#1
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Stralentherapie
Hallo Mädels!
Kann mir jemand von euch, sagen ob ihr Nebenwirkungen bei der Bestrahlung hattet oder habt. Bei mir ist heute die Vorbesprechung und ich bin ein bisschen aufgeregt. Ich habe bis lang immer Glück gehabt. Die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen und ich konnte meine Schule (Schichtbegleitend)weiter machen. Da ich auf Grund des Bk´s nicht arbeiten darf, ist das gerade meine einzige Beschäftigung. Deswegen ist es für mich wichtig, ob ich mit großen Einschränkungen zu rechnen habe? Liebe Grüße Edda Zitat: Mut ist nicht das fehlen der Angst, sondern der Sieg über Sie! (Angst ) ( Nelsen Mandela ) |
#2
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AW: Stralentherapie
Hallo Kirschberri!
Ich habe bei meiner ersten Bestrahlung keine Nebenwirkungen gehabt. Aber wie gesagt jeder Mensch reagiert unterschiedlich. Das einzige was ich hatte, war das ich danach immer etwas müde war. LG henni |
#3
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AW: Stralentherapie
Hi henni,
wenn das bei mir auch so wäre, dann hab ich Glück! Ich will ja nicht rum jammern hihi. Hast du nach der durch Sprache, schnell mit der Bestrahlung angefangen? Gruß Edda |
#4
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AW: Stralentherapie
hallo Edda!
Bei mir war es so das ich als erstes die Chemo gemacht habe, nach gut 5 Wochen die OP. Zwischen OP und der ersten Bestrahlung lagen sechs Wochen. LG henni |
#5
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AW: Stralentherapie
Hallo Edda,
meine Behandlung ist ja schon lange abgeschlossen, möchte dir aber auch positives berichten. Es wurden 33 Bestrahlungen + 5 Boostbestrahlungen durchgeführt und ich hatte keine großen Nebenwirkungen. Nur die Haut verfärbte sich im Laufe der Zeit etwas rötlich, wie bei einem leichten Sonnenbrand und wurde trockener. Ich konnte meinen Halbtagsjob die ganze Zeit ausüben, direkt nach Dienstende fuhr ich mit dem Taxi zur Bestrahlung. Dir wünsche ich weiterhin wenig NW und bleib optimistisch bei der Sache . Deine Schule glaube ich, kannst du weitermachen, die Ablenkung wird dir sicher gut tun und dir Kraft geben. Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) Geändert von Katzenmama6 (19.04.2013 um 13:23 Uhr) Grund: Ergänzung |
#6
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AW: Stralentherapie
Zitat:
Wir denken einfach positiv!!! LG deena3 |
#7
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AW: Stralentherapie
Hallo Edda,
ich hatte Ende 2012 nach Chemo und Op meine 36 Bestrahlungseinheiten. Bei jedem sind die NW unterschiedlich, einige sind mit dem Taxi gefahren, weil sie einfach zu erschöpft waren, um selber zu fahren, aber ich habe alles gut überstanden. Bin selber hin und her gefahren, hatte zum Ende eine verbrannte, leicht bräunliche Brust, aber keine Schmerzen, keine Müdigkeiten, keine Übelkeit oder sonstiges. Für die Verbrennungen habe ich eine Salbe von der Klinik bekommen, so dass die Brusthaut nicht zu sehr austrocknete. Nach den Bestrahlungen hat sich die Haut gepellt, wie bei einem Sonnenbrand. Also Kopf hoch, du schaffst das!!! Gehe gelassen darein, du hast schon so viel geschafft Wünsche dir alles Gute und ganz wenig NW!!! Liebe Grüße Dinana P.S.: Machmal darf man auch jammern |
#8
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AW: Stralentherapie
Also ich hatte weniger Hautprobleme als
eine bleiernde Müdigkeit. Ich war nur müde... Gegen die wirklich leichte Übelkeit half mir ein homöopatisches Mittel überraschend gut. Aber es ist bei jeder anders ich drücke dir die Daumen !!! |
#9
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AW: Stralentherapie
Hallo,
ich habe 26 Bestrahlungen und 8 Boost bekommen. Meine Haut ist sehr empfindlich und war schwarz verbrannt. 6 Wochen später sah sie schon wieder manierlicher aus, ist immer noch dunkler aber sonst wieder in Ordnung. Nach der Bestrahlung war ich etwas müde aber sonst habe ich keine Nebenwirkungen gehabt. LG pfalzlerche |
#10
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AW: Stralentherapie
Hallo ihr lieben!!!!!
