Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 14.08.2007, 11:34
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard Diagnose LK März, seit April Chemo......???

Hallo an alle,

möchte mich kurz vorstellen: Ich lese schon seit Wochen im KK mit und bewundere Eure Stärke mit der Krankheit Krebs umzugehen.

Mein Vater 77 Jahre hat LK - T4, M1, N1 und bekommt seit April Chemo.Ich bin berufstätig und habe zwei erwachsene Kinder, mein Sohn lebt noch im Haushalt.

Heute ist 2. Kontrolltag mit CT und er ist ganz schlechter Verfassung. Was kommt auf uns zu, das Lesen hier gibt soviel Mut und die einzelnen Kommentare bringen mich immer wieder auf neue Aspekte die Krankheit anzunehmen und das eigene Unvermögen zu akzeptieren.

Ich denke hier bin ich gut aufgehoben, wenn es schlimmer wird und ich bin auch gerne bereit Hilfestellungen zu geben.

Eine Frage habe ich noch: Mein Vater kann beim Essen kaum die Gabel halten ohne stark zu zittern, das ist ganz extrem geworden. Hat das mit den Nerven zu tun, die vielleicht schon geschädigt wurden? Er ist sehr willensstark und nimmt noch keinerlei Medikamente, die das Zittern auslösen könnten.

Liebe Grüße
Swallow
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 15.08.2007, 17:25
sanni74 sanni74 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 14.08.2007
Ort: Annemasse/Frankreîch
Beiträge: 4
Standard AW: Diagnose LK März, seit April Chemo......???

Hallo,
Du hattest Dich vorhin bei mir schon gemeldet. Ich glaube, man kann nicht so genau vorhersagen, was noch auf ein zukommt. Jeder reagiert anders. Ich hatte bei meinen Bruder eigentlich auch an einen ganz anderen Verlauf der Krankheit gedacht. Und nun muss ich mich vorbereiten ihn gehen zu lassen. Bereitet mir wahnsinnige Probleme auch wenn ich weiss, dass es wohl für ihn besser sein wird.
Geniesse jeden Moment mit deinen Vater. Ich hoffe, die Behandlungen schlagen an.
Lg
Sanni
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 01.12.2007, 10:02
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Guten Morgen,

bin gestern wieder im Krankenhaus bei meinem Vater gewesen über Nacht hatte er 1l Wasser in der Lunge, durch Knochensyntigramm wurden Metastasen im gesamten Beckenbereich gefunden. Angeblich hatte er durch Marcumar Blut im Stuhlgang nun bekommt er Antibiotika und Morphium -Hilfe- wie ernst ist die Situation? Ärzte bekommen wir nur ganz schlecht, ich muss mich auch noch um meine schwer Parkinsonkranke Mama kümmern. Wir habe solche Angst, dass noch vor Weihnachten was schlimmes passiert. Die Hilflosigkeit und der Blick in die Augen meines Vaters, dass ist alles unerträglich.
Wir hätten ihn so gerne nach Hause geholt, aber kann man das verantworten, wenn die Schmerzen unerträglich werden, wer hilft denn dann ? Kann man das alles alleine zu Hause in den Griff bekommen?? Hat jemand hier im Forum damit Erfahrung wie sollen wir es machen ein würdevolles Sterben - aber wie ?

An Euch alle liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 01.12.2007, 10:45
Ulla Krefeld Ulla Krefeld ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.01.2007
Beiträge: 521
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Oh je, liebe Sabine

schlimmer kann es dich als Tochter ja gar nicht mehr treffen. Das wird eine sehr schwere Entscheidung werden, den Papa nach Hause zu holen. Ich glaube allerdings, dass er vorerst im Krankenhaus besser aufgehoben ist, zumal man ihm ja das Wasser aus der Lunge ziehen muss.

Dass Du beide Elternteile zu Hause versorgen möchtest, ist wirklich höchst lobenswert. Aber schafft man das? So viel ich weiss, gibt es ambulante Pflegedienste. Hierüber kannst Du sehr viel im Angehörigen-Forum erfahren. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass du beide Elternteile gerne Weihnachten bei Dir hättest. Sprich doch erst einmal mit dem behandelnden Arzt, wie er das sieht. Zu Hause gehts einem doch oft wieder besser. Und an Beckenmetastasen ist so schnell auch noch niemand verstorben. Die Schmerzen werden allerdings sehr schlimm sein, sehr wahrscheinlich wird ihm hier mit Bestrahlung geholfen werden können. Hoffentlich bekommt er jetzt Clexane oder ein anderes Thrombosemittel. Ist ja bekannt, dass Macumar auch ein Rattengift ist.

