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  #1  
Alt 03.04.2006, 17:47
Loisl Loisl ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

ich reihe mich auch in die Kette der BK´s.....
bin noch ein Frischling vom 11.02.06 Krebsdiagnose.
Ablatio, nun folgt 4x EC, dann 4x Doc, dann 20-30 Bestrahlungen....
dann ist Weihnachten...und vielleicht habe ich ja dann wieder viele Haare???
Ja, meinen Nick den kennt ihr ja,
mein richtiger Name ist Aloisia, genannt Alo.
ich bin 43 Jahre alt, verheiratet
und leider haben wir keine Kinder,
dafür einen lieben, knuddeligen Hund aus Mallorca (keiner wollt ihn haben)
mein Therapiehund!!!
Bin seid Dezember 2004 selbständig, alldieweil ich nach meiner
stressbedingten Burn-out-Erkrankung nach 16 Jahren als Mensch wertlos
für meinen Arbeitgeber wurde....wollte noch 3 Tage arbeiten, aber "ganz oder garnicht", es folgte das Arbeitsgericht....Agentur für Arbeit "zu alt, falscher Beruf.." Dann habe ich mich als Designerin selbständig gemacht,
der Laden lief echt gut an....dann kam der Krebs.
2006, mein Krebskampfjahr!!!!!!

Danke, dass ich hier im Forum mit so vielen Menschen zusammensein kann.
Euch allen herzliche Grüße
und Kopf HOCH - WIR PACKEN DASS!!!!

Alles Liebe
Eure Alo, das Loisl
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  #2  
Alt 04.04.2006, 23:28
baerchen0505 baerchen0505 ist offline
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Hallo, wollte mich auch mal vorstellen. Bei mir ist BK Ende Sept. 2005 festgestellt worden, wurde Anfang Okt. operiert. Habe Chemo hinter mir und noch 3 Bestrahlungen müssen durchgeführt werden. Ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe eine 7jährige Tochter.

Gruß
Bärchen
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  #3  
Alt 06.04.2006, 13:46
Löwenmutter Löwenmutter ist offline
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Hallo,

habe mich gestern versucht anzumelden hat aber irgenwie nicht geklappt. Mein Name ist Gaby,ich bin 50 Jahre alt und seit letztes Jahr März in diesem Club. Bin verheiratet, habe einen 26-jährigen Sohn und werde im August Oma. Dies ist im Moment ein Lichtblick.
Zu meinem Krankheitsbild kann ich sagen das es ein Schock war. Bin ganz locker wie immer zu meiner Voruntersuchung gegangen und bekam dann diese Diagnose. Mamma Ca cT1c,cN positiv, Mo,G3 bis 3, HER-2/neu negativ.Ab April 2005 bekam ich dann 6 Zyklen Chemotherapie (im Rahmen einer Studie "Gepartrio") mit Cyclophosphamid/Adreamycin und Docetaxel,kurz genannt TAC. In dieser Zeit hatte ich öfters die Nase voll und auch keine Kraft mehr, Nebenwirkungen ware heftig. Im August/September konnte ich nachgut angeschlagener Chemo brusterhaltend operiert werden und ab Oktober ging es dann, da ein Lymphknotenbefall trotz Chemo war, mit Bestrahlung (33) weiter. Die Bestrahlung war bis auf eine etwas schmerzhafte Verbrennung am Ende dieser Zeit und der Müdigkeit ganz gut zu vertragen. Im Januar ging es dann zur Reha nach Freiburg. Diese Klinik kann ich nur empfehlen. Man fühlt sich gut aufgehoben und betreut. Bei Problemen aller Art ist immer ein Ansprechpartner da. Kam auch ganz gut erholt, aber auf den Boden der Tatsachen gebracht nach Hause. Hier habe ich aber im Moment das Gefühl es geht rückwärts statt vorwärts. Ich habe Anfang März eine Wiedereingliederung begonnen mit 2 Stunden und jetzt auf 4 Stunden erhöht. Ich fühle mich nur noch mies, depressiv und es geht mir alles zu langsam. Vielleicht hängt das auch mit meinem Vorsorgetermin am Montag zusammen.
Vielleicht geht es auch anderen so und wir können uns daüber mal austauschen.

