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  #1  
Alt 26.01.2014, 16:56
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo, Ihr Lieben,

liebe Birgit: wie hast Du die Beerdigung erlebt/"überstanden"? Ich hoffe sehr, dass sie einigermaßen erträglich war. Bei dem Wetter stelle ich es mir schwierig vor dadurch, dass man ja nicht so lange am offenen Grab Abschied nehmen kann. Bei der Beerdigung meines Bruders hatten wir strahlenden Sonnenschein und bestimmt 25 Grad, wir haben noch eine Zeit lang da gestanden und sind auch nach dem Restaurant noch einmal wieder gekommen.

Liebe Maira, liebes Waldkäuzchen,

Zitat:
Waldkäutzchen: Genau diese Hoffnung hält auch mich aufrecht. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen.
wenn Ihr wüsstet, wieviele Bücher über Nahtoderfahrungen ich inzwischen gelesen habe in der Hoffnung, eine Antwort über ein mögliches Leben nach dem Tod zu finden, denn einfach nur glauben kann ich nicht, auch wenn ich sehr katholisch erzogen wurde (wie könnte man auch, so ungerecht, wie alles ist), und ich wollte Euch von dem Eindrücklichsten in dieser Richtung berichten: ich habe eine Nahtoderfahrung aus erster Hand geschildert bekommen! Ich habe eine Frau kennengelernt, die vor ca. 10 Jahren einen schlimmen Autounfall hatte, um Zuge dessen sie wohl klinisch tot gewesen sein musste. Sie berichtete, dass sie ein sehr, sehr helles Licht gesehen habe und die Stimme ihrer verstorbenen Mutter hörte, die ihr sagte, sie solle kommen, da es "hier schön" sei. Sie entschied sich dann aber doch dafür, noch einmal zur Erde zurückzukehren. Dies hat mich sehr beeindruckt und meine Hoffnung, dass es mein Bruder und auch meine Mutter irgendwo anders weiterleben und es ihnen gut geht, am Leben erhalten.

Liebe(r?) Remo,
mein tiefes Mitgefühl zum Tod Deiner Schwester und willkommen hier bei uns. Magenkrebs muss auch ein besonders heimtückischer Krebs sein - wie schrecklich. Vor allem die "tieftraurige Grundstimmung", die Du beschreibst, kenne ich sehr gut und ich habe das Gefühl, dass sich diese durch mein weiteres Leben ziehen wird. Ich werde das Beste drauf machen - aber einfach mal wieder ganz unbeschwert und fröhlich sein? - das kann ich mir im Moment einfach nicht vorstellen. Im Moment gilt jeden Morgen der erste Gedanke meinem Bruder.

Gestern waren wir in einem Musical, zu dem mein Vater eingeladen hatte. Vor ca. einem Jahr waren wir am selben Ort in einem anderen Musical, da war mein Bruder dabei und ich musste so sehr an ihn denken. Es ist so, so komisch/ungewohnt/traurig, dass er nun einfach nicht mehr dabei ist (wie Du auch schon schreibst, Birgit) und ich musste irgendwie immer an die Strophe von Grönemeyer denken "wir feiern hier ne Party, und Du bist nicht dabei...". Mein Vater sagte, dass es doch gar nichts bringen würde, wenn wir all diese Dinge nun nicht mehr tun würden. Das ist wohl war. Manchmal habe ich das Gefühl, ich nehme den Schmerz, den ich mir für meinen Vater und die Freundin meines Bruders vorstelle, mit in mich auf, dabei sind die beiden eigentlich recht stark. Übermorgen habe ich Geburtstag, eine weitere Party ohne ihn...

