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  #1  
Alt 08.12.2003, 13:02
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Gunter,
da bist du in guten Händen bei deiner PETUNTERSUCHUNG im Katharinen Hospital.
Ich hoffe dir geht es soweit gut bis auf die kalten Füße.
Ich wünsche dir noch einen wunderschönen sonnigen Tag
es ist zwar kalt aber die Luft ist für uns Betroffene super.
Man kann mal wieder richtig durch Atemen
ciao Olivia
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  #2  
Alt 08.12.2003, 14:25
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Olivia
Kennst du das Katharinenhospital?
Ja, ja lacht nur über meine kalten Füsse. Die habe ich jetzt eingepackt und werde 1 Stunde spazieren gehen und den Neckar unsicher machen,wie du schon sagst, es ist eine wunderbare klare Luft draussen. Eine dicke Mütze muss ich auch aufsetzten, da ich von der Bestrahlung keine Haare mehr habe.
bis bald
Gunter
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  #3  
Alt 09.12.2003, 09:23
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Olivia,
eigentlich wollte ich dir nochmals mailen, aber die Sache mit dem PET ist vielleicht auch für andere interessant.
Wie ich dir schon einmal geschrieben habe, wurde bei meiner Lebensgefährtin zuerst einmal ein PET im Februar gemacht. Trotz diverser Anreicherungen wurde diese als Entzündungen an der operierten Stelle gedeutet. Ein Vergleichs-PET im Juni brachte das gleiche Ergebnis. Angeblich keine Veränderung, daher die Diagnose eines benignen Prozesses. Da aber dieser Radiologe menschlich ein A.... war, haben wir uns entschlossen, den Radiologen zu wechseln. So kamen wir in die Mediapark-Klinik in Köln. Die Radiologin machte das vierteljähliche CT und dazu noch ein MRT. Alles ohne Befund, meinte jedoch, man solle doch noch einen PET machen. Der dritte in diesem Jahr.
Diese Nuklearmedizinierin machte den PET zweimal mit folgender Begründung: Veränderte Zellen, egal ob durch Entzündung oder Neoplasie, nehmen diese eingespritzte radioaktive Zuckerlösung auf. Wenn dann der PET gemacht worden ist, wird eine Pause von ca. 2 Stunden eingelegt. Der zweite PET zeigt dann auf, ob die Zellen diese Zuckerlösung wieder abbauen, bzw. ob sich die Anreicherung noch verstärkt hat. Bauen die Zellen die Zuckerlösung wieder ab, handelt es sich um entzündliche Vorgänge. Verstärkt sich die Anreicherung, handelt es sich mit 95%iger Wahrscheinlichkeit um Tumorzellen. Im Übrigen hat Tuberkulose den gleichen Verlauf wie Krebszellen. Diese Vorgang ist uns auch von einem Physiker bestätigt worden.
Bei meiner Lebensgefährtin waren die vorher als Entzündungen diagnostizierten Anreicherungen plötzlich neoplasiesuspekt. Und die Ärztin hatte recht. Es waren zwei kleine, tumoröse Lymphknoten, Im CT und MRT noch nicht zu entdecken. Naja, die restliche Geschichte kennst du ja.
Ich wollte, wie zum Beispiel auch für Gunter, nur aufzeigen, dass es sehr wichtig ist, dass der PET sorgfältig und richtig durchgeführt wird. Es könnte sein, dass sonst zuviel Zeit verloren geht.
Hoffentlich hilft mein kleiner Betreig in Sache PET. Es sind Erfahrungen die ich mit meiner Lebensgefährtin gemacht habe.
Liebe Grüsse
Chris1
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  #4  
Alt 09.12.2003, 13:56
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Chris,
leider muß ich dir da wieder sprechen bei der PETUNtersuchung.
Dieser Radioaktive Traubenzucker (genannt FDG)hat eine gewisse Haltbarkeitswert im Körper und wird auch gleich wieder von den gesunden Zellen abgestossen dieser Traubenzucker frißt sich nur an gewissen Entzündungsherden oder sogenannten Tumorzellen fest besser gesagt er reichert sich an entzündliche Herde oder Krebszellen an.

Chris ich verstehe zwar nicht warum bei deiner Lebensgefährtin gleich nach 2Std. eine neue PET gemacht wurden ist .
Oder es handelt sich um eine KompiGerät mitPET-und CT.
Wahrseinlich hat dann deine Lebensgefährtin noch einmal eine CTaufnahme bekommen so das man die Anreichung von dieses FDG noch sehen auf den CTBILDer sehen konnte.