Vielen Dank fürs Zuhören bzw. lesen

Gaby

Geändert von Löwenmutter (06.04.2006 um 13:58 Uhr)
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  #4  
Alt 19.05.2006, 17:10
Benutzerbild von nady
nady nady ist offline
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Hallo
bin heute das erste mal in diesem Forum und möchte mich vorstellen
bin 46 Jahre und man hat vor 14 Tagen bei mir beidseitig Brustkrebs festgestellt.
Habe jetzt alle Untersuchungen hinter mir...MTR-Knochen Szintraphie-Sonografi und letztendlich die Biobsie. Auf dieses Ergebnis warte ich jetzt. Aber man macht mir kaum Hoffnung, das es gutartig ist. Habe je zwei Tumore in der Brust.
Die anderen Ergebnisse waren alle gott sei dank negativ.
Werde wohl beide Brüste abbekommen und ich will auch keinen Wiederaufbau.
Ich fühle mich recht wohl und habe durch meinen Mann große Unterstützung.
Surfe so durchs Internet um so viel wie möglich mich zu informieren.
Habe vor 1 1/2 Jahren schon viel gelesen, da meine 3 Jahre ältere Schwester auch Brustkrebs hatte. Ihr geht es wieder recht gut.

viele Grüße nady
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  #5  
Alt 03.06.2006, 10:43
Ina N. Ina N. ist offline
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Hallo ihr Lieben,
schön, dass es euch alle gibt. Sehr viel Unterstützung und Rat habe ich schon von euch bekommen.
Momentan denke ich allerdings, ich tret auf der Stelle.
Angefangen hat es mit dem Brustkrebs 1994, hab den Knubbel schon einige Monate vorher so ca. April bemerkt, aber gedacht, es hängt mit der Periode zusammen und es tat ja auch nicht weh! Meine Tochter war da knapp 4 Jahre alt. Dann im Oktober bin ich zur Gyn und nachdem Ultraschall hat sie mich gleich zu Mammographie geschickt. OP, Tumor 2cm, Lymphknoten frei, Bestrahlung, fertig! Nun dachte ich, ich wäre davon ab. Irgendwann 1997/98 begannen die Kopfschmerzanfälle, meist so schlimm, dass nichts half und ich regelmäßig zum Arzt ging, der Migräne vermutete und mir dann immer eine schmerzstillende Spritze in den Schädel gab. Auf meinen Wunsch, dass doch mal mit einem MRT abzuklären, sagte er mir, dass er da keinen Bedarf sehe. Mein Blutbild ist phantastisch, ich sehe aus wie das blühende Leben, ja und solche Untersuchungen würden nur das Budget belasten. (diese Worte hab ich sogar schriftlich). Als es immer schlimmer und öfter wurde, hab ich nach einiger Odysee einen Neurologen gefunden, der mir gesagt hat: aufgrund ihrer Vorgeschichte machen wir ein MRT! Hurra!! Das war dann am 1.März 2002. Der Kernspin hat dann eine Tumor von 12x 10x 4cm im Hinterhaupt dargestellt, was sich hinterher als Knochenmetastase herausgestellt hat. Also ein Riesentrümmer, der in Hannover in der MHH operiert wurde. Die Ärzte dort waren einfach nur gut! Im Rahmen der Untersuchungen wurden noch ein paar Metastasen in der HWS und BWS entdeckt.
Nun bekam ich eine Therapie mit Arimidex, Zoladex und Zometa. Alles ging gut, bis ich im Oktober 2004 wieder einen Knoten fühlte, ziemlich in der Achsel. Wieder OP und es war ein Rezidiv. Im März 2005 fuhr ich nach Nordrach im Schwarzwald zur Kur und während der Kur entdeckte ich beim Duschen schon wieder einen Knubbel direkt in der Achsel. Zu hause dann wieder OP, es war ein befallener Lymphknoten und noch ein paar andere befallene Knoten wurden mit entfernt. Im Juli 2005 wurden ganz viele pathologisch vergrößerte Lymphknoten in der Achsel, Schlüsselbein und Halsregion entdeckt. Es folgte wieder eine Bestrahlung und Umstellung auf Faslodex.
Dann folgte eine Zeit ziemlichen Kummers, da mein Mann sich von mir trennte, weil er nicht mehr mit mir und der Krankheit leben konnte und auch, weil er eine neue/alte Liebe gefunden hat. In dieser Zeit ging es mir immer schlechter und dann Ende April wurden Lebermetastasen, viele Metastasen im Knochenmark (besonders in der Hüfte und Oberschenkel), und viele neue in der Wirbelsäule festgestellt, 2 Wirbel sind bereits gebrochen und mein Tumormarker war auf einmal auf 600 gestiegen. Irgendwie ist alles explodiert in mir. Nun hänge ich ziemlich durch, hab bereits den 2. Zylkus FEC hinter mir, fühle mich unendlich schlapp und bin überhaupt nicht leistungsstark, habe ziemlich große Lebensangst und weiß nicht, wie es weitergeht und wie ich das alles allein schaffen soll.
Es tut gut, sich einmal alles von der Seele zu schreiben und ich weiß, es ist bei euch in "guten Händen". Meine Krankengeschichte ist recht umfangreich und ich hoffe, es ist nun nicht zu lang geworden.
Ich danke euch fürs "zuhören". Ganz liebe Wünsche an euch alle.
Ina
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  #6  
Alt 20.05.2006, 12:50
bahomie bahomie ist offline
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Hallo, ich bin auch eine Neue und möchte mich vorstellen!

