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  #1  
Alt 30.03.2015, 12:42
Benutzerbild von anni.
anni. anni. ist offline
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liebe jomi.

leider hab ich nicht viel erfahrung mit deiner krankheit -
wollte dir aber trotzdem mut zusprechen! es ist immer ratsam,
sich mehrere meinungen anzuhören und dann zu entscheiden.

nutze die möglichkeiten die du hast und pfeife auf die
niederschmetternden statistiken. mein papa dürfte laut lehrbuch eigentlich
gar nicht mehr leben - das hat uns unser arzt vor den kopf geknallt.
aber er hat sich für die therapie entschieden und ist derzeit krebsfrei.

also bitte lass dich nicht runterziehen von sowas - jeder verlauf ist
doch individuell

ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg für die behandlung, für die du dich
entscheidest. am wichtigsten ist jetzt einfach nicht aufzugeben.
__________________
Mein lieber Papa (*1958):

05/2014 ED Primär inoperables Thymuskarzinom
  #2  
Alt 30.03.2015, 14:10
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Standard AW: Verzweifelt

Hallo Jomi,

willkommen hier bei uns auch wenn der Anlass weniger erfreulich ist.

Leider kann ich dir nicht viel zum BSDK sagen, denn bei mir war es Gallenblasenkrebs aber auch mit wenig erfolgsversprechenden Aussichten.
Mittlerweile sind 20 Monate seit den beiden OP´s vorbei und ich bin Krebsfrei, Allerdings hatte ich "nur" Lymphknoten Metastasen, die hatten mir aber schon gereicht. Natürlich ist es nichts tolles was du da hast und ich weiß auch das die Prognosen erschreckend sind.
Aus meiner Erfahrung habe ich aber mittlerweile gelernt, gar nichts auf Prognosen zu geben. Es kommt wie es kommt und jeder Verlauf ist anders, das kann dir keine Prognose vorhersagen.


Wünsche Dir alles Gute
Mathias
  #3  
Alt 01.04.2015, 12:17
Jomi Jomi ist offline
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Hallo Matthias,

es war kein BSDK, sondern ein Gallengangkarzinom.
Laut Chirurg damals: alles entfernt (O-Ton: es war weit im Gesunden...), nix befallen, alles supi.
Heute wird mehr oder weniger mit der Schulter gezuckt: hab ich halt Pech gehabt. Ich bekomme Antidepressiva und Beruhigungs-Drops, damit ich nicht durchdrehe und es erwartet mich eine Chemotherapie (vor der ich, um ehrlich zu sein, sehr viel Angst habe, da ich befürchte, sie wird mir evtl. meine Lebensrestzeit durch die Nebenwirkungen verschlechtern...).
Meine Erwartungen sind nicht hoch, da ich, seit der OP im September, eine Hiobsbotschaft nach der anderen bekommen habe (Entzündungen, Infekte, etc..ich hatte nie eine Phase, in der alles gut war)- we'll see...

LG und alles Gute !! Jomi
  #4  
Alt 01.04.2015, 15:51
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Hi Jomi,

ich dachte BSDK wegen Pankreaskopf, habe ich dann wohl falsch verstanden.
Welche Wirkstoffe werden bei der Chemo genommen?
In der Zeit der Chemo ging es mir eigentlich soweit gut. Nur die letzten beiden Blöcke waren unangenehm.
Zeit zum Durchschnaufen finde ich auch heute erst, 21 Monate später.


LG
mathias
  #5  
Alt 01.04.2015, 17:15
Jomi Jomi ist offline
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Standard AW: Verzweifelt

Hallo Mathias,

gleiche Kombination, wie bei Dir: Gemcitabine und Cisplatin.

Morgen erfahre ich noch Details - bin etwas nervös...

Liebe Grüße ! Jomi
  #6  
Alt 01.04.2015, 22:21
Mathias974 Mathias974 ist offline
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Huhu Jomi,

ich hatte umgerechnet auf Körperfläche:

1800mg Gemcitabine
45 mg Cisplatin

Die ersten beiden Zyklen habe ich nicht wirklich gemerkt. Ab Nummer 3 wurde es dann schon ein wenig anders.
Übergeben musste ich mich aufgrund der Begleitmedikation, nicht ein einziges mal.
Auch durchs Kortison was du zu, vor und nach der Chemo bekommst, war ich recht gut Leistungsfähig.
Da du auch noch jung bist, denke ich mal das du sie gut vertragen wirst.

Mach Dir also nicht zu viele Sorgen.

LG
Mathias
  #7  
Alt 10.04.2015, 18:31
Jomi Jomi ist offline
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Beiträge: 24
Standard AW: Verzweifelt

so......wieder was neues.
War heute morgen zur PET-CT Untersuchung. Ergebnis: eine von den zunächst diagnostizierten 4 Lebermetastasen ist verschwunden (man meint, es könne evtl. auch ein Abszess gewesen sein, der jetzt eben weg ist), die 3, die man sah, sind noch sehr winzig - eine SIRT wird da wahrscheinlich nicht in Frage kommen.
Ein Wermutstropfen kam natürlich noch mit: auch im Rest der Bauchspeicheldrüse hat auch etwas geleuchtet, von dem man sich nicht sicher ist, was es ist. Da ich erst vor 6 Wochen ein MRT der BSD hatte, wundert mich das schon irgendwie - da war der Befund sehr gut, ausser, dass ich öfter mal mit einer leichten Entzündung zu tun habe, weil da ein postoperativer "Knick" drin ist.
Ich will jetzt mal nicht gleich an was Schlimmes denken - nächsten Mittwoch bekomme ich eine Info, wie's weitergeht.
Irgendwie gibt's nach keiner Untersuchung schwarz oder weiß, sondern immer nur "grau". Frage mich grade, womit ich das immer verdient hab'....

Liebe Grüßle ! Jomi
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