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  #1  
Alt 03.10.2006, 00:46
Benutzerbild von elanamarie
elanamarie elanamarie ist offline
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Frage Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Seid ca. 3 Wochen habe ich dieses Forum gefunden und mich still durch viele Beiträge gelesen. Vieles was ich gelesen habe hat mich tief berührt, brachte mich zum weinen oder manchmal auch zum lachen, war Hilfe und Motivation, euch nun meine Geschichte mitzuteilen. Zu Beginn muss ich noch kurz erklären, ich habe erst seid 3 Wochen einen Internetzugang, bin somit also mit diesem Medium völlig unerfahren. Deshalb bitte ich im vorraus um endschuldigung, wenn ich Fehler mache.
So aber nun zu meiner Geschichte, ich bin nun47 Jahre alt und das ganze begann November 2003.Mit unerklärlichen starken Oberbauchschmerzen wurde ich von meiner Hausärztin in das hiesige Krankenhaus überwiesen. Dort erhielt ich dann die Diagnose Bauchspeicheldrüsenentzündung, gleichzeitig mit der Frage nach meinem Alkoholkonsum.? ? ? Denn, so wurde mir wichtig erklärt, sei eine Bauchspeicheldrüsenentzündung schließlich meist durch längerem Alkoholmißbrauch ausgelöst. Auf meine Antwort, dass ich sicherlich ab und an Alkohol konsumiere, wie z.B. bei Feiern oder mal ein Glas Wein zum essen,ich dies aber für ein normales trinkverhalten hielte, reagierte man mit Schweigen.
Ich wurde therapiert mit strenger Diät, Antibiotika und meine Schmerzen wurden "versucht" Metaminzol und später mit Tramal, in den Griff zu bekommen. Leider mit wenig Erfolg.Schließlich erklärte man mir, meine Galle müsse entfernt werden und dann sei alles wieder in Ordnung. Also Galle raus.
Und tatsächlich, ich hatte kaum noch Beschwerden. Den weichen und gelben Stuhl, die hin und wieder auftretenden Schmerzen hielt ich für die Nebenwirkung der Operation. Im November 2004 wurden die Schmerzen jedoch immer heftiger und andauernder. Am 10 Januer wurde ich wieder ins Krankenhaus eingewiesen. Diagnose wieder Bauchspeicheldrüsenentzündung, wieder Diät, wieder Antibiotika, wieder Schmerzmittel die nicht halfen und weiterhin die Fragen nach meinem Alhoholkonsum. Nach zwei Wochen wurde ich trotz Schmerzen nach Hause entlassen. 1 Woche später war ich wieder drin, die Schmerzen wurden unerträglich . Mittlerweile hatte ich schon 15 Kilo abgenommen. Diagnose wie gehabt, doch diesmal wurde durch den Mund (ich vergess die Fachbegriffe immer) mal reingeguckt. Dabei wurde dann festgestellt, das bei mir eine Ganganomalie bestand. Heißt ich hatte zwei Bauchspeicheldrüsengänge, einer verkümmert und der andere kleiner als normal. Also wollte man mit einem Stand versuchen, den Gang zu weiten. Stand rein,war sehr kompliziert sagte man mir, man hätte nur den kleinsten Stand reinbekommen. Ich wurde nach Hause entlassen und sollte drei Wochen später den nächstgrößeren Stand eingesetzt bekommen. Ich erhielt Diätvorschriften und Tramaltropfen.Doch es ging mir nicht besser eher das gegenteil. Mittlerweile hatte ich 20 Kilo Gewicht weg. (Gottseidank war ich vorher eine sehr dicke Frau. Hätt ich auch nicht gedacht das ich das mal so sehe.) Sah furchtbar schlecht aus und hatte schmerzen zum wahnsinnig