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AW: multifokales Karzinom mit 44 - Was nun?
Hi Kayar,
ich gehöre auch zu den Multifokalen. Meine Diagnose war im November 2006 und gar nicht gut, etliche Ärzte standen um den Bildschirm herum und runzelten die Stirn und als die Radiologin vor der Chemo Markierungen in die Brust chippen sollte, da meinte sie "was soll ich denn markieren, hier ist doch überall Krebs". Na "toll". Ich war erst 39 Jahre alt. Es waren letztlich 3 Tumore in der Brust, die von T3 durch Chemo immerhin auf T1c geschrumpft sind. Lymphknoten waren auch nach Chemo noch 2 Stück befallen. Auch Lymphgefäßeinbruch hatte ich. Aber....meine Diagnose ist mehr als 6 Jahre her. Ich bin mit allen Behandlungen durch und mache jetzt nur noch so meine Ergänzungsmedizin wie Ausdauersport, Curcuma, Selen, Vit. D....und hoffe, dass das auch so bleibt und nicht wieder mehr nötig wird. Und ich bin derzeit mit Brustaufbau beschäftigt. Man kann sowieso nie wissen wie die Sache ausgeht. Es gibt Frauen mit kleinen Tumoren, die verlieren den Kampf und andere mit großen Tumoren, multifokalen Tumoren, Lymphknotenbefall die schaffen es halt. Und es ist auch gut so, dass man nicht weiß wie es ausgeht und dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte. l.G. Kirsten |
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mammakarzinom, mastektomie, multifokal |
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