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  #16  
Alt 19.09.2013, 17:43
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Beiträge: 16
Unglücklich AW: Meine Mutter...

Hallo

Ich habe inzwischen schon mehrfach mit meiner Mutter telefoniert.

Sie ist ganz ruhig, gefasst.
Sie hat sich entschieden, sie will keine Chemo und auch sonst nichts. Nur Schmerzmittel!
Ich soll jetzt abklären, wie das läuft bei "Exit".

Ich verstehe sie, würde möglicherweise sogar selbst so handeln. Und dennoch habe ich den Anruf dort bis jetzt noch nicht geschafft.

Wenn ich hier so lese, wie sehr manche Betroffenen sich quälen bis sie endlich gehen dürfen, unabwendbar ist es ja eh, dann finde ich den von ihr gewählten Weg gut und absolut verständlich. Und andererseits....

Unsere Flüge sind gebucht. Noch 3 Wochen, dann fliegen wir nach Spanien. Eigentlich keine lange Zeit, und dennoch, sie könnte zu lang sein!
Ihr Gewicht sinkt und sinkt, ansonsten geht es ihr noch "relativ" gut.

Ach, wenn man doch nur wüsste, wie viel Zeit man noch hat...

LG
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  #17  
Alt 19.09.2013, 18:38
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Hallo Tanja,
ich fühle mit dir
Es ist furchtbar, wenn man so weit weg ist und alles nur übers Telefon besprechen kann. Mir geht es auch so.

Deine Mutter will keine Chemo, bei meiner Mutter ist sie abgebrochen. Mich quält auch die Frage: Wie lange noch etwa? Wann kann ich sie wieder sehen?

Habe noch nicht ganz verstanden, was du damit meinst, du sollst das mit dem "EXIT" klären. Was genau sollst du da klären???

Traurige Grüße
Yvonne
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  #18  
Alt 19.09.2013, 19:46
Benutzerbild von Anhe
Anhe Anhe ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Hallo Foristen,

ich möchte Euch herzlich bitten, das Thema "Exit" hier nicht mehr zu kommunizieren, da die Rechtslage dem Betreiber des KK Probleme bereiten könnte. Vielen Dank.

Freundliche Grüße
Anhe
Moderatorin
__________________

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  #19  
Alt 20.09.2013, 00:03
The Last Unicorn The Last Unicorn ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Zitat:
Zitat von SunflowerCH Beitrag anzeigen
unabwendbar ist es ja eh
ich finde diese Einstellung wirklich schade. Auch wenn die Chance auf Heilung schwindeng gering ist - jeder der Lotto spielt, hat weitaus geringere Chancen. Und man spielt trotzdem in der Hoffnung auf das große Geld. Ihr "spielt" nicht um Geld, sondern um Leben.
Gebt dem Leben doch zumidest eine Chance, der Tod kommt ohnehin früh genug. Holt euch doch eine zweite Meinung ein, schickt zumindest die Unterlagen nach Heidelberg.

Denk an das Sprichwort: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
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  #20  
Alt 20.09.2013, 09:46
The Last Unicorn The Last Unicorn ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Ich habe leider einige mir nahe Menschen, Verwandte und Bekannte verloren die an Krebs erkrankt waren, auch BSDK. Ich weiß wie zermürbend die Krankheit sein kann, sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen.

Jeder soll selber über sein Schicksal entscheiden dürfen. Dies respektiere ich auch voll und ganz. Wenn die Schmerzen von Patienten zunehmen ist es auch verständlich dass sie irgendwann nicht mehr wollen. Und man muss gewiss nicht um hede Sekunde Lebenszeit mit allen Mitteln kämpfen.

Schade finde ich hingegen, dass man nach der ersten Diagnose jedes Quäntchen Hoffnung verliert und gleich das Handtuch wirft.
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  #21  
Alt 20.09.2013, 12:29
Altmann Altmann ist offline
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Beiträge: 605
Standard AW: Meine Mutter...