werden. Wieder ins Krankenhaus, mittlerweile ging es mir so schlecht, das ich künstlich ernährt wurde, ich bekam einen Schmerzperfusor mit Mitteln die auch nicht halfen. Wieder wurde versucht einen neuen Stand zu setzen. Gelang zwar aber wiederum keine Verbesserung meines zustandes. Es wurden Ultraschalluntersuchungen gemacht, ich kam ins CT, wieder wurde über den Hals reingeguckt Proben entnommen usw. Mittlerweile weinte ich nur noch vor Schmerzen bis endlich ein Doktor mitleid bekam und mir alle 12 Stunden 10mg. Morphium zugestand. Leider verhält es sich jedoch bei mir so, das Schmerzmittel wenn überhaupt, nur kurze Zeit anhalten. Und ich sehr hohe Dosen benötige um Schmerzfrei zu sein. Ich werde auch wärend der Narkose wach und benötige hier ebenfalls mehr als üblich. Bei den Untersuchungen durch den Hals (es waren 8 mal) bin ich ebenfalls immer wachgeworden. Nicht schön! Bis man dann draufgekommen ist mir mehrzugeben war glaube ich beim 6 mal. Mittlerweile 30 Kilo weg. Immer wieder die Fragen nach meinem Alkoholkonsum, ob ich denn auch sicher sei, dass ich nicht doch trinke. Schließlich deute alles darauf hin, die Bauchspeicheldrüsenentzündung, das ich so hohe Dosen an Narkose und Schmerzmittel bräuchte und ich ja wohl schon Opiumabhängig sei. Das Morphium wurde also wieder abgesetz und es wurde wieder Metamizol gegeben. Hätten die mir auch Zuckerwassergeben können.
Ich bin dann völlig ausgerastet und hab gedroht mich umzubringen. (Ich hab tatsächlich mit dem Gedanken gespielt und hatte eine Spritze gestohlen um mir damit Luft zu spritzen) Plötzlich war der Chefartz an meinem Bett, er versicherte mir, das mir ja alle helfen wollten und ob ich nicht doch etwas zu meinem Alkoholkosums zu sagen hätte, da rastete ich zum zweiten mal an diesem Tag aus und hab ihn nur noch angebrüllt. Ich fühlte mich in keinster Weise ernstgenommen, erniedrigt, in mir war alles nur verletzt. In meinem Leib schien alles wund zu sein, als würde jemand mit einem stumpfen Schmiermesser den Innenraum meines Bauches, die Rippen, den Rücken ständig abschaben . Der Chefartz verließ den Raum und kam mit einer Morphiumspritze wieder, die er mir selber setzte. Er erklärte mir er würde sich mit seinen Kollegen nun beraten und dann werde die weitere Therapie mit mir besprochen. Ich erhielte jetzt alle 6 Stunden eine Spritze.
Ach hätten sie nur 6 Stunden gewirkt, doch leider war nach4 Stunden Schluß. Das heftige für mich aber war, das ich nicht nur zwei Stunden stärkste Schmerzen aushalten musste, die Schwestern brachten mir die Spritze auch nicht von selber, ich mußte immer danach klingeln,und je nach dem wer Dienst hatte, konnte sich die Spritzenvergabe auch sehr verzögern. Nicht zu vergessen die Moralpredigten, die regelmäßig,auch mitten in der Nacht gehalten wurden. Mit immer dem gleichen Thema"wir wollen ja nicht das sie süchtig werden". Bla, Bla. Ich kam mir vor wie ein Drogensüchtiger der um seinen nächsten Schuß bettelt.
Nun, auf jedenfalls wurde dann beschlossen mich doch jetzt mal in ein Krankenhaus in Düsseldorf zu überweisen. Es war jetzt Juni und ich 30 Kilo leichter.
5 Tage verblieb ich noch in Mönchengladbach und ich wurde dann unter Schmerzen nach Düsseldorf gefahren.
