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#1
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angst...
Hallo,
Im moment noch sprachlos von den Schicksalen die man hier ließt, versuche ich in Worte zu fassen was mich bewegt. Vor einem Jahr im alter von 21 Jahren wurde bei mir ein Glioblastom diagnostiziert. Das war ein Schock der mir noch heute in den Knochen sitzt. Seit einem Jahr jetzt versuche ich diesen "bösen" Mitbewohner los zu werden, doch er scheint es gemütlich warm zu haben. Ich habe schreckliche angst was mir noch so bevorstehen könnte. Ich habe einfach nur schreckliche angst... Gruß Jacki Geändert von Jacki (27.01.2007 um 15:54 Uhr) |
#2
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AW: angst...
Liebe Jacki,
das ist schon schmlimm, was Dich da getroffen hat. Ich bin 57 (habe also schon ein paar schöne Jahre mehr gelebt als Du) und war auch am Boden zerstört, als ich meine Diagnose gehört Habe: Brustkrebs und Metas wo immer auch, sie sind auf CT und MRT und Szintigramm nicht zu sehen. Außerdem ist mein Tumor nicht mit Chemo zu behandeln weil er sich zu langsam teilt. Ich fühle mich sonst sehr gut, haben eine Brustop und Reha hinter mir. Jetzt habe ich das Gefühl ständig Sehstörungen zu haben und grübele über Metas im Kopf. Ich kann Dich deshalb sehr gut verstehen. Was hast Du denn für Behandlungen gekriegt? Ich drücke dir auf jeden Fall ganz fest die Daumern, daß DU noch 57 Jahre und ich noch 21 Jahre leben. Dann treffen wir uns bei 78 und das ist doch schon was. Du siehst, meinen Humor habe ich noch nicht verloren, aber manchmal bin ich auch in einem tiefen Loch. Sei gedrückt und lieb gegrüßt von Glora |
#3
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AW: angst...
Hallo Gloria,
Danke für Deine Antwort. Bei mir wurde eine Op gemacht. Man konnte jedoch nicht alles entfernen, da es am Stammhirn sitzt. Bekam und Chemotherpie....(die noch immer läuft)... Es ist ein ständiges auf und ab. Mal sind alles Werte gut, mal sind sie im Keller und man hofft nur noch. Auch Dir wünsche ich nur das beste, drücke Dir die Daumen das das weitere Leben ohne Schmerz und Leid gelebt werden kann. Lieben Gruß Jacki Geändert von Jacki (22.05.2007 um 16:26 Uhr) |
#4
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AW: angst...
Hallo Jacki,
Ich kann nur als Angehörige eines Krebskranken Menschen sagen, das ich es verstehen kann das es diese auf und ab gibs. Deine Zukunft ist vielleicht ungewiss, aber ich hoffe das Du sie mit all Deiner kraft bestreitest. Halte Dich an den Aufs fest, gib die Hoffnung nie auf. Ich wünsche Dir alles gute Nia |
#5
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AW: angst...
Liebe Jacki,
kämpfe - kämpfe - kämpfe!Hast du schon mal das Buch "Ich habe nur dies eine Leben gelesen"? Da hast du schwarz auf weiß, dass man nie aufgeben darf und das diese Scheiß-Krankheit auch gut ausgehen kann. Zeig dem Teil deine Zähne! Liebe Grüße Sabine |
#6
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AW: angst...
Hallo Sabine,
Ja das kämpfen hat so seine tücken, der kampf ist hart und erschwerlich. Heut erst habe ich wieder erfahren das dieses Teil gewachsen ist ... aber ... ich geb nicht auf ... das kannst doch nicht gewesen sein ... Nein das Buch habe ich nicht gelesen, aber vielleicht sollte ich es mal tun. Danke Dir, Alles liebe Jacki |
#7
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AW: angst...
Hallo, ich bin grade erst 18 und habe lange unter kupfschmerzen und taubheitsgefül in den beinen gelebt, nun endlich (gestern) sind die Ärzte auf die uhrsache gestoßen sie haben bei mir Glioblastom festgestellt. ich weiß jetzt nichts mehr mit mir anzufangen. ich habe zu viel angst mit dem was passiert oder mit dem was passieren könnte. In 2 wochen komme ich in die uni klinik wo ich dann behandelt werde sie wollen schauen wie weit er sich schon ausgebreitet hat. Ich habe angst. Werde ich mein leben je wieder so verbringen können wie ich es je getan habe?
im ewigen trauer melli |
#8
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AW: angst...
Hallo Meanie,
ich war 21 Jahre wo ich mit der Diagnose konfrontiert wurde, gedanken kreisen ... Ob und wie Du Dein Leben weiterleben wirst, hängt damit zusammen wie Du damit umgehenlernst. Das Leben ändert sich von heute auf morgen. Nichts ist mehr wie es war. Aber es ist noch nicht zu ende. Seit wann hattest Du die Taubheitsgefühle, die Kopfschmerzen? Wie haben sie es rausgefunden. Welchen Who? In welche Klinik gehts für Dich und wie wird es mit dir weitergehen? Du siehst viele Fragen, wäre schön, wenn Du es schaffst etwas mer zu berichten. Alles gute Dir Jacki |
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