Hallo Theo,
da hast Du recht. Gebe Dir voll recht.
Meiner ist noch privat versichert, da hat man auch noch alles Mögliche
gemacht bis zur großen OP, die natürlich nichts gebracht hat, im
Gegenteil.
Aufgemacht, Metas entfernt, soweit möglich, wieder zu gemacht, das
wars. Kostet aber horrend.
Ich denke auch, daß ohne dies alles die restliche LQ besser gewesen wäre.
Der BSDK ist das besch . . . . was man haben kann und das ist die Krankheit,
an der alle Leute vor dem 65igsten sterben und dann auch keine Rente
mehr erhalten. Und es sind die Leute, welche ihr Leben fleissig gearbeitet
haben und feste einbezahlt haben. Nicht geraucht, nicht getrunken!
Da kannst du doch das Ko . . . . kriegen.
Und Wut sowieso.
Gruss Altmann
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  #22  
Alt 20.09.2013, 19:11
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Beiträge: 16
Standard AW: Meine Mutter...

oje, das tut mir leid!

Ich wollte hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion anzetteln.

Es klingt vielleicht kaltherzig, aber dennoch bin ich der Meinung, dass meine Mutter selber entscheiden darf, was sie in der ihr noch verbleibenden Zeit durchmachen will. Lieber kürzer die Qualen ertragen als diese noch zu verlängern. Ihre Krankheit ist einfach schon zu weit fortgeschritten und sie ist schon viel zu schwach, um noch viel Zeit rauszuschinden.

Ich habe hier im Forum soviele Stunden verbracht. Ich habe von sehr vielen Schicksalen mit grässlichem Ausgang gelesen. Und deshalb möchte ich das meiner Mutter gerne ersparen und unterstütze sie in ihrem Entscheid. Auch wenn das für mich bedeutet, sie weniger lang bei mir zu haben. Sie wird nicht weg sein, nur halt nicht mehr greifbar.

Meine Mutter ist eine stolze, unabhängige Frau. Ganz bestimmt will sie nicht sabbernd und mit Windeln den Rest ihrer Zeit im KKH verbringen. ICH würde das auch nicht wollen.

Es tut mir leid, dass ich das E-Wort geschrieben habe. Ich wusste nicht, dass das nicht okay ist. Wer wissen will, was das ist, kann ja googeln.

Das schöne am Menschsein ist ja, dass jeder selber entscheiden kann, was für ihn richtig ist. Ich hoffe, ihr lasst eure Betroffenen auch alle selber entscheiden und treibt sie nicht mit eurem eigenen Egoismus zu Massnahmen, die sie nur euch zuliebe ergreifen. Das wäre unfair!

Vielleicht habe ich mich jetzt in die Nesseln gesetzt, aber das ist einfach meine Überzeugung.

Trotzdem wünsche ich allen, die den lebenszeitverlängernden Weg eingeschlagen habe, ganz grosse Erfolge. Ich hoffe, ihr habt eure Lieben noch ganz lange bei euch.

Liebe Grüsse
Tanja
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  #23  
Alt 21.09.2013, 20:53
Susanne04 Susanne04 ist offline
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Beiträge: 58
Standard AW: Meine Mutter...

Ich finde auch, dass jeder selber entscheiden soll, ob er sich eine Chemo geben läßt oder nicht. Freilich ist jeder psychisch anders "aufgestellt" und manche wollen es einfach nicht wahrhaben wie es um sie steht.

Meine Schwiegermutter bekam im September 2010 die Diagnose BSDK und wurde auch gewhippelt. Danach Reha und 1 1/2 Jahre "Ruhe". Sie hatte in dieser Zeit auch Chemo gehabt, keine Frage, wollte auch alles versuchen, hat eine Misteltherapie gemacht etc. Im März 2012 dann Lebermetas. Sie hat noch eine Chemo versucht, hat die aber nicht vertragen. Eine andere war leider nicht möglich. Im September habe ich sie ins KH zur Kontrolle begleitet, sie ist mit dem Krankentransport gefahren und ich mit dem Auto. Sie war sehr froh, daß ich mitgefahren bin, denn sie war nach den Autofahrten, auch wenn sie nur 10min. gedauert haben, dermaßen fertig und erschöpft, dass sie nur noch schlafen wollte. Also haben wir zusammen ein "ernstes" Gespräch mit dem Arzt gesprochen und dort haben wir auch "deponiert", dass sie keine lebensverlängernden Maßnahmen möchte. Er hat es sofort in der Akte vermerkt.
Ich habe kurz danach mit dem Arzt ein 4-Augen-Gespräch geführt, da ich seine Prognose über die restliche Lebenszeit wissen wollte. Er sagte, dass es mit Weihnachten "knapp" werden wird.
Sie ist am 22.10.2012 gestorben.
Auf der einen Seite war es gut so, sie musste nicht allzu lange "leiden", auf der anderen Seite wäre es toll, noch einmal mit ihr Weihnachten zu feiern.

