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AW: CCC und das Leben geht weiter
Hallo Ayse
Schön mal wieder von dir zu hören. Dass mit deinem Fieber kenne ich nicht. Habe weder bei der Chemo oder auch sonst nie Fieber bekommen. Und 40 Grad ist nicht gerade wenig. Stell ich mir sehr unangenehm vor. Ich nehme seit der Leber OP vor einem Jahr auch Morphiumtabletten Retart 4 mg. Allerdings eher aus anderem Grund. Habe im grunde genommen seit Anfang der Erkrankung ständige Gliederschmerzen. Die Retarttabletten habe ich nach der OP im KH bekommen und kam damit später in Bezug auf die Gliederschmerzen gut klar. Mein Hausarzt hatte da auch keine Bedenken. Andere Schmerzmittel würden die Leber mehr belasten. Tumorschmerzen habe ich nur, wenn ich mich körperlich anstrenge. Und dann helfen die Tabletten plus Schmerztropfen auch nicht. Was jetzt vielleicht nicht so toll ist, eine gewisse Abhängigkeit ist doch schon verhanden. Wenn ich mal eine vergesse, geht's mit nicht so toll. Die Capecitabinetabletten habe ich jetzt 1 Woche genommen. Jetzt erstmal eine Woche Pause. Die Einnahme der Tabletten(3 morgens,3 abends) war für mich kein Problem. Lassen sich sehr gut schlucken. Sind keine Kapseln, mit denen hätte ich vielleicht auch Probleme. Abgesehen von dem üblichen Hand-Fuss-Syndrom hatte ich keine NW. Nur hatte ich am ersten Tag ohne Capecitabine leichte Magen-Darmprobleme. Scheint aber wieder ok zu sein. Bin natürlich gespannt ob es auch die erwünschte Wirkung zeigt. Nochmal zur SIRT, das ist eine Strahlentherapie, bei der man über einen Katheter kleine Strahlenkügelchen direkt über die Leberarterie in die Leber bringt. Diese sollen sich dann in den Tumorarterien festsetzen und den Tumor mittels Strahlung und Embolisation zerstören. Und die Klinik aus München hat sich bei mir gemeldet, weil mein Onkologe den Professor angeschrieben hat. Zu der Klinik in Magdeburg hatte deshalb häufiger Kontakt, weil ich da an 3 Studien teilgenommen habe. Bekommst du jetzt weiterhin Chemo? Liebe Grüße Mathias @Anja1984 Erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Austausch unter Betroffenen sehr wichtig ist. Hast du schon eine Therapie angefangen? Gibt es die Möglichkeit einer OP? Es ist wichtig, dass du bei Ärzten in Behandelung bist, die sich mit dieser Krankheit auskennen. Im Zweifelsfall immer eine Zweitmeinung einholen. Die besten Adressen sind in unserem Fall die Uniklinik Heidelberg und das Charite Berlin. Ich bin ja selber noch nicht so alt(49), aber wenn ich lese, dass du erst 32 bist, läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Man hat ja eigentlich das ganze Leben noch vor sich und dann eine solche Krankheit. Das du kämpfen willst ist schon mal sehr wichtig. Immer positiv bleiben und an das Wunder glauben. Würde mich freuen mehr von dir zu hören. Wenn du Fragen hast oder Tipps brauchst, kannst du gerne hier schreiben oder vielleicht noch besser, einen eigenen Thread eröffnen. Du wirst hier sicherlich von allen herzlich aufgenommen und unterstützt. Liebe Grüße Mathias Was mir gerade noch einfällt, man hat wohl endlich die Ursache von Gallengangskrebs festgestellt. Einfach mal googeln:Wie Gallengangskrebs entsteht und wie er sich verhindern lässt Sind zwar noch Studien, aber hört sich recht erfolgversprechend an. LG Mathias Geändert von gitti2002 (27.06.2017 um 23:02 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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