Ja, liebe Sabine, ich kann Dir nur von ganzem Herzen wünschen, dass Du weiterhin die Kraft und Stärke behältst, so entschlossen mit diesen grossen Problemen umzugehen.

Liebe Grüsse Ulla
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 01.12.2007, 11:00
summer7 summer7 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beiträge: 15
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

hallo swallo
auch ich hab meine mutter nach hause geholt um ihr die letzten wunsch zu hause zu sterben zu ermöglichen und dafür ist sie so dankbar.und ich bereue es auch nicht das ich es getan habe.du fragst ob man das schaffen kann.man schafft manchmal mehr als man glaubt.ich bin seit zwei monaten rund um die uhr bei ihr zur unterstützung kommt der pflegedienst.meine mutter hat auch sehr starke schmerzen aber sie hat dafür ein morphinpflaster und wenns ganz schlimm ist bekommt sie über eine lutschtablette zusätzlich morphin um die schmerzen zu lindern.
jeder mensch muss für sich selbst entscheiden was man schaffen kann und was nicht.keiner würde dir übel nehmen wenn du deinen vater im krankenhaus versorgen lässt, auch dort hast du die möglichkeit für ihn da zu sein.es gibt zb. auch palliativzimmer im krankenhaus.mein vater starb auch im krankenhaus in so einem palliativzimmer.und wir wurden sehr gut betreut.
bei meiner mutter ist es so das ich jeden tag damit rechne das sie einschläft und mir macht das auch schwer zu schaffen .und weihnachten ist für mich nicht mehr so wichtig das hat man jedes jahr....ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und wünsche dir viel kraft für die zeit die da kommt.
lieben gruss summer
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 01.12.2007, 11:37
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo Ulla und summer,

danke Euch vielmals für eure hilfreichen Worte. Ich weiß auch, dass man an den Aufgaben wächst und vieles bewältigen kann. Leider kann ich nicht ganztägig zu Hause bleiben, ich bin berufstätig und in einem Alter wo ich aufpassen muss, dass es so bleibt aber vielleicht kann ich reduziert arbeiten für eine gewisse Zeit.

Es ist gut, dass man hier mal alles schreiben kann und sofort Anteilnahme erfährt. Das tut wirklich gut.

Summer du pflegst deine Mama schon seit 2 Monaten, das gibt mir Mut zu sehen, dass es auch so gehen kann. Die Pflegedienste sind einen weitere Hilfe denke ich, wenn es um den hygienischen Bereich geht sicher eine gute Stütze.

Also nochmal vielen lieben Dank ich werde mich wieder melden, denn Mama und ich fahren jetzt erstmal wieder ins Krankenhaus.

Liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 01.12.2007, 13:42
Schnucki Schnucki ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 22.09.2006
Ort: München
Beiträge: 918
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Liebe Sabine,

auch wenn ich Dir jetzt etwas den Mut nehme, möchte ich folgendes zu bedenken geben:

Gerade bei Krebskranken kann es von einer Sekunde auf die andere gehen, dass er schwerst pflegebedürftig wird. Wenn Du nicht den ganzen Tag dasein kannst, wie willst Du dies auffangen? Pflegedienste bleiben ja nicht den ganzen Tag bei Deinem Vater, sie verrichten die notwendige Pflege und sind dann aber auch schon wieder weg. Dabei bleibt es aber nicht.

Wenn ich mir die letzte Zeit meiner Mami rückblickend anschaue (sie wollte allerdings nie zu mir heim), dann war es gut, dass sie in der Klinik war, wo man schnell reagieren konnte. Hier massive Atemnot, da Wasser in der Lunge, da ein Infekt - und das ganze aber immer ganz kurz innerhalb von wenigen Tagen, und immer musste sofort gehandelt werden. Wenn ich mir vorstelle, wie das daheim wäre - wir hätten ständig den Notarzt dagehabt, der sie in die Klinik eingewiesen hätte. Genau dieses Hin und Her wollte ich ihr ersparen.