Wie bin ich dankbar das ich dorthin gekommen bin. Sehr schnell hatte ich eine Schmerztherapeutin an meinem Bett stehen, die mir zuhörte, mir geziehlte Fragen stellte und mich aufklärte das es tatsächlich Menschen gibt die weitgehend Schmerz und Betäubungsmittelressistend sind und das ich auch dazu gehöre. Augenblicklich bekam ich einen Schmerzperfusor angelegt und war zum ersten mal seid 1/2 Jahr weitgehend Schmerzfrei. Niemand unterstellte mir Alhoholiker zu sein, die Schmerztherapeutin kam mehrfach um zu fragen wie es mir geht. Endlich Menschen.
Am nächsten Tag wurde direkt wieder in mich reingeguckt und die Oberärztin sagte mir direkt da sei irgendwas nicht in Ordnung, ich musste ins Ct und in die Magnetspinn. Diagnose Tumor am Bauchspeicheldrüsenkopf.
4 Schmerzfreie Tage später wurde ich operiert. Tja und so sah das denn die Diagnose aus" Adenokarzinom des Pankreas. pT3 pN1 (5/34) MO RO G3. 17.06.2005 Pyloruserhaltende Pankreaskopfresektion, paraaortale Lymphknotendissektion."
Ich hab von Anfang an gesagt, ich kämpfe, aufgeben gibst nicht. Ich habe es einfach nicht aktzeptiert krank zu sein. Sehr schnell war ich von der Intensiv wiieder in meinem Zimmer und auf den Beinen. Mühsam zwar mit den ganzen Apperaturen aber wie gesagt, aufgeben gibst nicht. ich hab gekämpft und gern gekämpft.
Bereits am 5.7.05 Begann ich mit der adjuvanten Chemotherapie mit Gemcitabin. 18 mal. Am 10.1.2006 die letzte. Blutwerte, CT, Tumormaker alles Prima. Sogar die Zuckerwete waren OK. Hätte ich nicht die Narbe auf dem Bauch und meine erinnerungen, ich könnte fast denken ich sei nie krank gewesen. Am 1 März konnte ich wieder arbeiten und ich war froh und glücklich darüber.
Tja bis zum Mai diesen Jahres, meine Zuckerwerte spielten aufeinmal verrückt, Diabetes (hatte ich eigentliche schon längst erwartet)werde auf Insulin eingestellt, dann leichte Schmerzen im Bauchbereich (wird sicher nur ne Magen-Darmgrippe sein.)
Dann kam ja auch der regelmässige Kontrolltermin. Blut, Ultraschall, CT. Das Ergebniss: Tumormaker bei 900, Ultraschall nix zu sehen, CT Rest der Bauchspeicheldrüse verändert, etwas von 4zentimeter Größe im rechten unteren Lungenlappen und zwei winzige Teilchen in der linken Lunge. Das war am 11.8.06. Ab zur Bronchoskopie, Gewebe wird entnommen. Kein Ergebniss. Eine zweite Bronchoskopie (mal wieder wachgeworden), wieder konnte nichts festgestelllt werden, Das Teil sitz wohl ziehmlich ungünstig. Nun sollte eine Lungenpunktion gemacht werden, um herauszufinden ob es ne Metastase ist oder Lungenkrebs. Das hab ich abgelehnt, den mal ehrlich, ist es für mich wirklich wichtig zu wissen ob ich ne Metastase oder Lungenkrebs hab ?
Das Ding ist da. Die Bauchspeicheldrüse schmerzt so, das ich wieder Morphiumtabletten nehme. Noch ne kleine Dosis. Arbeiten darf ich nicht mehr.
Ich bin seiddem wie gelähmt. Tausend Gedanken in meinem Kopf.
Aufgeben gibs nicht . . . . . Ich habe viel gekämpft, ich habe gern gekämpft, aber ich will nicht wie Don Quichote gegen Windmühlenflügel kämpfen.
Oweh, eigentlich wollte ich soviel gar nicht schreiben. Ich hoffe dass war jetzt nicht zu viel. Aber plötzlich ist alles so aus mir rausgebrochen, ich muss jetzt weinen, aber ich will auch tapfer sein.

