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#1
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Erfahrungen mit Rentenantrag
Liebe Forummitglieder,
Gibt es jemand im Forum, der Erfahrungen gemacht hat bezüglich Rentenantrag? Mein Mann (59) hat AML. Demnächst läuft bei ihm die Kankengeldzahlung aus. Da er selbstständig ist, hat er keinen Anspruch auf Leistungen der Agentur für Arbeit. Um etwas finanzielle Unterstützung zu bekommen, würde ihm momentan nur die Möglichkeit bleiben, den Rentenantrag zu stellen. Wie stehen die die Chancen, einen solchen Antrag bewilligt zu bekommen? Mein Mann hatte keine KMT und war zu keiner Reha. Wäre schön, wenn sich jemand meldet. Danke. Dorle2009 |
#2
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AW: Erfahrungen mit Rentenantrag
Hallo Dorle2009,
Ihr solltet auf jeden Fall einen Antrag auf EU-Rente stellen. Wieso war Dein Mann nicht zur Reha???? Wenn Ihr Rente beantragt, wird meistens sowieso erstmal eine Reha vorgeschlagen. Man kann aber auch selber eine Reha beantragen. Eigentlich wird man in den meisten Fällen auch von der Krankenkasse aufgefortert einen Renten- und einen Rehaantrag zu stellen. Was sagt Eure Krankenkasse dazu?? Ich hoffe, ich konnte Euch ein bischen helfen Lieben Gruß Bille |
#3
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AW: Erfahrungen mit Rentenantrag
Liebe Bille,
danke für deine Hilfe. Ja, wir werden wohl den Weg der Antragstellung gehen. Die Krankenkasse hat uns lediglich den Tipp gegeben, zur Agentur für Arbeit zu gehen, Aber das bringt uns ja, wie gesagt, nichts. Zur Reha war mein Mann nicht, weil er nach mehrmonatigem Krankenhaus -aufenthalt "hospitalisiert" entlassen worden ist und körperlich und psychisch gar nicht in der Lage war. Noch heute will er davon nichts hören. Ein psychischer Stress dürfte mit dem EU-Rentenantrag nicht verbunden sein. Hoffen wir also. Herzlichen Gruß Dorle |
#4
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AW: Erfahrungen mit Rentenantrag
hallo dorle
ich kann dein mann sehr gut verstehn ,auch ich hab aus den grund keine reha gemacht und bei den wort krankenhaus bekomme ich panik ich beziehe auch eu rente war ein harter kampf ich kann euch nur dn tip geben gebt bei den rentenantrag an das dein mann psychisch angeschlagen ist denn die tatsache das ich leukämie hatte und durch die chemo ein schränkungen hat die nicht interssiert Lg Heike
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Den letzten Weg ,geht man allein |
#5
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AW: Erfahrungen mit Rentenantrag
Hallo Dorle,
ich durfte erst 1 Jahr nach KMT zur Reha. Da auch ich nach all den Monaten im Krankenhaus und vor allem in der Schleuse nicht wieder von zu Hause weg wollte, habe ich eine ambulante KMT (teilstationär) durchgeführt, die ich auch selber beantragt habe, da bei uns in der Nähe eine Reha-Klinik ist. Die sind zwar nicht auf onkologische Erkrankungen spezialisiert sondern mehr auf Orthopädie, aber es geht ja eigentlich auch nur darum, den Körper wieder ein bischen "aufzupäppeln" und zu kräftigen (war auf jeden Fall bei mir so, da ich doch nach all diesen Behandlungen so richtig angeschlagen war). Vor allem ist für die Rente auch der Abschlußbericht einer Reha relativ wichtig. Wenn Dein Mann noch keine Reha gemacht hat, wird er evtl. auch vom Rententräger aufgefordert, eine durchführen zu lassen, und dann hat man keine freie Wahl mehr wo und wie. So ganz ohne Stress läuft ein Rentenantrag meistens nicht, vor allem wird die Rente am Anfang meist nur zeitlich begrenzt bewilligt und der Antrag muß regelmäßig erneuert werden. Das ist aber auch abhängig vom Alter. Wichtig ist auch noch der Grad der Schwerbehinderung. Ich hoffe es klappt alles so, wie Ihr Euch das vorstellt. Ganz lieben Gruß Bille P.S. Es gibt auch Rentenberater, die beim Antrag helfen Geändert von puma-billa (22.11.2009 um 22:21 Uhr) |
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