Danke, dass Ihr mich und wir uns gegenseitig verstehen. Ich wünsche Euch allen trotz allem noch einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße
Störchin
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  #2  
Alt 28.01.2014, 23:45
Stoerchin Stoerchin ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo,

meine Gäste sind weg und ich bin sehr betrübt. Ich habe das Gefühl, dass wir das nicht mehr machen können, uns in so einer großen Runde treffen, da die Abwesenheit meines Bruders so sehr auffällt und so weh tut. Dies war wieder überhaupt kein Gesprächsthema (wie sollte es auch - an meinem Geburtstag). Alle (Familie und einige Freunde) waren nur für mich da und eigentlich tut es auch gut, zu sehen, dass immer noch viele von ihnen da sind und auch ihre Kraft gibt mir oft Kraft, aber dennoch: heute hat diese große Runde mal wieder extrem geschmerzt. Wir haben ein lustiges Spiel gespielt und ich habe sogar gelacht. Aber dennoch war ich tieftraurig - ich weiß so genau, wie mein Bruder an einigen Stellen reagiert/was er geschrieben hätte. Ich kannte ihn schließlich 32,5 Jahre. Ich verstehe es einfach nicht: der Liebste von allen darf einfach nicht mehr dabei sein.

Mit hoffentlich bald wieder zuversichtlicheren Worten in die Nacht grüßend
Störchin

Geändert von Stoerchin (28.01.2014 um 23:47 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #3  
Alt 29.01.2014, 19:40
Birgits Schwester Birgits Schwester ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Störchin,

nachträglich wünsche ich Dir zu Deinem Geburtstag alles Liebe und Gute. Vor allen Dingen, dass Du gesund bleibst.

Weiter wünsche ich Dir Mut und Kraft diese Zeit durchzustehen. Dafür braucht man Mut und Kraft. Und es dauert, wie es dauert. Aber eines Tages werden wir wieder fröhlicher sein, auch wenn es nie mehr so sein wird, wie es war. Wir brauchen die Zeit, um uns zu versöhnen mit dem, was geschehen ist.
Mir geht es wie Dir.Ich habe Stunden, Nächte im Internet zugebracht... ich wollte wissen: Was ist nach dem Tod? Wie ist das Sterben? Hat meine Schwester gelitten? Woran mag sie letztendlich gestorben sein? WO IST SIE JETZT?

Meine Schwester hätte heute Geburtstag...es ist furchtbar. Es fühlt sich alles so unwirklich an. Und wieder ist es mir passiert: Als ich daran dachte, ob meine andere liebe Schwester wohl heute auf dem Friedhof war, dachte ich zugleich danach, dass ich ja mal meine andere Schwester fragen könnte, ob sie heute am Grab war.... das dauert immer so Nanosekunden... und dann fällt mir wieder ein, dass es um sie ja geht. So oft geht es mir so, dass ich überlege, ahh, da muss ich mal Heike anrufen.....

Weil man es so gewohnt war. Wir drei Schwestern waren so eng verbunden. Ich fühle mich wie amputiert.

Die Beerdigung war irgendwie beides, vor der Feierhalle ganz, ganz schlimm. Während der Rede ganz, ganz schlimm. Aber auf dem Weg zum Grab und am Grab irgendwie in mir eine Ruhe, eine traurige Leichtigkeit...keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll.

Liebe Stoerchin, wir schaffen das, irgendwie. Was bleibt uns denn auch? Bei mir fing am Folgetag der Beerdigung alles wieder von vorne an. Schlaflose Nächte, tausend Gedanken, Unfassbarkeit.... Und immer wieder: Sie kann doch nicht einfach weg sein!!!

Das, was Du berichtest über die Frau mit Nahtod-Erfahrung. Weisst Du, ich glaube auch, dass meine Schwester jetzt bei meiner Mutter ist und es beiden gut geht. Als es meiner Schwester schlechter ging, habe ich das Bild meiner Mama angeschaut und gesagt: Bitte, Mama, hilf ihr doch...
Ein paar Tage später ist sie gestorben. Ich sagte meiner Freundin, aber ich hab doch unsere liebe Mutter gebeten, ihr zu helfen. Und sie sagte: SIE HAT IHR DOCH GEHOLFEN... Ja, sie hat ihr Leid erspart. Und ich glaube jetzt ganz fest, dass sie zusammen sind. Und dass es ihnen gut geht.