Vielen Dank, für die lieben aufmunternden Worte. Ich danke euch dafür das ihr mir eure Erfahrungen mitgeteilt habt,das hilft mir! Denn,auch wenn ich viel Unterstützung in meiner Familie und im Freundeskreis habe. So weiß nur jemand, der das durch machen musste, wie man sich fühlt. L. G. Edda |
#11
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AW: Stralentherapie
Hallo ihr lieben, ich wollte euch mal fragen wie das so bei euch ist! Mein Mann ist sehr liebevoll und wir haben so keine grawierenden Schwierigkeiten. Aber seit ich an Brustkrebs erkrankt bin, hat er sich von mir zurück gezogen. Keine Umarmungen und auch sonst habe ich das Gefühl, das er sich komplett in seine Welt verkriecht. Ich habe ihm gesagt das ich mich vernachlässigt fühle, darauf gab er mir keine Antwort. Ich bin ratlos, was kann ich tun, damit er mit mir spricht. Ich bin jetzt Tumorfrei und bekomme noch 12 von 28 Bestrahlungen, wegen möglicher mikro metis die noch vorhanden sein könnten und dann geht es zur Reha. Aber wenn das so weiter geht werde ich das nicht mehr lange aushalten. Ich weiß natürlich das es für Angehörige schlimmer ist , weil sie nichts tun können, auser zu sehen und da sein. Er ist da ,aber eben nur da, es ist fast so als ob er sich zu einer Sofa Deko entwickelt hat. Oder anders ,als wenn er versteinert ist. Ich frage mich langsam ob das noch sinn macht ihn darauf an zu sprechen. Ich habe sehr viel Energie und bin auch eine sehr kriesen feste Person. Nur ist das gerade nicht schön, ich würde gern wissen was in ihm vorgeht. Manchmal reagiere ich schon gereitzt, dann kommt von mir, keine Angst ich fass dich nicht an. So das ist meine Situation, eure Meihnung würde ich gern lesen. Liebe Grüße Kirschberri
Geändert von gitti2002 (02.06.2013 um 22:01 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#12
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AW: Stralentherapie
Halli Hallo!
Also ich stehe noch am Anfang ( 2. Chemo) aber vielleicht hilft dir ja mein Gedankengang etwas?! War dein Mann denn schon von Anfang der Diagnose so? Ich glaube dir, dass es schwer ist sich immer wieder aufzuraffen und ihn zu fragen...man will ja auch nicht die nervig, nörgelnde Frau sein. Wenn es vielleicht doof klingt, aber schreibe doch einen Brief! Dort kannst du deine Gedanken ordentlich zusammen fassen und er kann sich -wenn er möchte- die Zeit nehmen und in Ruhe lesen und sich damit befassen. Möglicherweise kann er dir so besser folgen?! Reden ist natürlich das a und o aber man sollte dich keinen weg ungenutzt lassen! Fühl dich gedrückt!
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Das Ziel ist in Sicht |
#13
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AW: Stralentherapie
Ich denke, Reden ist nicht immer die beste Taktik. Wenn der andere seine Gefühle, Ängste und Gedanken für sich noch nicht für sich irgendwie sortiert hat, wird er eher wütend werden oder sich noch mehr zurückziehen, wenn er zum Reden gezwungen werden soll. Geht mir selbst auch so.