Außerdem kommt es immer darauf an wieviel man von diesen
RadioaktivenZucker gespritzt bekommt .
Also mein lieber Chris ich bekomme jedesmal zwischen 370MBq und
435MBq FDG gespritzt somit werden die PETBILDER aussagekräftiger .
Möchte gerne mal wissen wieviel deine Lebensgefährtin von FDG gespritzt bekommen hat jedesmal.

Jedenfalls wünsche euch alles liebe
ciao Olivia
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  #5  
Alt 09.12.2003, 14:16
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Hallo Gunter,
nein ich kenne das Katharinen Hospital nur von meinen Lebensgefährten er hat im Bereich Nuklearmedizin
geschäftlich zutun in dieser Klinik.
Daher weiß ich auch das du dort auch eine anständige PET bekommst.
Na was machen denn deine kalten Füße???
Gunter ich habe keine Ahnung von Chemo und Bestrahlung bin bisher verschont geblieben von diesen komischen Dingen grins ,grins.
Deshalb kann ich mich nie in diese Lage von euch versetzen welche Qualen ihr aushalten müßt.
Aber so wie ich hier von dir lese gehst du mit einen harten Kern an die ganze Sache heran und bekämpft diesen kleinen scheiß Mister sehrgut und vorallen du läßst dich nicht hängen
und man erkennt in deinen Posting sehr viel Energie und Lebensmut.
Ich denke mal das ist das Beste was wir haben können.
In diesen Sinn noch einen schönen Tag
Ciao Olivia
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  #6  
Alt 09.12.2003, 14:36
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Olivia
Bis auf kleine Hautreizungen auf der Kopfhaut habe ich die Bestrahlung gut überstanden. Ja, ich muß schon sagen, mir geht es gut trotz der Chemo. Ich lasse mich nicht von 1x2cm Tumor unterkriegen.Tja,die kalten Füsse! Ich lasse mir von meiner Frau dicke Socken stricken, die bis unter die Achsel gehen und dann schau mer mal ob ich die Füsse nicht warm bekomme grins.
Auch ich wünsche einen schönen Tag
Gunter
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  #7  
Alt 09.12.2003, 16:47
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Chris
ich denke das ich in meinem KH gut aufgehoben. Dort ist auch meine Schädel-OP wegen Hirnmetastasen gemacht worden und ich war nach 2 Tagen wieder auf den Beinen.Da hat es auch 1-2 Ärzte die menschlich nicht meine Wellenlänge sind. Fachlich aber sind sie ehrlich und genau. Der Radiologe und meine Onkologin sind wirklich gut.Wenn ich Fragen habe, kann ich jederzeit kommen (wörtlich). Wenn ich im Januar die PET-Untersuchung bekommen habe, werde ich genau berichten.
Viele Grüsse
Gunter
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  #8  
Alt 11.12.2003, 12:33
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Liebe Menschen, hat jemand von Euch Erfahrungen
mit alternativen Therapien bei der Lungenkrebs-
behandlung, z.B. Gerson, Hamer, orthomolekulare Med.o.ä.? Ich würde mich über Hinweise über alternat. Ärzte, Kliniken und Heilprakriker freuen.
Danke!
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  #9  
Alt 15.12.2003, 22:05
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo, finde jetzt nach 4 Wochen endlich mal wieder die Zeit etwas zu schreiben. Man hat es am Anfang doch leicht übertrieben bei meinem Vater. Er hat jetzt 10 sogenannte Ganzkopfbestrahlungen gegen die Hirntumore bekommen. Dadurch sind extrem die Haare ausgegangen.
Jetzt nimmt er an so einer Studie teil, bei der er eine Chemo mit ner neuen Zusammenstellung erhält. Die wird schon erfolgreich bei Eierstockkrebs angewendet, ist trotz vielversprechender Ergebnisse noch nicht für Lungenkrebs freigegeben. Das darf nur in Studien angewendet werden.
Mal sehen ob es etwas bringt. Seinen ersten Zyklus hat er hinter sich und er durfte heute, nach 4 Wochen endlich wieder nach Hause, freu.
Wir haben noch lange nicht die Hoffnung aufgegeben, er verträgt die Chemo so gut, dass ist Wahnsinn. Na ja, war ja auch erst seine Erste.
Ich wünsche euch allen die Kraft, um alles durchzustehen. Niemals die Hoffnung aufgeben!!!
Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!
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  #10  
Alt 15.12.2003, 22:48
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Hat jemand Tipps bei Luftröhrentumor nach erfolgter Lungen OP? Mein Mann bekommt immer weniger Luft trotz Bestrahlungen.
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  #11  
Alt 16.12.2003, 17:55
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Hallo Sascha, kannst du einmal mitteilen, um welchen neuen Medikamente es sich handelt?
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  #12  
Alt 16.12.2003, 21:16
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Hallo Xela, das sind keine neuen Medikamente, es handelt sich hier nur um eine andere Zusammenstellung. Welche es ist, kann ich nicht sagen, da muss ich erst mal bei meinen Eltern das Schreiben holen.
Sobald ich es habe, melde ich mich.
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  #13  
Alt 16.12.2003, 21:34
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo zusammen!