Ob mir das hilft? Manchmal. Und dann fehlt sie mir so schrecklich, dass ich es kaum aushalten kann. Wenn es mir dann einigermassen besser geht, denke ich, dass ich vielleicht egoistisch bin. Vielleicht geht es ihr dort, wo sie ist um so vieles besser als hier mit der schlimmen Krankheit, mit den Schmerzen, mit der Hoffnungslosigkeit, mit den ewigen Kämpfen...

Dann empfinde ich Trost. Und dann kommt eine andere, schlimme Traurigkeit: Alles, was ich an schönem sehe, alles, was ich lustiges sehe und höre, alles lebendige, alles lebensbejahende, alles hoffnungsvolle...kann ich nur halb geniessen, weil ich immer denke: Das alles kann sie nicht mehr sehen, nicht mehr erleben, warum nur. Sie hat doch so gerne gelebt, das Leben geliebt. Es tut mir so sehr leid, dass sie gehen musste.

Du siehst, liebe Stoerchin, wie man es auch nimmt und sieht: Wir werden die Zeit brauchen, wir werden da hindurch müssen, wir werden immer wieder weinen. Aber glaube mir, wir werden auch wieder lachen. Und irgendwann wieder normal leben, mehr lachen als weinen. Mehr geniessen, als traurig sein. Und mehr annehmen als hinterfragen.

Wir werden uns versöhnen mit dem Es-ist-nichts-mehr-wie-es-war.
Dein lieber Bruder und meine liebe Schwester sind vorgegangen. Nicht weg.

Ich drück Dich und teile gern mit Dir mein bissl Mut und mein bissl Kraft.
Dafür teilen wir ja auch das Leid.

Ganz liebe Grüße

Birgit
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  #4  
Alt 30.01.2014, 10:20
Maira Maira ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Birgits_Schwester: Ganz genauso geht es mir auch. Diese unendliche Traurigkeit, wenn mir wieder mal bewusst wird, dass das Leben nun ohne sie weitergeht....weitergehen muss und dass wir nie mehr wieder etwas gemeinsam unternehmen können, wo wir doch alles gemeinsam machten. Dieses halbherzige Leben, bei dem ich mich fühle, als würde ich in der Luft hängen. Mir macht nichts mehr so richtig Spaß.

Sie ist jetzt 9 Monate tot. Ich hoffe, es wird besser.

LG
Maira
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  #5  
Alt 30.01.2014, 14:12
hgbs hgbs ist offline
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Beiträge: 2
Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Ich weiss, es ist ein Kalenderspruch, aber ein weiser an dem man sich auch ein wenig festhalten kann.

Die Zeit heilt alle Wunden.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es stimmt. Auch wenn es lange dauern kann. Was zurückbleibt sind Narben.

Das Leben ist nicht fair und man darf sich nicht unterkriegen lassen.

Alles Gute und viel Kraft für die Zukunft.
Hans-Günter
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  #6  
Alt 31.01.2014, 20:48
Waldkäuzchen2014 Waldkäuzchen2014 ist offline
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Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Liebe Mitschreiber,
ich kann mir vorstellen, dass es unweigerlich krass ist, in ein paar Wochen oder Monaten Abschied nehmen zu müssen. Wir hatten seit der Diagnose BK mit Metastasen 4 Jahre und ca. drei Monate Zeit für den Abschied - auch wenn das nie thematisiert wurde und ich das auch nie schaffte, wofür ich mich manchmal heute noch schäme. I.ggs. zu meinen Eltern habe ich es nicht geschafft darüber zu sprechen, wie es ist, wenn sie stirbt oder nicht mehr da ist, wie ihr Grab aussehen soll etc. In den letzten Wochen drehte jeder am Rad, weil Hilfe nötig wurde (Wassereinlagerungen etc). Ich fand das unendlich anstrengend v.a. weil wir uns alle oft zofften (sie, Eltern, ich). außerdem: So oft hatten wir schon gemeinsam Nerven verloren, und für nichts und wieder nichts. Ich meine die niederschmetternden Diagnosen, die dann wieder revidiert wurden (gab es in ihrem Fall oft genug - und jedesmal regten wir uns auf, für nichts und wieder nichts). Ich war also einfach sprachlos und sagte manchmal : das nervt !