Es ist jetzt etwas lang geworden, aber ich wollte damit sagen, dass meine Schwiegermutter immer auf "kämpfen" eingestellt war, aber sie hat mir später mal gesagt, dass sie, als die die Lebermetas diagnostiziert bekam, gewußt hat, dass es "vorbei" ist.

Leider, wir vermissen sie sehr.

Viel Kraft an alle die sie brauchen.

Liebe Grüße, Susanne
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  #24  
Alt 23.10.2013, 20:46
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

hallo ihr alle

ich habe nun eine ganze weile nicht mehr geschrieben, es gab auch eigentlich nichts neues zu berichten.

inzwischen waren wir während der herbstferien in spanien und konnten uns von meiner mutter verabschieden. sie war in der ganzen zeit in der wir da waren sehr energiegeladen, wenn auch nicht unbedingt auf eine angenehme art und weise. sie hat viel mit ihrem mann gestritten und auch zu mir war sie manchmal ziemlich fies. aber was soll's, wer weiss, wie wir in ihrer situation wären.

kaum waren wir abgereist ging es mit ihrem zustand wieder rasant abwärts. sie hatte wohl einfach noch die letzten vorhandenen reserven mobilisiert.
nun will sie nicht mehr, sie will so schnell wie möglich sterben.

gestern ist sie nun auch noch gestürzt, keiner weiss wieso. vermutlich kreislaufschwäche. dabei hat sie sich nun die rippen geprellt, was natürlich sehr schmerzhaft ist. essen tut sie im gegensatz zu vorher nun kaum mehr was, ich denke, absichtlich. so geht es natürlich schneller.

es bleibt uns nun nur noch abzuwarten und zu hoffen, dass sie sich vielleicht doch nochmal berappelt. aber viel hoffnung habe ich da nicht. weihnachten wird sie wohl nicht mehr bei uns sein. sie selbst redet von mitte november.

sie hat in spanien auch sowas wie eine palliative care die zu ihr nach hause kommen. ich hab die leute kennenlernen dürfen und die machten auf mich einen netten und kompetenten eindruck. so weiss ich sie wenigstens in guten händen. die dort zuständige ärztin untersucht sie sporadisch und stellt sie auch nach bedarf immer wieder neu medikamentös ein. und wenn's dann soweit ist, wird sie auch die überweisung ins krankenhaus veranlassen. dort darf sie dann in ruhe und unter kontrolle gehen.

nun müssen wir abwarten, ich rechne mit einem baldigen anruf.

liebe grüsse aus der heute sehr regnerischen schweiz.
Tanja
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  #25  
Alt 12.11.2013, 21:28
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

hallo ihr alle

Ich schreib mal wieder, auch wenn ich keine Antworten mehr bekommen. Auf was auch, ich frage ja nix . Mitlesen tue ich aber regelmässig.

Es ist erstaunlich, wie "gut" es meiner Mom eigentlich noch geht. Sie ist immer noch zuhause und empfängt viel Besuch. Sie isst und ihr Gewicht blieb jetzt auch 1,5 Monate lang stabil. Letzte Woche allerdings gabs innert 1 Woche gleich einen Rutsch nach unten von 2 kg. Sie sagt, dass das Essen irgendwie einfach durch sie durchlaufe. Ihr Stuhl ist fast weiss, aber kein Durchfall.

Bei den Schmerzpflastern liegt sie jetzt bei einer 37,5g-Dosierung, begonnen hat sie Anfang Oktober mit 12,5g. Aber mit diesen Pflastern und Paracetamol direkt nach dem Essen kommt sie bisher noch gut über die Runden.

Sie ist echt erstaunlich. Der bevorstehende Tod macht ihr keine Angst und sie tröstet eher ihr Umfeld als das dies umgekehrt der Fall wäre. Sie verteilt ihr Hab und Gut und räumt die Schränke mit den Kleidern leer. Ihre Traueranzeige hat sie auch bereits selbst aufgesetzt !
Ihrem Mann gibt sie Kochunterricht, damit der später auch klar kommt.

Sie selbst stellte für sich ja mal die Prognose "Mitte November" auf. Es sieht aber ganz so aus, also ob sie die toppen wird. Gut so Mütterchen!

So, das war's mal wieder.

Machts gut und liebe Grüsse
Tanja
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  #26  
Alt 12.11.2013, 21:40
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Liebe Tanja,
ich möchte dir und deiner Mama einen ganz lieben Gruss senden. Für die kommende Zeit wünsche ich euch viel Kraft.