Ich bin 61 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder und 2 Enkelinnen!
Am 12.04.06 wurde ich an der lk. Brust operiert.Es konnte erhaltend operiert werden. Nach einer sono und einem Knochensynthigram zeigte sich gott sei Dank keine Metastasen. 25 Lymphknoten kamen raus und die beiden ersten waren betroffen, aber eingekapselt. Nach der Op. fühlte ich sehr gut!
Am 18.05. hatte ich die erste ChemO, die mir gut bekam!!!!
Wenn nun alles klappt ( blutbild usw.) bekomme ich am 08.06. die 2.
Beim 2. Zyklus ist Herceptin geplant, was auch von der Kasse übernommen wird.
Nach der Chmeo bekomme ich noch 28 Bestrahlungen.

Ich habe gute Hoffnung und bin abgesehen von kleinen Hängern optimistisch!!!!

Es grüßt Bärbel
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  #7  
Alt 26.05.2006, 10:55
doris* doris* ist offline
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Es ist viel passiert seit 2003 – letzte Teilnahme im Krebskompass - und daher möchte ich nun den neuesten Stand präsentieren:

Immer noch heiße ich Doris und bin Mutter zweier (nun aber auf jeden Fall erwachsener Kinder) und Oma zweier kleiner Enkel . Ist das nicht toll?? Nun ist es seit meiner Ersterkrankung sieben Jahre her und ich erlebe meine Enkel!! Leben ist spannend.......
Im März 1999 wurde ich brusterhaltend operiert, bekam 6 Zyklen Chemo und 32 Bestrahlungen. Die Behandlung wurde mit einer Kur auf Borkum abgeschlossen und ich konnte nach einem halben Jahr meiner Halbtagsbeschäftigung als Rechtsanwaltsfachangestellte wieder nachgehen.
Als ich dann „gesundgeschrieben“ wurde, indem man mir die Schwerbehinderung aberkannte – das geschieht so nach 5 Jahren – bekam ich ein Rezidiv, was eine Brustamputation zur Folge hatte und es wurde eine Metastase diagnostiziert.
Das alles war natürlich Zufall und das eine hat natürlich nichts mit dem anderen zu tun, fand es aber erwähnenswert.