Ich grüße euch
Martina
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  #2  
Alt 30.04.2007, 16:03
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe kleine Schwester,

was für ein schöner Platz und welch schöner Baum....ich bin ganz berührt dass Du uns den letzten RUheplatz von Martina zeigst.......Ich kann mich gut erinnern wie MArtina nach Eurem letzen gemeinsamen Familienurlaub noch über die schönen Dinge im Leben begeistert geschrieben hat, obwohl es ihr schon so schlecht ging, deswegen kann ich mir vorstellen, wie gut ihr der Ort gefällt, den ihr für si eausgesucht habt......
Ich hoffe Du kannst nach und nach ein wenig Trost und Frieden finden, das wünsche ich Dir von Herzen.

Dir alles alles LIebe und ganz viel Kraft

Inez
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  #3  
Alt 30.04.2007, 22:10
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

liebe litte sister,

.....ist soo lieb von dir, uns martinas letzten ruheplatz zu zeigen...........ja, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es ihr dort gefallen hätte. diese ruhe und der frieden, den dieser platz ausstrahlt...................... vielen lieben dank, dass du dir diese arbeit gemacht hast. ich denk so oft an martina................. hat mir so oft geholfen mit ihren lieben worten...................
ich gönn ihr ihren frieden von herzen...............
und ich wünsch mir für euch, dass ihr auch ein wenig trost und frieden findet..............
alles liebe euch allen.........
liebe grüße: monika
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  #4  
Alt 30.04.2007, 22:28
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo ihr Lieben,

es war mir einfach ein Bedürfnis. Martina hat so oft von ihrer Internet-Familie gesprochen und ihr alle habt ihr sehr viel Trost und Verständnis entgegen gebracht, das hat sie sehr stark gemacht. Dafür kann ich euch allen nicht genug danken!

Ich war unsicher, ob ich das machen soll, ich wollte ja niemanden entmutigen oder traurig machen, aber es ist wirklich so schön dort und ich fand, ihr solltet das wissen.

Liebe Grüße
Sandra
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  #5  
Alt 01.05.2007, 19:52
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

liebe sandra,

es freut mich sehr, dass martina so oft von uns gesprochen hat. zeigt es mir doch, dass wir ihr auch ein wenig helfen konnten. sie hatte so unendlich viel mut und so unendlich viel liebe für alle und alles. kann dir gar nicht sagen, wie oft sie mich aus meinen tiefs heraus gerissen hat. sie hatte sooooo viel wärme, die sie uns immer wieder entgegen gebracht hat, und das, obwohl sie doch selbst so krank war........... ich habe allerhöchsten respekt vor deiner schwester..............
alles liebe: monika
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  #6  
Alt 07.05.2007, 22:25
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Lucie Lucie ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Sandra..

danke.. es hat mich sehr gerührt die Bilder zu sehn....
und ich denk es ist genau der Platz der für sie bestimmt war..
wunderschön.. und Venlo ist nicht weit von mir.. ich werd jetzt immer an sie denken wenn ich dort bin..

Lucie
__________________
Lass' es zu - dass die Zeit sich um Dich kümmert!
Hör mir zu - Mach es nicht noch schlimmer!
Denn es gibt 'nen neuen Morgen, 'nen neuen Tag, ein neues Jahr!
Der Schmerz hat Dich belogen - nichts ist für immer da!
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  #7  
Alt 03.10.2006, 22:46
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elanamarie elanamarie ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo Jessika und Christiane,
erstmal vielen dank, dass ihr mir geschrieben habt. estut gut zu wissen, es gibt menschen die da sind. Danke. Ich war gestern abend selber erschrocken, wie groß mein groll doch ist, wo ich hier alles mal zusammengefasst habe. Das war das erste mal für mich. Sicher die Zeit war mehr als schlimm, aber ich selber kann hier nicht wirklich von Ärtztefusch reden. Ich denke es liegt viel am system. in dem ersten halben jahr, waren ca. 5 verschiedene Assistenzärtze mit mir beschäftigt, der eine wußte nicht was der andere getan hatte. Es gab auch menschlisches Pflegepersonal dort und nicht nur die Besen und es war nicht alles nur schlimm. Und außerdem, ich hab es ja damals(wennauch aus unwissenheit) mit mir machen lassen. Die Klinik anklagen ? Ich brauchte meine Kraft um den Krebs zu bekämpfen und es ist mir auch nicht wichtig. Es würde sich für mich nichts ändern.
ich grüße euch herzlich
Martina
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  #8  
Alt 04.10.2006, 00:38
ruthra ruthra ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

hab mich jetzt mal durch Deine lange geschichte gelesen.......oh je da hört sich aber alles ziemlich schlimm an ...so ein auf und ab...und jetz wieder in einem Tal....schön dass Du so eine Kämpferin bist sonst hättest Du wahrscheinlich schon länger aufgegeben....Du hast Recht, vertue Deine Zeit nicht mit "Ärzte oder Klinik anklagen", sondern investiere sie für Dich für die Dinge, die Dir wichtig sind, für Freunde, die Du treffen möchtest, für Dinge, die Dir gut tun und natürlich für die Auseinandersetzung mit Deiner Krankheit..auch das Schreiben hier tut Dir vielleicht gut....mal Dampf abzulassen, mal zu hören, was andere noch für einen Rat beisteuern können....... Ich bin "nur" Angehörige, meine Ma hat BSDK auch mir hilft das hier sein , auch wenn es nicht immer leicht ist zu dem eigenen Leid auch noch das der anderen zu verarbeiten, aber auf der andern Seite weiß man man ist nicht alleine, und der Austausch mit anderen Menschen kommt manchmal über "wie gehts Deiner Ma, ich hoffe gut(!!!!) nicht hinaus......