Meine Mum wäre dann in ein Hospiz gegangen. Aber es blieb ihr erspart - sie verstarb schneller, als ich das organisieren konnte. Ich bin nach wie vor froh, dass sie ständig unter Beobachtung war, dass ihr sofort geholfen werden konnte. Wenn ich hier im Forum immer wieder Berichte von Angehörigen lese, dass der Kranke vor Schmerzen schreit, dass er nicht atmen kann und erstickt - dann graut es mir ganz schön. Dann lieber nicht zuhause, aber von den Ärzten unterstützt.

Das ist eben dann die andere Seite. Ich finde es schön, wenn die Kranken die Möglichkeiten haben, zu hause zu sterben. Aber nicht unter jeden Umständen. Das muss genau geplant sein, es muss wirklich jede Eventualität im Vorhinein durchdacht sein, denn die Pflegebedürftigkeit kann eben von jetzt auf gleich auch in Schwerstpflege umschlagen.

Ich würde jedem raten, der nicht Tag und Nacht zur Verfügung stehen kann, dies Profis zu überlassen. Es bringt nämlich dem Kranken gar nichts, wenn er ständig leiden muss, wenn er ständig hin und her gegondelt wird.

LG

Astrid
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 01.12.2007, 16:38
östel östel ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 15.11.2007
Beiträge: 842
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo Sabiene, die Beckenmetastasen kann man bestrahlen. Frag den Arzt ob das gleich gemacht werden kann. Dadurch werden die Schmerzen oft deutlich weniger.Das Wasser in der lunge wird punktiert aber es kommt oft wieder. Washällst du von einem Hospitz? Vielleicht schlagen die Ärzte ja auch eine Chemo vor die das Wasser austrocknen kann? Ich wünsche dir viel Kraft und deinem Vater Linderung seiner Leiden. Östel
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 04.12.2007, 09:31
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo und guten Morgen,

heute soll ein metast. Wirbel meines Vaters mit einer Masse gespritzt werden, damit er nicht bricht. Danach soll ein CT folgen und er soll dann nach Hause
entlassen werden. Gestern hat er kaum sprechen können und viel gestottert, wir führen das auf die morphinen Medikamente zurück hoffentlich ist es nicht
noch eine Metastase im Gehirn.

Die Ärzte können über das Stadium der Erkrankung nichts sagen und wollen das auch nicht. Es ist eben schwer diese heimtückische Krankheit zu greifen. Wir werden es zu Hause versuchen und wenn es nicht funktioniert dann bleibt uns nur noch die OBhut einer Klinik übrig. An manchen Tagen steht man total neben sich und heute ist so ein Tag, beim Schreiben meine ich gar nicht das es UNS betrifft, es ist alles so leer.

Danke Euch allen für die liebe Unterstützung.

Gruß
Sabine
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 04.12.2007, 10:47
summer7 summer7 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beiträge: 15
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

hallo sabine
du hast recht ein versuch es zu hause zu probieren.du hast immer und jederzeit die möglichkeit ihn in die klinik zu bringen.aber dann hast du auch alles getan was du eben konntest.jeder weiss wie schwierig die situation ist.meine mutter hat seit gestern eine schmerzpumpe und seitdem ist sie ganz entspannt und muss sich nicht quälen.die schmezen sind für mich am schlimmsten gewesen.erkundige dich früh genug über hilfsmittel.rollator toilettenstuhl badewannenlifter und dergleichen.auch wenn du das alles noch nicht benötigst aber für den fall das du es brauchst hast du dann schon vorgesorgt.und vorrallem hoffe ich das du für ihn eine pflegestufe beantragt hast.falls nicht hole das sofort nach.das ging bei uns sogar mündlich am telefon.die schicken dann jemand zur begutachtung(mdk).weil es ist alles schlimm genug da sollte man sich nicht noch finanzielle sorgen machen müssen.
lieben gruss summer
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 04.12.2007, 13:16
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo summer7

du bist so vorausschauend dafür danke ich dir sehr. Ich würde auch alles bereits in die Wege leiten, aber meine parkinsonkranke Mutter
und mein Bruder wehren sich gegen die Beantragung der Pflegestufe etc. Leider ziehen wir da nicht alle an einem Strang, das belastet mich noch zusätzlich. Sie wollen das noch nicht, vergessen aber, dass alles auch Zeit braucht und das Geld zahlen sie ja schließlich selbst jetzt mit der kleinen Rente.

