragen an Dr. Nowak". Er ist Gyn und kann deine Frage evtl. beantworten. Liebe Grüße Karin B. |
#3
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Brustkrebs und Defibrillator
Liebe Tine,
das ist so ziemlich die schwierigste Frage, die ich bisher hier lesen konnte... Defi links und Brustkrebs links ist wirklich eine ganz heikle Angelegenheit und ich glaube den Ärzten gerne, dass sie da ablehnen... Ich bin ja kein Arzt, kenne mich aber mit Defis etwas aus... Vielleicht weißt du ja, dass während einer Bestrahlung NIEMAND im Raum ist, außer der Patientin selbst. Das bedeutet, dass im Fall des Falles die Notfallversorgung mit leichter Zeitverzögerung einsetzen würde. Mhhhh... Ich denke mal (sehr laienhaft), dass es mit einem sehr gut ausgeklügelten Notfall-Plan und vor Ort (Vorraum) befindlichen Ärzten gehen sollte. SOLLTE heißt, es KÖNNTE VIELLEICHT so gehen... Das Risiko eines Zwischenfalls ist meines Erachtens jedenfalls beträchtlich! Tut mir wirklich leid, viel lieber hätte ich dir etwas Positives geschrieben! Ich wünsche deiner Schwiegermutter alles Gute! Österliche Grüße Norma |
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