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, dass Du die Schmerzen in den Griff bekommst und eine neu Therapie Dir vielleicht Hilfe bringt. ( Meine Ma macht gerade Hyperthemie+ Gemzar+ Cisplatin, ob es was genutzt hat wissen wir wahrscheinlich Anfang nächster Woche, da gibt es ein neues CT)

Alles Liebe

Inez
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  #9  
Alt 04.10.2006, 07:52
pfinzi
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,

Auch ich habe mich durch Deine Geschichte gelesen und mir ist die Spucke weggeblieben. Mir bleibt nur mal .

Ich bin selbst auch nur Angehöriger (bzw. zwischenzeitlich Hinterbliebener, mein Dad hats leider nicht geschafft, bin aber immer noch hier um zu versuchen, meine super Erfahrungen hier im Forum an Andere weiterzugeben), stimme aber auch Inez bei, nutze, ewnn Du die Kraft und Musse hast, den Austausch hier, scheibt Dir von der Seele, was Dich bewegt. Mir persönlich hat dies viel Kraft gegeben.
Und auch, irgendwelche Überlegungen in sachen "Ärzte verklagen" etc., die, keine Frage, berechtigt sind abder selten zu Erfolg führen, sind m. E. Zeit- und Kraftverschwendung. Setzt Dich einerseits mit der Krankheit auseinander, verschliesse nicht die Augen, aber geniese die schönen Dinge (Inez, ich zitier Dich schon wieder ), tu, was Du immer tun wolltest und nie gemacht hast, immer aufgeschoben hast.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute, die bestmöglichste ärztliche Unterstützung wo nötig, und vor allem viel Kraft.
Würde mich freuen, wenn wir Weiteres von Dir lesen würden.

Machs gut, viele liebe Grüsse
Frank
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  #10  
Alt 04.10.2006, 10:41
ciangi ciangi ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

liebe martina,

deine geschichte hat mich sehr berührt und mein erster gedanke bezüglich der ärzte war auch: auf die barrikaden gehen!!! aber inez und frank haben wohl recht. was nützt es jetzt noch, sich aufzuregen? du brauchst deine ganze kraft für dich selber. da sollte man seine nerven nicht noch überstrapazieren.ich selber bin "nur" angehörige aber ich weiß, dass du deine kraftreserven für wichtigere dinge einsetzen solltest. da du eine kämpfernatur bist(hut ab vor dir), wäre das die reinste kraftverschwendung. ich wünsche dir für die kommende zeit alles liebe und hoffe sehr, dass du noch einmal die zähne zusammenbeißt und dem schei... krebs den kampf ansagst. weil- wie du so schön sagst: aufgeben gibts nicht!!!!!
alles liebe monika
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  #11  
Alt 04.10.2006, 14:54
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elanamarie elanamarie ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Hallo ihr alle, die ihr mir geschrieben habt. Wie tut das gut. Ich danke euch. Würde jetzt gerne mehr dazu schreiben aber ich hab leider gerade nicht so viel Zeit. Vieleicht heute abend. Bestimmt morgen. Ich bin froh hier zu sein.
Liebe Grüße
Martina
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  #12  
Alt 21.10.2006, 01:44
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marjana marjana ist offline
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Standard AW: Aufgeben gibts nicht . . . . . . Oder ?

Liebe Martina,
Ich war tief betroffen, als ich Deine Geschichte gelesen habe, obwohl ich ja auch selber viel in dieser Richtung erlebt habe, aber Deine Geschichte hat mich sehr aufgewühlt. Ich antworte erst jetzt, weil ich in Urlaub war, als Du geschrieben hast und danach gings mir erst mal schlecht.

