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  #1  
Alt 18.04.2006, 18:50
Bine_Berlin Bine_Berlin ist offline
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Registriert seit: 15.08.2005
Ort: Berlin
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Standard AW: Wie geht´s weiter ??

Huhu Veronika, ich nochmal ...

hab was vergessen, du hast vom Clark Level geschrieben ... der spielt eigentlich für die Prognose eine untergeordnete Rolle. Wie tief oder flach waren denn deine Melanome??

Und dann wollt ich ja noch auf das eigentliche Thema kommen, das dich beschäftigt ... wie kommst du im Zusammenhang mit dem Melanom aufs Fasten? Hat dir das jemand geraten??

Also ich sehe da im Gegensatz zu Babs kein Problem drin, so lange man nicht übertreibt. Fasten heilt ja den Körper eigentlich eher - wirkt gegen Übersäuerung und entlastet Magen, Darm und Kreislauf. Ab und zu ist das sicher richtig gut, wenn man dann auch zwischendurch wieder gesund und vollwertig futtert ;-))))

Tschö
Bine
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  #2  
Alt 18.04.2006, 21:39
ullimaus ullimaus ist offline
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Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 155
Standard AW: Wie geht´s weiter ??

liebe veronika,
mir geht es ähnlich wie dir (5 melanome in den letzten 1 1/2 jahren), auch einige meiner lieben verwandten haben den kampf gegen den krebs verloren. offensichtlich leider wir am "syndrom atypischer naevi", da kann es vorkommen, dass sich von heute auf morgen muttermale verändern oder irgendwo ganz neu entstehen. es handelt sich dabei um einen defekt des melanozytären systems unserer haut, wo niemand weiß, was man dagegen tun kann.

es bleibt uns einzig und allein die sorgsame beobachtung unserer haut wie die hoffnung, alles rechtzeitig entdecken zu können.

zum "fasten" kann ich dir nicht viel sagen, bin eher jemand, der auf gesunde ernährung wert legt und auf sein gewicht achtet. den körper hin und wieder zu entschlacken, finde ich gut. das passiert dann entweder mit einem obsttag, mit tees oder gemüsesäften (beispielsweise karotten oder rote rüben, welche wiederum sehr gut für unsere zellen sind ...)

allerdings glaube ich langsam nicht mehr daran, dass wir unser immunsystem gezielt gegen das melanom stärken können, dafür scheint es mir einfach zu aggressiv. habe auch darüber gelesen, dass das ding das immunsystem einfach durchdringt oder umgeht. aus diesen gründen gibt es offensichtlich auch keine nicht wirklich ansprechende therapie gegen melanommetastasen. daher würde auch ich von interferon auf grund der zahlreichen nebenwirkungen abstand nehmen.

diese ängste und belastungen machen mich ziemlich fertig. kaum bietet sich zeit zum "erholen", steht entweder wieder eine nachsorge-untersuchung an oder es wird wieder ein verändertes muttermal entdeckt. mir wurden in den letzten monaten an die 70 stück entfernt, auch heute wieder zwei, die sich gewaltig verändert hatten (dabei wurde ich seit februar von 2 hautärzten !!!begutachtet und selbst mache ich auch eine fotodokumentation), meine haut scheint wirklich verrückt zu spielen. leide mittlerweile unter einer angststörung, welche ich mit medikamenten und shiatsu zur zeit ganz gut im griff habe.

es gibt nicht viele menschen, die so viele mm´s wie wir hatten, daher würde es mich freuen, wenn wir uns auch weiterhin austauschen könnten.?

alles liebe,
ulli
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