Ich habe hier sehr viel über Lungenkrebs gelesen. Was mir sehr geholfen hat.
Bei meinem Vater ist vor ca 6 Wochen LK festgestellt worden. Vor 6 Jahren hat er seinen Kehlkopf wegoperiert bekommen. Es saßen 2 Tumore vor und hinter dem Kehlkopf. Im Januar ist es als geheilt entlassen worden. Im April kam er ins Krankenhaus wegen einer verschleppten Lungenentzündung und er hatte einen Erguß in der Lunge,der ihm entfernt wurde.Zu dem Zeitpunkt stand im Bericht vom Arzt, das keinerlei Krebszellen vorhanden sind.Vor 6 Wochen kam er wieder ins KH.Da haben sie dann einen Tumor in der Lunge festgestellt,den sie operieren wollten.Nach einer Bronschoskopie haben sie aber festgestellt,das er inoperabel ist und sind gar nicht erst angefangen.
Jetzt bekommt er Strahlentherapie.Der Arzt hat meine Eltern gesgt,das keine Heilung möglich ist,nur eine Lingerung der Beschwerden.Ob sich Metastasen gebildet haben,weiß ich nicht.Meine Eltern lassen es nicht untersuchen.Die hören beim Arzt nur das,was sie hören wollen.Ich denke,das auch die Leber mit befallen ist,da die Werte auch sehr schlecht sind.
Kürzlich beim CT ist auch aufgefallen,das an den Lymphknoten etwas tumorartiges sitzt.
Mein Vater ist 1,85 Meter groß und wiegt noch 56 Kilo.
Bis auf die Knochen abgemagert.Und eine Chemo soll er auch noch bekommen.Er ist 68 Jahre alt.
Er wird mit alledem nicht fertig und sagt sich einfach,er habe kein Krbs,die Ärzte hätten sich geirrt.Mit meiner Mutter kann ich auch nicht drüber sprechen,sie sieht auch alles durch eine rosarote Brille.Ich denke,das mein Vater wohl nicht mehr lange lebt.Aber wie sieht ein Leben danach aus.Ich habe Angst,große Angst.Um meine Mutter,um meine Vater,um mich und vor allen Dingen um meine kleine Tochter (9),die ihren Opa abgöttisch liebt.
Danke,das ihr euch die Zeit genommen habt,meine Beitrag zu lesen.Es tut gut,es mal betroffenen ´mtzuteilen.

Schönes Weihnachtsfest!
Viele Grüße Sabine
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  #14  
Alt 16.12.2003, 21:45
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Standard Lungenkrebs und Metastasen

Hallo Sabine
Ich kann Dich sehr gut verstehen.Auch mein Mann hat seine Krankheit lange vor der Familie geheim gehalten.Er ist zum 3.Mal an Lungenkrebs erkrankt und hat nur noch die rechte Lunge.Mir hat es geholfen mit meiner Kollegin zu sprechen,denn das tat mir gut.Auch ich habe Angst vor dem Danach.Wir sind 26Jahre verheiratet und ich kann mir mein Leben ohne meinen Mann nicht vorstellen.Doch der Tag wird kommen.

Liebe Grüße
Gaby
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  #15  
Alt 16.12.2003, 22:57
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hallo sabine
ich weis das es für dich sehr schwer ist das deine eltern es verdrängeln wollen aber glaub mir für sie ist es besser so.für uns angehörige ist es natürlich sehr schwer und deshalb bin ich froh das es dieses forum hier gibt wo man sich alles von der seele schreiben kann was man mit den ( kranken) angehörigen nicht kann.meine mutter hat auch lungenkrebs mit metastasen auf der leber,die man gar nicht zählen kann auch uns machen die ärzte sehr viel mut aber wer steckt in sowas schon drin.meine mutter ist eine starke frau und ich weis sie wird kämpfen aber wird sie diesen kampf gewinnen?ich kann ihr nur beistehen und für sie beten (obwohl ich nicht sehr gläubig bin)hilft es mir doch dieses zu tun.für dich und deine familie wünsche ich viel kraft.bis bald mal liebe grüsse gabi
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