Es stellen sich mir 3 Fragen:

1. Sind wir selber schuld an unserer Krankheit ?
2. Wie unfehlbar sind Ärzte ? Bzw. wie schützen wir uns vor ihren
Fehlern und ihrer Ignoranz ?
3. Welche Schmerzmittel sind wann angebracht ? Warum geben uns
die Ärzte so oft nicht das, was wir brauchen ?

Zur Schuldfrage
Oh, das hätten wohl manche gerne, Ärzte, Politiker, vor allem die Gesundheitspolitiker, die Industriellen, die unsere Umwelt verschmutzen, aber auch oft Freunde, gar nahe Familienangehörige … dann ist man selbst aus der Verantwortung. Und da ist ja auch noch unsere Religion, die gerne Krankheiten als Strafe Gottes darstellt.

Nein, nein und noch mal nein ! Wir sind nicht schuld an unserer Krankheit. Selbst diejenigen, die viel geraucht oder Alkohol getrunken haben, sind es meistens nicht oder zumindest nicht ausschließlich. Es gibt so unendlich viele mögliche Faktoren für die Entstehung eines Krebses !

Zuallererst ist da mal die persönliche Praedisposition. Wir alle haben diese Zellen in uns, die zu einem Krebs mutieren können und doch kriegt nicht jeder Krebs, selbst wenn er raucht oder säuft. Es braucht schon das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, um einen Krebs entstehen zu lassen. Der Körper ist normalerweise so organisiert, daß er Gefahren selbst abwendet, aber das Immunsystem kann empfindlich gestört oder gar völlig außer Kraft gesetzt sein durch viele Einflüsse: Medikamente, Streß, Traumata, Fehlfunktionen einzelner Organe, unzureichende Ernährung und und und natürlich auch durch Tabak oder Alkohol.

Da gibt es die ganzen „normalen“ Umweltverschmutzungen – in der Luft, in der Nahrung, in den Stoffen, mit denen wir in Berührung kommen. Das alles aufzuzählen würde an dieser Stelle zu weit gehen, aber vielleicht mal einige hervorstechende, denen ich ausgesetzt war:
• Ich habe 7 Jahre in meiner Kindheit in einem Braunkohleabbaugebiet gelebt. Die Luft war so verpestet, daß meine Mutter die Wäsche immer schnellstens wieder reinholen mußte nach dem Trocknen, sonst hätte sie sie grad erneut waschen müssen.
• Ich habe über 20 Jahre im Ruhrgebiet gelebt … es erübrigt sich wohl über die dortige Belastung der Luft zu reden und auch infolge der Luft aller Wiesen etc. in denen man Erholung suchte.
• Ich habe in meinem Berufsleben 5 Jahre lang mit giftigen Farben Kostüme mit einer Spritzpistole gestaltet. Damals hatten wir noch keine Ahnung. Erst eine schwere Vergiftung veranlasste meinen Arbeitgeber endlich eine Gasmaske anzuschaffen.
• Ich habe als Künstlerin über viele Jahre Siebdrucke erstellt. Da hat man den Riecher direkt über den giftigen Dämpfen der Farben. Erst in meiner Schwangerschaft kam ich auf die Idee weniger giftige Farben zu suchen und meine Kunst darauf umzustellen, weil ich inzwischen etwas gelernt hatte und weil ich mein ungeborenes Kind schützen wollte.
• Als Künstlerin habe ich auch Radierungen gemacht. Dabei verwendet man hochgradig krebserregenden Asphaltstaub. Das hat uns keiner in der Hochschule gesagt. Sie wussten es wohl selber nicht. Erst als ich mit meinem ersten Mann zusammen war, der Gefahrschutzbeauftragter bei Krupp war, kam ich an die sogenannte MAK-Wertliste, die nicht allgemein zugänglich ist.
• Ich habe etwa 30 Jahre ein hochgradig stressiges Leben gehabt, durchsetzt mit etlichen nachhaltigen Traumata.

Das reicht erst mal. Es wären noch weit mehr Faktoren in meinem persönlichen Leben zu nennen. … daß ich obendrein noch geraucht habe und auch Alkohol getrunken habe, soll nun der auslösende Faktor gewesen sein ? Gar der einzige ? Andere werden mit anderen krebsauslösenden Faktoren zusammengekommen sein oder aus anderen Gründen hat ihr Immunsystem nicht funktioniert. Meine beiden Krebse sind übrigens jeweils in Phasen hochgradiger psychischer Belastung entstanden.