Ich muss sagen, dass es mir zurzeit ganz gut geht und ich es wohl mal wieder „geschafft“ habe. Wie auch immer, ich möchte anerkennen, dass ich zurzeit recht „normal“ leben kann.

Seit 1999 gehöre ich der Frauenselbsthilfe nach Krebs an und diese Menschen in der Gruppe haben mir auf meinem Weg sehr geholfen. Nun bin seit einigen Jahren stellvertretende Leiterin dieser Gruppe, muss aber leider ehrlich gestehen, dass ich, da ich nun ganztags arbeite, mich nicht mehr so voll engagieren kann.
Heute bin ich getrennt lebend, also eigenständig, ganztags berufstätig und mache nebenher eine Ausbildung, um die Prüfung zum Psychologischen Berater abzulegen. Sollte dies nicht der Fall sein, so habe ich doch eine ganze Menge dort gelernt und es hilft mir auf meinem Lebensweg.

Den zweiten Aufsatz (Erfahrungsbericht; es ist die Nr. 16; Ich habe Brustkrebs) habe ich übrigens im Januar 2005 geschrieben und habe so versucht herauszufinden, was diese erneute Erkrankung für mich psychisch bedeutet.

So nun habe ich euch auf den neuesten Stand (Mai 2006) gebracht und ich freue mich darüber, wieder ab und an hier im Forum nachlesen zu können.
Werde bald hoffentlich über einen Internetanschluss verfügen und somit jederzeit ins Netz kommen können.
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  #8  
Alt 04.06.2006, 13:45
Marley Marley ist offline
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Hallo,
ich bin neu hier. Ich bin auf der Suche nach Ratschlägen von Betroffenen.
Meine Mutter 53 hatte eine OP, bösartiger Knoten entfernt mit Lymphen unter dem Arm. Laborbefund ist sehr gut, keine Metastasen, keine Probleme, OP sehr gut verlaufen. Ratschlag vom Arzt anschliessend war: "Zur Vorsorge Bestrahlung und Chemotherapie"?????
Das widerspricht sich sehr, auf die Frage meines Vaters, ob das so mit Privatpatienten gemacht wird, hat er sich rausgewindet.
Hat jemand Erfahrungen ohne Chemo und Bestrahlungen?
Oder andere Tipps?
Hilfe, ich hab solche Angst, dass sie so kränker wird.
Andrea
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  #9  
Alt 05.06.2006, 21:37
Kerstin34 Kerstin34 ist offline
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Hallo,
nach 2 Jahren stilles Lesen möchte ich mich auch mal vorstellen.
Mein Name ist Kerstin, bin 34 Jahre alt,verheiratet und habe eine 5 jährige
Tochter. Im Juli 2004 stellte ich einen Knoten in der linken Brust fest. Mammographie und dann Stanze mit dem Ergebniss: nichts bösartiges!!!
Habe auf die Op bestanden,die erst im Herbst gemacht werden sollte. Resultat:
pt2 pn 0 (0/16) pm 0 G2 c-erb2 neg. Hormonstatus neg.
Nachresektion nach 3 Tagen. Im Gesunden entfernt. 4xEC,34 Bestrahlungen.
Habe am 07.06 nächste Nachsorge. Am 09.05 habe ich mir meine Brustdrüsen entfernen lassen. Entscheidung zum Gesund bleiben, da meine Tochter sich noch ein Geschwisterchen wünscht. Hoffe ich kann ihr diesen Wunsch erfüllen!
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  #10  
Alt 08.06.2006, 22:52
Tilo Tilo ist offline
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Cool Allein unter Frauen...

Hallo...

Tja, ich bin die Bestätigung dass auch Männer BK bekommen...

Zu mir, ich heiße Tilo bin 37, verheiratet und wir haben einen fast sechsjährigen Sohn.

Nachdem mir Anfang Mai ein harmlos scheinender "Knubbel" aus der Brust operiert wurde entpuppte sich dieser am 17.05. als invasiv duktales MC (pT1c, G2 usw.). Da die Ränder nicht "sauber" waren eine Woche später die nächste OP, Quasi-Ablatio wenn man beim Mann überhaupt davon reden kann. Dabei wurden gleich zwei Sentinel mit raus geholt, die Gott sei Dank clean waren und ein Port gelegt.