Du schreibst, dass du fast täglich damit rechnen mußt ich wünsche Dir ganz viel Kraft diese schwere Zeit durchzustehen. Schön, dass du hier vielen auch noch beistehen kannst und Ratschläge gibst.

Liebe Grüße
Sabine
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.12.2007, 14:11
summer7 summer7 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beiträge: 15
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

hallo sabine
du musst ihnen klar machen das sie die pflege irgendwann nicht mehr zahlen können und vorallem das die hilfsmittel erst bei einer pflegstufe geleistet werden.ein pflegebett verschlingt schon enorme kosten.der pflegedienst wenn ihr ihn irgendwann benötigt kostet ebenfalls eine menge geld.mach ihnen klar das sie dafür schliesslich in die versicherung eingezahlt haben.ich weiss das es schwer ist und meist ist es so das sie denken sie nehmen almosen an.aber das ist absolut nicht so.
ja ich hab echt ne schwere zeit bis jetzt durch und lenk mich hier ein wenig ab.manchmal nicht so einfach.
ich drück euch die daumen und versuch mit deinen eltern zu reden.vielleicht kann ein arzt ihnen das besser erklären , meist nehmen sie von diesen eher einen rat an.
gruss summer
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 07.12.2007, 09:12
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo und guten Morgen,

bin heute wieder im Büro und kann mich nicht konzentrieren. Gestern im Krankenhaus waren die Enkelkinder mit und Opa hat sich so gefreut. Leider kann er kaum noch sprechen, Anfang der Woche hatten wir angenommen von dem Morphium aber das glauben wir nicht mehr. Er stottert und ist kaum zu verstehen. Er würde uns aber so gerne alles mitteilen und ist verzweifelt weil das auch nicht mehr geht. Jetzt hat er ein Schmerzpflaster, das soll 3 Tage halten er hatte aber am 1. Tag schon wieder so starke Schmerzen, dass er zusätzlich noch Tabletten bekommen hat.

Kennt jemand diese Symptome mit den Stimmbändern wird das wieder weggehen ist das nur vorübergehend oder sind das auch Metas ?

Wünsche Euch allen viel Kraft und Geduld

LG
Sabine
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 27.12.2007, 13:19
Swallow Swallow ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.06.2007
Beiträge: 14
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Guten Morgen,

heute sitze ich wieder im Büro und kann aber keinen klaren Gedanken fassen. Seit Mittwoch 19.12. ist mein Vater nun zu Hause und er isst nichts mehr und verliert mehr und mehr an Kraft und er hat vor allem diese unbeschreibliche Angst, die ihm keiner so richtig nehmen kann. Meine Mama ist auch schwer krank und pflegt ihn so gut es geht mit uns zusammen. Ich bete jeden Abend, dass sein Leiden schnell ein Ende findet. Es ist so unwürdig so dazu liegen und darauf zu warten und vor allem was wird noch alles kommen.

Die Nächte sind so endlos .............bis zum entgültigen Einschlafen.


Gruß
S:
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 27.12.2007, 19:48
malawi40 malawi40 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 19.12.2007
Beiträge: 6
Standard AW: Wasser in der Lunge. Metastasen im Becken ?????Dringend

Hallo Sabine,

Ich kann Dich verstehen. War in der selben Situation.
Habe meinen Partner am 15.12.07 aus der Palliativklinik nach Hause geholt.
Sie hatten Ihn mit einer Morfiumpumpe so eingestellt das er keine Schmerzen mehr hatte. Gegessen hatte er auch seit Tagen nichts mehr.
Leider war er dann nicht mehr lange bei mir. Ich hätte ihn auch monate lang gepflegt.Am 17.12.07 ist er dann aber für immer von mir gegangen. Er fehlt mir so.
Auch wenn es schwer fällt, ich habe ihn seinen fortgang gegönt und er hat jetzt seinen Frieden gefunden.

Ich wünsche Dir viel Kraft und das Dein Vater nicht allzu lange leiden muss.
Lass ihneinfach gehen wenn er möchte.

Gruß Dirk
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 14:33 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55