Da ich zur Zeit leider nichts für dich tun kann, erlaube ich mir, dich virtuell zu umarmen.

Tschüß,
Elisabethh.
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  #27  
Alt 12.11.2013, 21:52
catw31 catw31 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Hallo Tanja,

toll, wie Ihr das meistert! Deine Mutter ist eine starke Frau, die sich nicht hängen lässt und am Schicksal verzweifelt, sondern agiert. Das Aufräumen, die Gespräche, das ist für sie wichtig. Jeder geht anders mit der Diagnose um. Vermutlich mag sie erst dann gehen, wenn sie ihre "Aufgaben" erledigt hat, wie schön... Meine Mutter hatte diese Kraft leider nicht mehr, ich hätte sie gerne noch ein bisschen bei mir gehabt und ihre Wünsche gehört und erfüllt.
Für die kritischen Mitleser: Damit meine ich nicht, dass "sich hängenlassen" schlecht ist, wahrscheinlich wäre ich sogar so eine, die mit der Diagnose nicht klar käme und aufgäbe...

Ich kann Dir nur noch eine schöne Zeit mit Deiner Mutter wünschen. Und lass Dich nicht von ihr "anstecken", sei ruhig traurig und zeig es ihr auch.

Viele Grüße von catw31
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  #28  
Alt 13.11.2013, 22:15
etoile09 etoile09 ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

Hallo,
ich finde es unglaublich beeindruckend, wie deine Mutter mit ihrer Situation umgeht.
Ich wünsche ihr und euch als Familie alles Liebe und Gute.

LG Yvonne
__________________
Meine Mutti
BSDK mit Lebermetastasen (ED 06/2013)
07.03.1951 - 09.12.2013
Nun bist du auch ein Engel
Du fehlst mir!

Mein Vati
Darmkrebs 24.07.1952 - 25.02.1989

Meine Omi
Brustkrebs 03.03.1929 - 23.01.1997

http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=60158
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  #29  
Alt 01.12.2013, 19:09
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

hallo ihr Lieben

ich mal wieder mit einem Update, wenn auch kein erfreuliches.

meiner mutter ging es bis vor kurzem immer noch relativ gut. sie wurde schwächer, aber geistig war/ist sie topfit.
sie hat(te) viel besuch und es war soweit alles okay. sie sagte, dass sie weihnachten vermutlich noch erleben wird.

letzten mittwoch hab ich noch mit ihr telefoniert und es gab nix neues. sie meinte lediglich, dass sie nun wasser in den füssen habe, was von einem neuen schmerzmittel käme. da hab ich mir aber gedacht, dass sie sich da wohl irrt.

von freitag auf samstag und auch die letzte nacht war aber plötzlich alles anders. sie hatte starke schmerzen und konnte auch den urin nicht mehr einhalten. gehen, ging nicht mehr, nicht mal stehen konnte sie. ihr mann musste sie wie einen sack durch den flur zum klo schleifen - wie entwürdigend.

ich habe heute morgen nochmals angerufen, nachdem sie gestern abend um 17.00 schon geschlafen hatte. aber sie wollte nicht mit mir reden, hatte vermutlich keine kraft dazu.
heute nachmittag hat ihr mann dann das palliativ care-team geholt und die haben meine mutter gleich mit der ambulanz ins krankenhaus bringen lassen.
es sieht so aus, als ob sie nun nicht mehr nach hause kommen wird.

auch wenn ich ihr einen schnellen tod wünschen würde, bin ich doch überrascht, dass das nun so schnell geht. von heute alles okay auf morgen geht gar nix mehr.

ich weiss jetzt gar nicht, ob ich sie nochmals sprechen kann. im moment kann ich hier unmöglich weg und telefon hat sie im KKH keins.

ach mensch....
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  #30  
Alt 02.12.2013, 18:07
SunflowerCH SunflowerCH ist offline
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Standard AW: Meine Mutter...

danke für eure Antworten.

Meine Mutter hat heute Nachmittag diese Welt verlassen!

Mein Stiefvater und meine Tante wollten Sie um kurz nach 16.00 Uhr wieder besuchen und fanden sie tot im Bett vor.

Sie war nur 24 Stunden im Krankenhaus und bis kurz davor ging es ihr recht gut. Ich freue mich für sie, dass sie nicht lange leiden musste.

allen hier Betroffenen wünsche ich, dass es hre angehörigen auch so "leicht" schaffen.

LG, Tanja
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