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Alt 14.12.2007, 11:32
wu79si wu79si ist offline
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Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 2
Ausrufezeichen Brustkrebs im Endstadium

Hallo liebe Leute!

Habe ein Problem und hoffe, dass mir jemand von Euch einen Rat oder ein paar Tips geben kann. Meine beste Freundin (heute fast 36) hat im August 2005 erfahren dass sie Brustkrebs hat, damals war sie im 5 Monat mit ihrem Sohn schwanger. Sie hatte damals bereits eine zweijährige Tochter und war gerade dabei ein Haus mit ihrem Freund zu bauen. Es wurde dann trotz Schwangerschaft mit der Chemotherpie begonnen und zwei Monate später wurde der Kleine dann per Kaiserschnitt geholt. Im Jänner 2006 (nach 6 Chemoblöcken) wurde dann die Brustoperation gemacht und dabei wurde festgestellt, dass auch in der zweiten Brust ein Tumor vorhanden ist. Deshalb wurden ihr beide Brüste komplett entfernt. Weiters wurden bei der OP auch die Lymphknoten entfernt und es stellte sich heraus dass auf beiden Seiten bereits fast alle Lymphe befallen waren und auch die Haut auf der Brust bestrahlt werden musste. Damals dachten wir noch - ok, dass ist schlimm, aber sie schafft das - leider sollte das nicht der Fall sein, denn nicht einmal ein halbes Jahr später kamen die ersten Metastasen auf der Leber, danach folgten Metastasen auf den Knochen und anschlißend bekam sie noch Weichteilmetastasen dazu. Gegen die Metastasen auf der Leber kann man nur mit Chemo vorgehen, gegen die Knochenmetastasen bekommt sie eine spezielle Infusion (Zymehta) und weiter auch noch Herceptin (soll angeblich das Leben verlängern), die Weichteilmetasten wurden bestrahlt und konnte so zurück gebildet werden. Das ganz ging bis im Oktober diesen Jahres und nun wurden leider Gehirnmetastasen festgestellt. Daher wird sie jetzt am ganzen Kopf bestrahlt und hat schwere Probleme mit der Sprache und Koordination von Dingen.

Nun zu meiner Frage - hat schon jemand von Euch Bestrahlungen vom Kopf bekommen oder hat Tips wie man ihr helfen kann, dass sie sich jetzt Dinge leichter merkt oder sich nicht so hilflos vorkommt.

Ich wäre gerne ständig für sie da, aber mein Sohn hat selber Leukämie und ich bin deshalb auch ständig mit ihm unterwegs, telefoniere aber trotzdem täglich mit ihr und versuche sie so oft als möglich zu sehen.

Es wäre toll, wenn mir jemand Tips oder Ratschläge in dieser Situation geben würde.

Besten Dank und für alle Betroffenen - ich drücke jedem die Daumen diese schwere Krankheit Krebs zu schaffen und zu besiegen.

Alles Liebe
Silke
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