Jetzt warte ich auf die vorgeschlagenen 6xFAC+Strahlen+5Jahre Hormone...
Die Zeit nutze ich um mich mit Infos zu füttern und bin bei der Suche hier gelandet und ich habe noch einige Fragen...

Viele Grüße
Tilo

Geändert von Tilo (09.06.2006 um 12:43 Uhr)
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  #11  
Alt 11.07.2006, 21:46
Sony Sony ist offline
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Hallo,

da ich auch zum Club der Kranken gehöre möchte ich mich auch mal kurz vorstellen:
September 03, Tumor 3,3cm groß, Brusterhaltend operiert.
19 Lymphknoten entfernt, 2 davon befallen.
6x FEC Chemo erhalten und 32 Bestrahlungen.
Dann Reha und Umschulung.

Soweit alles ok. Bin ein lebensfroher Mensch der sich nicht unterkriegen lässt.

Ende April dann der Schock. An der Hauptschlagader hat sich eine Metastase gebildet und auf der Lunge ein kleiner Herd (2mm groß).

Bekomme ab 17.07.06 wieder Chemo. Diesmal Docetaxel. Schaun mer mal ob das hilft.

Kurz noch zu meiner Person : bin 39 Jahre alt, verheiratet und habe einen pupertierenden Sohn (13 Jahre)

Liebe Grüße und lasst euch nicht unterkriegen!!!

Sony
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  #12  
Alt 19.07.2006, 13:56
loli loli ist offline
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Hallöchen,

ich habe oft in diesem Forum "rumgelesen" und nun möchte ich daran teilnehmen. Meine Geschichte:

Ich bin jetzt 35 Jahre und habe Brustkrebs. Oktober 2005 wollte ich heiraten und bin 1 Woche vor der Hochzeit zur Kosmetikerin. Bei der Dekolteebehand-lung entdeckte meine langjärige Kosmetikerin etwas hartes in der linken Brust.
Bin sofort zum Gyn, was soll ich sagen, habe noch vor der Hochzeit eine Mamographie, Biopsie machen lassen. 2 Tage nach der Hochzeit hatte ich BK, unglaublich!!! Die Flitterwochen verbrachte ich im Krankenhaus, unser Plan ein Kind zu bekommen, war auch dahin!!!!!!!!

Knoten war 1,9 cm, 2 Lymphknoten befallen, OP war brusterhaltend, danach Chemo 6 X TAC, danach Bestrahlung, jetzt Enantone+Tamoxifen, da der tumor hormonrezeptor positiv war!!

Doch Schluss mit der Trauer, Wut, Verzweiflung!!! Ich möchte alle ermutigen keine Angst vor der Chemo zuhaben!! Ich habe die super verkraftet: keine Übelkeit, kein Brechen, keine Beschwerden. Ich arbeitete während der Zeit noch halbtags (20Std.Woche) und mit ging es richtig gut dabei!!!

Nach der Chemo bin ich erstmal 2 Wochen in den Urlaub gefahren, danach kam die Bestrahlung, habe ich auch gut überstanden!

Jetzt bin ich mit allem fertig und die zeit ist zwar hart aber ich für mich kann sagen, ich habe es außergewöhnlich gut verkraftet.

Jetzt nehme ich Enantone für 2 Jahre und Tamoxifen. Die Ärzte sagen 5 Jahre oder 3 Jahre. Ich weiss es nicht!!

Ich möchte so gern ein Kind und weiss nicht ob das noch möglich ist, ich habe alle Beiträge in diesem Forum verfolgt und war erstaunt, wie vielen es genau so geht wie mir!!!!!

ich würde gerne wissen, ob es Frauen gibt, die danach noch ein kind bekommen haben, oder ob das nur ne ilusion ist.

Sonnige Grüsse
loli
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  #13  
Alt 20.07.2006, 11:33
Iris Anna Iris Anna ist offline
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Hallo allerseits!