Kein Arzt hat mich jemals nach den anderen Faktoren gefragt ! Und wenn ich sie ungefragt erwähnt habe, so tauchen sie dennoch nicht in meiner Anamnese auf !

So macht man Statistik !

Wenn ich alle Krebspatienten nach etwas anderem frage, sagen wir mal „wie viel Eier sie gegessen haben“ ganz bestimmt finde ich dann auch eine Korrelation zwischen dem Eierkonsum und Krebs. Nun, ich will nicht abstreiten, daß Rauchen und Alkohol schädlich ist, aber ich zweifle massiv diese Statistiken an, nachdem ich erlebt habe, wie wenig es je einen Arzt gekümmert hat, welchen anderen Faktoren ich oder andere Krebspatienten ausgesetzt waren.

In Tierversuchen hat man sogar nachgewiesen, daß schädliche Einflüsse auf die Mutter beim Kind später Krebs auslösen können ! Vielleicht die Ursache, warum immer mehr junge Menschen vom Krebs betroffen sind ?

Wer ist also schuld an meiner Krankheit, am Krebs im Allgemeinen ?
Ich denke K E I N E R ist im engeren Sinne schuldig. Sicher der Industrie und ihren Lobbyisten ist so manches vorzuwerfen, aber wollen wir nicht alle alles möglichst billig kaufen ? Wie viele schreien auf, wenn Kraftwerke geschlossen werden sollen, weil sie die Umwelt verpesten – Arbeitsplätze um j e d e n Preis ?

Nun, es ist bequemer dem Kranken selbst die Schuld zu geben. Und sich gar noch als Richter und Vollstrecker aufzuspielen. Als bei meinem Mann endlich und viel zu spät der Krebs diagnostiziert wurde - deutliche Symptome wurden von der Hausärztin 2 lange Jahre nicht ernst genommen und nicht entsprechend untersucht – fragte ich die Hausärztin, warum denn nicht schnellstens mit einer Therapie begonnen würde, da sagte sie mir doch glatt „Madame, Ihr Mann hat sein Leben lang gesoffen und geraucht, jetzt sollen wir Ärzte schnell, schnell machen ?“

Nota bene: es gibt offensichtlich unter dem medizinischen Personal eine Großzahl, die Patienten als notorische Lügner ansehen. Als meine Mutter vor vielen Jahren offene Beine hatte, da wollten ihr die Ärzte nicht glauben, daß sie außer einer einzigen Zigarette als Jugendliche nie geraucht hatte. Offene Beine werden Raucherbeine genannt, also kamen die Ärzte nicht mal auf das Nächstliegende, daß dies eine Folge ihres Diabetes war, weswegen sie im Krankenhaus war !


Zu den Ärzten

Ganz sicher haben Fehler von Ärzten dazu beigetragen, daß es bei mir so schlimm geworden ist. Schuld an meinem Krebs sind sie natürlich nicht. Ich möchte hier nicht alle Behandlungsfehler aufzählen. Nur das Wichtigste. Ich war mit meinem Rezidiv, das deutlich sichtbar an der Stelle entstanden war, wo der erste Krebs war, schon ein Jahr vor der Entdeckung beim Arzt. „Harmlose Verknorpelung an der Narbe“. Das hat er auch noch gesagt, als es schon fast so groß war wie eine Pflaume. Vielleicht habe ich den Arzt nicht früher gewechselt, nicht nur weil er meinen 1. Krebs so frühzeitig entdeckt hat, ich ihm also vertraut habe, sondern weil das die Endphase der Krankheit meines Mannes und anschließend seines langsamen Sterbens nach dem Absetzen aller Therapien war.
Eine sofortige Konsultation eines anderen Arztes hätte mir wahrscheinlich die Metastasen erspart und somit eine größere Heilungschance gegeben.

Aber es sind nicht nur die Ärzte selbst, meine Metastasen sind erst durch einen PET-Scanner erkannt worden, weil der Radiologe erst eine Computertomographie und als diese noch nicht klar genug war diese sauteure Untersuchung angeordnet hat mit den Worten, „Das was ich auf den Röntgenaufnahmen sehe, würde ich normalerweise Ihrer chronischen Bronchitis zuschreiben, aber in dem Kontexte, daß Sie schon einmal Krebs hatten …“ Wieviele Ärzte werden das unter dem Druck der Krankenkassen in Deutschland wagen ?

