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AW: Bestrahlung nach OP und Wiederanstieg des PSA-Wertes
Hallo Angy,
ich hatte mit 43 J aehnliche Werte (PSA 38, GS 4+3) und bin 1995 operiert worden. Mit 53 J (also 10 J nach der OP) hatte ich einen PSA-Anstieg von 0,0 auf 0,6. Aufgrund der sehr langsamen PSA-Verdoppelungszeit handelte es sich bei mir um ein Lokalrezidiv. Meine Bestrahling war in 2005 und das PSA ist seidem wieder bei 0,0. Bei Deinem Mann fallen mir drei Dinge auf: 1. PSA war nach der OP nie bei 0,0 = Indiz auf verbliebenes Prostatagewebe nach der OP. 2. Ein schneller PSA-Anstieg von 0,2 auf 0,43 = Das koennte leider ein Rezidiv bedeuten. 3. Hormontherapie UND Bestrahlung machen (fuer mich als Laie!) keinen Sinn. Bei der schnellen PSA-Verdoppelungszeit sieht es fuer mich (Vorsicht, bin Betroffener - aber kein Mediziner) leider nicht nach einem Lokalrezidiv (wobei die Prostataloge bestrahlt wird) aus. Wenn dem so ist, waere eine Bestrahlung hier nicht angesagt. Mein Vorschlag: In jedem Fall eine Zweitmeinung bei einem erfahrenen Urologen/Klinik einholen! Alles Gute und Kopf hoch, Greg |
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