Als Neue im Club möchte ich mich auch kurz vorstellen:
Ich bin am 23. Mai zum Screening gegangen und wurde gleich weiter untersucht. Alle wurden auf einmal sehr nett, nahmen mich in den Arm und streichelten mich. Und mir wurde immer übler ...
Am 29. Mai folgten Vergrößerungsmammographien, Sonographie, Kernspin, Stanzbiopsien. - Eigentlich war da schon alles klar, der Albtraum Realität geworden.
Diagnose: Multizentrisches lobuläres Carcinom mit disseminiertem Befall beider äußeren Quadranten.
OP am 15.06.: Ablatio rechts, Reduktionsmastektomie links und Brustrekonstruktion mit dem Unterhautgewebe durch cranialen und caudalen Verschiebelappen sowie gestieltem Brustwarzentransplantat (das ganze Teil ist richtig schick geworden, ein Jungmädchenbusen!).
Ergebnis: pT2(m) pNO(0/16) G2 M0 R0
Therapieplan: 6 x FAC-Chemo adjuvant, Radatio, antihormonelle Therapie
Inzwischen habe ich meine erste Chemo intus. In der ersten Woche danach war mir ziemlich übel, jetzt - in der zweiten - geht's ganz gut (nur müde bin ich immerzu). Ich habe ein paar Käppis gekauft und erwarte den kompletten Haarausfall.

Mich interessiert: Wer bekommt auch FAC? Und welche Erfahrungen wurden damit gemacht?

Mit lieben Grüßen,
Iris Anna
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  #14  
Alt 24.09.2006, 21:15
Lumina Lumina ist offline
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Hallo,

mein richtiger Name ist Nicole. Ich bin 34 Jahre alt, habe zwei kleine Kinder (2 und 4 Jahre alt) und bin verheiratet.

Seit Mittwoch (20.09.06) weiß ich, daß ich einen bösartigen Befund in meiner rechten Brust habe. Begonnen hat alles mit einem Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin Mitte August, dann Mammographie, Ultraschall, Stanzbiopsie und nun das Ergebnis. Am 05.10. soll ich operiert werden, anschließend Bestrahlung. Die Untersuchungen von Leber, Knochen und Lunge haben zum Glück keinen weiteren Befall gezeigt.

Alles in Allem bin ich positiv gestimmt, fühle mich teilweise auch garnicht krank. Dann würde ich mich gerne einfach nur einigeln und mal etwas Ruhe finden. Bin zur Zeit irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch

Na ja, ich hoffe, daß ich bei Euch ein wenig Hilfe und Unterstützung finde. Einfach einen Austausch mit anderen.

Viele Grüße,
Nicole
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  #15  
Alt 26.09.2006, 11:55
Amylie Amylie ist offline
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Hallo ihr Lieben,
ich bin 43 Jahre alt und habe drei tolle Kinder (21,18,15) die alle noch zu Hause wohnen.Bin geschieden,lebe aber schon seit 8 Jahren mit meinem neuen lieben Partner zusammen. Außerdem gehören zur Familie noch mein Hund uud zwei Haustiger.
Ich arbeite als Ergotherapeutin.
Ja alles war super bis 2003 ein Dcis in der rechten Brust festgestellt wurde.
Brusterhaltene Op und danach Bestrahlung.
Eigendlich hatte ich mich gerade wieder von dem Schock erholt, wir wollten im Sommer heiraten, da kam die Diagnose Rezidiv an der gleichen Stelle.
Gott sei Dank wieder ein Dcis. Trotzdem wurde zur Entfernung der Brustdrüse geraten. Habe jetzt glücklich die Diep Flap überstanden. Aber die Angst bleibt, warte noch auf endgültige histologische Ergebnisse.
Ich hoffe das wars für die nächsten 50 Jahre!!!!!!
In diesem Forum sind soviel unglaublich tapfere Frauen ich wünsche euch allen das allerbeste.
Liebe Grüße Amylie
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