Ich bin dabei eine Schadensersatzklage gegen den Arzt zu führen, der mein Rezidiv nicht ernst genommen hat. Zum Glück gibt es Kanzleien, die darauf spezialisiert sind. Sicher macht jeder Fehler, auch Ärzte und dafür gibt es Versicherungen ! Vielleicht würde ich mir das ersparen, aber mir gehen bei meiner lumpigen Witwen-Rente die Reserven langsam aus, die für mein Alter vorgesehen waren.

Morphine ja oder nein und wie viel ?

Es ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn Ärzte einem Patienten die notwendigen Medikamente verweigern. Sicherlich, sie haben (meist) den größeren Überblick über mögliche schädliche Nebenwirkungen, aber Morphine zum Beispiel schädigen nicht in dem Maße die Leber und Nieren wie alle übrigen Schmerzmittel ! Ist es also verantwortbar, einer schwerkranken Person, die noch zusätzlich Chemotherapie bekommt, was sehr die Nieren und Leber beeinträchtigt, weiterhin andere Schmerzmittel zu geben ? Das Argument der Abhängigkeit ? Es ist lächerlich. Wer diese Krankheit besiegt, wird danach auch den Entzug überstehen ! Meinen Vater mussten sie im Krieg wegen seiner schweren Beinverletzung mit Morphium behandeln. Er hat den nachfolgenden Entzug gut überstanden.
Als es meinem Mann mit seinem Krebs immer schlechter ging und die Schmerzen immer unerträglicher wurden, haben wir einen Trick benutzt, um immer ausreichend Morphium zu haben, wenn die Schmerzen eine Dosiserhöhung erforderten, bis die zögerlichen Ärzte endlich die höhere Dosis verschrieben. Den Rest habe ich nach seinem Tod an die Ärzte ohne Grenzen gegeben.
Wie viel Morphin notwendig ist, weiß letztlich nur derjenige, der die Schmerzen hat. Schmerzen sind halt nicht meßbar.

Aber es gibt einen ganz anderen, unausgesprochenen Grund, weshalb Morphine nicht so gern verschrieben werden. Sie haben eine euphorisierende Wirkung ! Aber das darf nun wirklich nicht das Kriterium sein, warum es nicht verschrieben wird. Aber leider scheint das eines der Argumente. Einer der Onkologen meines Mannes hat ihm mal wörtlich gesagt, er könne ihm ja schließlich auch keinen Beaujolais verordnen ! Aber Antidepressiva mit vielen Nebenwirkungen, die ebenfalls abhängig machen und einen herben Entzug verursachen …
Mir verweigerte man übrigens den Einsatz von Cortison, das sowohl die Schmerzen als auch meine allergischen Reaktionen bekämpfen könnte. "Wir wollen doch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen" sagte der Hausarzt, um mir ein sehr Leber und Nieren schädigendes stärkeres Schmerzmittel zu verschreiben, dabei krieg ich diese Organe nach jeder Chemo nur mit hohem Einsatz an verschiedensten Pflanzenpräparaten wieder einigermaßen in Griff.

Gegen manche Schmerzen nehme ich übrigens seit einigen Monaten erfolgreich Packungen mit Schwedenkräutern. Ich habs ausprobiert als ich im Frühjahr die schwere Vergiftung hatte nach fast 2 Jahren Chemotherapie und kein Paracetamol mehr schlucken wollte, weil das die Leber stark angreift.


Nun ist es auch ein sehr langer Brief geworden. Dabei bleiben noch so viele Themen unberücksichtigt. Zum Beispiel „Aufgeben gibt’s nicht“. Ich habe aufgegeben um den Sieg über meine Krankheit zu kämpfen, die vielen Rückschläge haben mich jedes Mal am Boden zerstört, aber ich habe nicht aufgegeben darum zu kämpfen noch so lange wie möglich und das so gut wie möglich zu leben. Wenn es dann viele Jahre werden, umso besser.

Ich wünsche Dir und allen anderen viel Kraft und mehr Erfolg als ich hatte

Marjana
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