Manchmal provozierte sie mich dann und sagte, "wenn es nach Dir ginge, sollte das hier alles wohl ein schnelles Ende haben, Du klagst ja immer wie anstrengend es ist" da war ich so fassungslos dass ich so verkannt werden, dass ich ihr einen Brief geschrieben habe, indem ich versuchte meine Sprachlosigkeit zu erklären und wie schwer es ist, zu wissen, dass wir mit 40 nicht zusammen shoppen gehen werden und kaffeekränzchen als Omas haben werden. Ich hoffe inständig dass sie es verstanden hat, dass nicht sie mich nervt, sondern ihre Krankheit mich zermürbt. Sie sagte dann "schön wenn man mal sowas zu lesen bekommt!"

ich war immer fürs Späßemachen da, für gute Laune und Witze und hab es nie mit Worten (mit Gesten gegen Ende schon) geschafft auszudrücken wie lieb ich sie habe und wie es mich zermürbt dass sie gehen muss. ich war dazu da, ihr eine angenehme lustige unbeschwerte Zeit zu machen. wir hatten einmal vor vier Jahren im KH miteinander geweint - kurz nach Meta-Diagnose. Dann habe ich nie wieder vor ihr geweint. Irgendwie hängt mir das immer noch nach, dass ich keine Schwäche mehr zeigte. Erst als sie bereits im Leberkoma lag (zum Glück nur wenige Stunden) brach ich neben ihrem Krankenbett zusammen. Papa führte mich hinaus.

Insofern hat mich ihr Tod verändert, dass ich mir vorgenommen habe, nie etwas unausgesprochen zu lassen, auch wenn es unangenehm ist. Dies ist im "normalen Leben" unendlich schwer. Aber ich arbeite daran.
Sorry wenn der Text etwas unstrukturiert ist, habe einfach geschrieben - wie damals den Brief an sie.
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  #7  
Alt 11.02.2014, 13:04
Zaubermaus02 Zaubermaus02 ist offline
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Registriert seit: 11.02.2014
Beiträge: 2
Standard AW: Trauern um verstorbene erwachsene Geschwister

Hallo ihr Lieben,

ich (25 Jahre) muss mich leider eurer Gruppe anschließen. Ich habe nach 2,5 Jahren langer schmerzvoller Krankheit meinen geliebten Bruder kurz vor Weihnachten 2013 verloren...darüber zu sprechen, fällt mir noch sehr schwer. Es ist einfach so ungerecht, er war doch noch so jung (fast 38 Jahre)...begreifen kann ich das ganze noch nicht. Auch habe ich oft das Gefühl, ihn anzurufen oder eine Sms zuschreiben und will ihm alles mögliche erzählen...kurz vorher fällt es mir wieder ein, dass ich dies nicht mehr tun kann. Habe mich nun dazu entschieden, dies auf einem anderen Weg zu tun, hab mir ein hübsches kleines Buch gekauft und werde ihm dort Nachrichten aufschreiben. Damit ich das Gefühl hab ihm näher zu sein und um nicht völlig durchzudrehen...Freunde haben mir schon öfter geraten, mich an einen Psychologen zuwenden...ich wehre mich bisher enorm dagegen...aber mit meiner Familie will ich über meinen Schmerz auch nicht so recht sprechen, weil ich die traurigen Gesichter nicht ertrage. Was meint ihr dazu? geht ihr zu Psychologen oder habt ihr es mal in Erwägung gezogen?

Liebe Grüße
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