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Krebs bei Freundin
Hallo,
ich habe dieses Thema gerade im "Angehörigen Forum" gestartet, bin mir aber komplett unsicher, ob ich nicht hier vielleicht sogar besser aufgehoben wäre. Deshalb jetzt auch noch einmal hier. Eine sehr gute Freundin von mir hat Brustkrebs, der leider auch schon im linken Beckenknochen und der Leber Metastasen gebildet hat und das alles während laufender Chemo-Therapie. Aufgrund der Knochenmetastase hat sie auch schon ein Schmerzpflaster erhalten (Fenatyl oder sooo??) Trotzdem hat sie letzte Woche wieder fürchterliche Schmerzen bekommen, diesmal leider im anderen Beckenknochen. Die Dosierung des Schmzerpflasters ist nun daraufhin erhöht worden. Und natürlich fürchtet sie, dass sich auch im rechten Beckenknochen nun eine Metastase bildet. Zurzeit erhält sie noch Bestrahlungen für den Primärtumor und auch wegen der Metastase im linken Becken. Nun meine Frage: kann man die andere Beckenhälfte problemlos mitbestrahlen, oder ist irgendwann Schluss aufgrund zu hoher Strahlenbelastung? Was kann ich meiner Freundin gutes tun? Ich fahre so oft wie möglich zu ihr (einfache Strecke kanpp 200 km) und versuche, immer ein Päckchen Kraft dazu lassen und ein Päckchen Last mitzunehmen. Wir reden auch wirklich viel und sie kann bei mir weinen. Trotzdem wäre ich über Tipps sehr dankbar. Allerdings habe ich im Moment das Gefühl, dass ich es mir enfach mal von der Seele schreiben musste. Also auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für`s Zuhören. Liebe Grüße Kerstin |
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