Bei uns hat es sich bewährt, in Krisenzeiten, wenn die Kommunikation nicht klappt, auf gemeinsame schöne Erlebnisse zu setzen. Und auch gar nicht unbedingt zu zweit. Ist Dein Mann gesellig? Ladet wieder mal Gäste ein oder bitte eine Freundin, was zu organisieren. Macht kleine Ausflüge, geht ins Kino, was immer für dich möglich ist. Das entspannt, man hat wieder Themen ÜBER die man sprechen kann und kommt endlich überhaupt wieder ANGENEHM ins Gespräch. Und irgendwann, wenn man entspannt und auch wieder fröhlich miteinander sein kann, öffnet sich der andere auch. Das hört sich langwierig an, aber manchmal brauchen die Dinge Zeit, gerade wenn es so große Dinge wie eine Krebserkrankung zu verarbeiten ist. Ach ja, gute Freunde können Gold wert sein. Ich weiß heute, dass meine Freundinnen oft im Hintergrund zu unseren Gunsten agiert haben: Denkanstöße geliefert, Dinge in einem anderen Licht präsentiert, für gute Stimmung gesorgt haben und auch so ein offenes Ohr auch für meinen Mann hatten. Auch wichtig: Die Idee des Teams, das man hat. Erwarte nicht, dass Dein Mann für alles zuständig ist. Jede meiner Freundinnen übernahm eine andere "Aufgabe": Die einge ging mit mir oft spazieren, eine andere war auch mal Hobbypsychologin, eine begleitete ich zur Chemo, die andere zu Arztgesprächen, wenn mein Mann keine Zeit hatte. Nicht missverstehen: Ich schloss meinen Mann nie aus, aber er musste nie das Gefühl haben, dass alles nur auf seinen Schultern lastet und dass er kein eigenes Leben mehr haben darf. Wir bewahrten unsere Unabhängigkeit, wie auch vor meiner Erkrankung. Und ehrlich gesagt glaube ich auch, dass man sich von dem Gedanken verabschieden sollte, dass andere Menschen verstehen, wie man sich fühlt. Das geht einfach nicht, selbst wenn man das scheinbar selbe erlebt hat. Ich denke ganz oft, wenn ich hier lese, dass ich viele Gedankengänge so gar nicht nachvollziehen kann. Man ist und bleibt ein Individuum mit eigener Gefühls- und Gedankenwelt. Hm, das wurde jetzt etwas lang. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
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lg gilda Geändert von gilda2007 (03.06.2013 um 00:19 Uhr) |
#14
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AW: Stralentherapie
Ich verstehe was ihr meint. Ich habe in der ganzen Zeit, die ich schon Krank bin ,meine Meisterschule weiter gemacht. Es war oft schwer mich aufzuraffen, aber ich habe es geschafft. Mein Wille war immer sehr stark,das hat mir geholfen.
Mein Mann sagte mal zu mir,, leg dich hin du bist Krank´´ich hab mich nur nicht Krank gefühlt! Vielleicht ist es nicht nach zu vollziehen, aber ich habe wärend der Chemo und auch jetzt bei der Strahlentherapie, so gut wie keine Nebenwirkungen. Klar ich bin nicht mehr so leistungs fähig, wie vor der Krankheit. Den die Chemo geht schon an die Supstans. Dennoch kann ich am normalen Altag teilnehmen. Ich weiß nicht ,ob ich vieleicht zu Stark bin? Oder will ich mir meine schwächen nicht eingestehen ? Durch das Verhalten meines Mannes, oder nicht Verhalten, bin ich wirklich durch einander. Wenn ich jetzt so schreibe fällt mir ein, das ich einmal Papiere fertig machen sollte und ich es nicht konnte. Ich ihm auch zu verstehen gegeben habe, das ich vom Kopf her nicht in der Lage bin. (Ich konnte manchmal nicht Denken wärend der Chemo )Das hat er nicht kappiert,er meinte das ist doch nict schwer. Vielleicht hat er es auch jetzt erst verstanden , das ich Krank bin! Kann das sein ? |
#15
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AW: Stralentherapie
Vielleicht mag er oder kann es nicht wahrhaben. Wenn du so eine Stärke Frau bist und auch schon vor der Erkrankung warst, kann er sich das vielleicht nicht vorstellen, dass D"banaleDinge schwer erscheinen. Ich versteh dich da sehr gut, so geht es mir auch! Die einfachsten Dinge sind wie ein berg den man nicht erklimmen kann. Stehe auch grade vor der Abschlussprüfung und bekomme es einfach nicht hin mir den Stoff anzugucken...grrr...
Hast du mit Freunden schon über die Situation mit deinem Mann gesprochen? Vielleicht können sie ja, wie gilda vorschlägt, ein Anker für deinen Mann sein. Ein offenes Ohr haben! Wünsche dir viel Glück dabei und noch noch mehr Kraft, als du eh schon hast!
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